Otto-Friedrich-Universität Bamberg
PM: Aufsteigerin in Sachen Gründungen
Aufsteigerin in Sachen Gründungen
Universität Bamberg legt in allen Teilbereichen des Gründungsradars an Punkten zu.
Gemeinsam daran arbeiten, die Gründungskultur an der Universität Bamberg zu stärken und weiter auszubauen – das ist das erklärte Ziel des Büros für Innovation und Gründung (BIG) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Seit Juni 2020 sensibilisieren seine Mitarbeiter*innen die Universitätsangehörigen für das Thema und begleiten sie von der Ideenentwicklung bis hin zur erfolgreichen Realisierung ihrer Gründungsvorhaben. Das Engagement des BIG trägt nun messbare Früchte: Im Gründungsradar 2022 des Stifterverbandes tritt die Universität Bamberg als große Aufsteigerin in Sachen Gründungen auf. Sie ist eine der drei deutschen mittelgroßen Hochschulen, die im Vergleich zur letzten Erhebung im Jahr 2020 am meisten Punktzugewinn in allen Teilbereichen des Rankings erzielen konnte.
Bessere Gründungsunterstützung und -qualifizierung
Der Gründungsradar vergleicht zum sechsten Mal die Gründungsförderung an deutschen Hochschulen qualitativ und quantitativ. Dabei werden die Bausteine Gründungsverankerung, -sensibilisierung, -qualifizierung, -unterstützung, -aktivitäten, Monitoring und Evaluation sowie Gründungsnetzwerke in den Blick genommen. Insgesamt listet der Gründungsradar 196 Hochschulen und unterteilt diese in „große“ (ab 15.000 Studierende), „mittlere“ (5.000 bis 15.000 Studierende) und „kleine“ (bis 5.000 Studierende) Hochschulen. Die Universität Bamberg konnte sich in den vergangenen beiden Jahren besonders im Bereich der Gründungsqualifizierung deutlich verbessern. Bei diesem Baustein geht es vor allem darum, wie inhaltlich und methodisch vielfältig und wie umfangreich gründungsrelevante Veranstaltungen sind. Darüber hinaus kann die Universität im Baustein Gründungsunterstützung punkten. Hier bietet das BIG neben dem persönlichen Gründungscoaching auch zielgruppenspezifische Veranstaltungen an, die sich etwa besonders an Frauen richten – eine nach wie vor unterrepräsentierte Gruppe in der Gründungszene.
„Wir verstehen uns als Wegbereiter für soziale, wirtschaftliche, technologische, kulturelle und ökologische Innovation in der Region“, erläutert Universitätspräsident Prof. Dr. Kai Fischbach. „Damit Wissen und Technologien aus der Forschung schneller in die Anwendung gelangen, setzen wir uns intensiv für eine nachhaltige, lebendige Gründungskultur an der Universität Bamberg ein. Der Aufstieg im Gründungsradar zeigt, dass sich unsere Bemühungen auszahlen.“
Weitere Informationen unter: https://www.gruendungsradar.de/
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