Diabetes Typ 2: mit gesunder Ernährung das Risiko verringern (inkl. Infografik)
Es gibt verschiedene Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Diese Risikofaktoren können eine genetische Veranlagung, chronischer Stress, Depressionen oder eine ungesunde Lebensweise sein. Mit einer gesunden Ernährung kann das Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken, deutlich gesenkt werden. Die AOK Hessen informiert über die Risikofaktoren und bietet einen gesunden Tages-Menüvorschlag.
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Diabetes Typ 2: mit gesunder Ernährung das Risiko verringern
Es gibt verschiedene Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Diese Risikofaktoren können eine genetische Veranlagung, chronischer Stress, Depressionen oder eine ungesunde Lebensweise sein. Mit einer gesunden Ernährung kann das Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken, deutlich gesenkt werden. Die AOK Hessen informiert über die Risikofaktoren und bietet einen gesunden Tages-Menüvorschlag.
Diabetes Typ 2 kann im Anfangsstadium lange unentdeckt bleiben, da zuerst kaum Beschwerden auftreten. Doch dauerhaft hohe Zuckerwerte schaden dem Körper. Dadurch entsteht die sogenannte Insulinresistenz. Der Körper kann dann den Zucker nicht mehr richtig in den Zellen aufnehmen und in Energie umwandeln. Die Folge: der Blutzuckerspiegel steigt. Erste Warnzeichen können ein erhöhter Harndrang in Kombination mit trockener Haut und ständigem Durstgefühl sowie ein Gefühl von Schwäche und Abgeschlagenheit sein.
Risikofaktoren, die Diabetes Typ 2 begünstigen können:
Überangebot an Kohlenhydraten: Der Körper ist durch zuckerhaltige Getränke, süße Snacks und üppige Mahlzeiten mehrfach am Tag einer ständigen Befeuerung mit Kohlenhydraten ausgesetzt. Irgendwann schaffen die zuständigen Zellen im Körper den Ausgleich nicht mehr und eine Insulinresistenz entsteht. Dies ist die Ursache der sogenannten Zuckerkrankheit.
Vorsicht mit Alkohol: Alkohol ist sehr kalorienreich und steigert zudem das Hungergefühl. Außerdem kann sich eine Fettleber bilden, die wiederum zur Insulinresistenz führen kann.
Falsche und zu viele Fette: Besonders gesättigte Fettsäuren, die überwiegend in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Wurst und Aufschnitt vorkommen, sind ein Risikofaktor. Das überschüssige Fett wird vom Körper vor allem als Bauchfett gespeichert. Im Bauchfett sind Hormone aktiv, die die Fähigkeit, Insulin auszuschütten, verringern. Dahingegen scheinen ungesättigte Fettsäuren, nämlich pflanzliche Fette aus Walnüssen, Cashewkernen oder Leinsamen, das Diabetesrisiko eher zu senken.
Eine Orientierung für eine gesunde Ernährung bieten die Infografiken der AOK Hessen.
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