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Wer angesichts der Rentenlücke privat vorsorgt, darf nicht der Dumme sein

Straubing (ots)

Wer sich also über zig Jahre ein sattes Polster für den Ruhestand erarbeitet und angespart hat, soll nun wieder einen Teil davon abgeben. An genau jene, die das nicht getan haben - oder nicht konnten. Der Boomer-Soli könnte aber zugleich auch zu einer Umverteilung von den Fleißigen zu den Faulen führen. Auch das muss man so direkt aussprechen dürfen. (...) Klar ist, eine einfache Lösung gibt es nicht. (...) Das heutige Rentensystem kann sich Deutschland nicht mehr leisten. Genau deshalb darf doch nicht der Dumme sein, wer angesichts der Rentenlücke privat vorsorgt. Schon jetzt fürchten viele Jüngere, sie hätten ohnehin einmal nichts von der Altersversorgung zu erwarten. Gewiss ist: Die heute Mitte-30-Jährigen (die Jüngeren sowieso) werden länger arbeiten und privat fürs Alter vorsorgen müssen. Denn sicher ist: Die Rente ist es nicht!

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

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