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Polizeidirektion Göttingen

POL-GOE: (432/2010) Stau nach LKW-Brand - Brummifahrer bei Auffahrunfall schwer verletzt

Göttingen (ots)

Autobahn 7 (A 7) Fahrtrichtung Hannover

Donnerstag, 1. Juli 2010, gegen 05.30 Uhr

HANN. MÜNDEN (jk) - Nach einem LKW-Unfall auf der A 7 bei Hann. Münden (Kreis Göttingen) am Donnerstagmorgen (01.07.10) ist die Fahrbahn in Richtung Hannover aktuell immer noch voll gesperrt. Die Staulänge beträgt derzeit rund 18 Kilometer. Wann die Autobahn wieder freigegeben werden kann ist im Moment unklar.

Kurz hinter der Anschlussstelle Hann. Münden-Hedemünden war gegen 05.30 Uhr vermutlich aufgrund eines technischen Defektes ein Sattelzug aus Salzgitter in Brand geraten. Die Flammen griffen von der Zugmaschine auf den mit Plastikteilen beladenen Auflieger über und setzten die Ladung teilweise in Brand. Die alarmierte Feuerwehr löschte Fahrzeug und Ladung ab. Ein Teil der transportierten Ware musste abgeladen und auf der Fahrbahn weiter gelöscht werden. Der 43 Jahre alte LKW-Fahrer blieb unverletzt. Die A 7 in Fahrtrichtung Hannover wurde sofort zur Durchführung der Löscharbeiten gesperrt.

Hierdurch bildete sich ein mehrere Kilometer langer Rückstau, an dessen Ende es knapp 30 Minuten später zu einem schweren Auffahrunfall kam. Ersten Erkenntnissen der Göttinger Autobahnpolizei zufolge fuhr ein mit Getränken beladener LKW aus noch ungeklärten Gründen auf einen am Stauende stehenden, mit Dosendeckeln beladenen Klein-LKW aus der Slowakei auf. Bei dem Aufprall wurde der 44 Jahre alte Fahrer des Getränkelasters in seinem Führerhaus eingeklemmt und schwer verletzt. Er musste von der Feuerwehr befreit werden.

Der 41 Jahre alte Slowake kam mit dem Schrecken davon. Bei dem Aufprall wurde sein LKW beschädigt und ein Teil der Ladung verteilte sich auf der Fahrbahn. Die Wucht der Kollision schob den Brummi außerdem auf ein davor stehendes weiteres Fahrzeug.Dessen Fahrer blieb ebenfalls unverletzt.

Der entstandene Gesamtschaden steht noch nicht fest. Die umfangreichen Bergungs- und Fahrbahnreinigungsarbeiten dauern an. Die Umleitungsstrecken sind aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens überlastet. Autofahrern wird empfohlen, den betroffenen Streckenabschnitt möglichst weiträumig zu umfahren.

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