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POL-GOE: (49/2010) Mit falschen 50 Euro Scheinen bezahlt - Polizei fahndet mit Phantombildern nach drei unbekannten Betrügern

POL-GOE: (49/2010) Mit falschen 50 Euro Scheinen bezahlt - Polizei fahndet mit Phantombildern nach drei unbekannten Betrügern
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Göttingen (ots)

Göttingen, Siekweg und Industriestraße
Dienstag, 19. Januar 2010, gegen 11.10 und 11.55 Uhr
Mit Phantombildern (siehe Anhang) fahndet
die Polizei Göttingen nach drei unbekannten Männern, die am 
vergangenen Dienstag (19.01.10) gegen 11.10 bzw. 11.55 Uhr in zwei 
Geschäften im Siekweg und in der Industriestraße mit gefälschten 50 
Euro Geldscheinen bezahlt bzw. dieses versucht haben.
Nachdem die drei Tatverdächtigen gegen 11.10 Uhr einzeln 
nacheinander einen Bekleidungsmarkt im Siekweg betreten hatten, 
bezahlte jeder von ihnen die ausgesuchten Kleinwaren, wie z. B. ein 
Paar Herrenstrümpfe, mit einem 50 Euro Schein.  Anschließend 
verließen die Betrüger unbehelligt den Markt. Die Kassiererin 
erkannte den Schwindel nicht sofort. Erst beim späteren Geldzählen 
fiel ihr auf, dass sich die Scheine irgendwie "anders anfühlten".
Knapp 45 Minuten später versuchte vermutlich einer der Männer in 
einem Supermarkt in der Industriestraße erneut sein Glück. Als er an 
der Kasse eine Zahnbürste, Zahncreme und Haargel mit dem Schein 
bezahlen wollte, traf er hier aber auf eine misstrauische 
Kassiererin. Sie übergab den Schein einer Kollegin zur 
Echtheitsüberprüfung. Nach bevor diese abgeschlossen war, verlor der 
Unbekannte die Nerven und flüchtete.
Aufgrund der räumlichen Nähe beider Tatorte und der Beschaffenheit
der sichergestellten vier Geldscheine gehen die Ermittler des 3. 
Fachkommissariats von einem Tatzusammenhang aus. Von den Tätern fehlt
bislang jede Spur.
Nach Auskunft des LKA Niedersachsen hat es im letzten Jahr einen 
deutlichen Anstieg von gefälschten Euro-Scheinen in Niedersachsen 
gegeben. "Am meisten wurden die 20 und 50 Euro-Scheine gefälscht" so 
Pressesprecher Frank Federau. Die Polizei empfiehlt deshalb, 
Geldscheine auf ihre Sicherheitsmerkmale zu überprüfen. Weitere Infos
dazu sind unter www.polizei-beratung.de abrufbar.
Weitere Hintergrundinformationen und Präventionstipps zum Thema 
"Falschgeld" erhalten Interessierte außerdem bei 
Kriminalhauptkommissar Norbert Esemann vom Präventionsteam der 
Polizeiinspektion Göttingen unter Telefon 0551/491-2007.
Personenbeschreibungen:
Tatverdächtiger 1:
Ca. 30 Jahre alt, gepflegt, ca. 185 cm groß, schlank, runde Kopfform,
braunes, glattes kurzes Haar mit Pony, leichte Geheimratsecken, 
bekleidet mit Jeans, blau-grau gestreiftem Strickpullover.
Tatverdächtiger 2:
Vermutlich Ende 20, ca. 180 bis 185 cm groß, längliche Kopfform, 
etwas ausgeprägte Wangenknochen, markante Gesichtszüge, blasse Haut, 
leicht welliger Pony (Haare etwas dunkler als goldblond), bekleidet 
mit Jeans, dunkler Winterjacke, grauer Strickmütze, sprach gebrochen 
englisch und deutsch.
Tatverdächtiger 3:
Vermutlich Ende 20, ca. 160 bis 165 cm groß, normal gebaut, sportlich
wirkend, gepflegte Erscheinung, kurzes, dunkelblondes Haar, bekleidet
mit dunkler Jeans, dunkler. hüftlanger Jacke.
Alle drei Phantombilder sind in der digitalen Pressemappe der 
Polizeiinspektion Göttingen unter 
www.polizei.niedersachsen.de/goettingen und hier unter der Rubrik 
"Pressemitteilungen" einsehbar.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Göttingen unter Telefon 
0551/491-1013 entgegen.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Göttingen
Presse-/Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0551/491-1034
Fax: 0551/491-1035
E-Mail: pressestelle@pd-goe.polizei.niedersachsen.de
www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdgoe/pd_goettingen/

Original-Content von: Polizeidirektion Göttingen, übermittelt durch news aktuell

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