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BKA: Weniger Falschgeld in Deutschland
BKA rät trotzdem weiterhin zur Sorgfalt im Umgang mit Bargeld

Wiesbaden (ots)

Durch die erfolgreiche Ermittlungstätigkeit der
deutschen Polizei wurde vergangenes Jahr mehr Euro-Falschgeld 
sichergestellt als 2004 und gelangte dadurch nicht in Umlauf. 
Insbesondere die Aushebung von Falschgeldproduktionsstätten in 
Osteuropa führte zur Eindämmung der Falschgeldeinfuhr nach 
Deutschland.
Mit rund 74.000 angehaltenen Euro-Falschnoten registrierte die 
Deutsche Bundesbank im Jahr 2005 weniger Fälschungen im 
Zahlungsverkehr als im vorherigen Jahr 2004 (ca. 81.000 Stück).
Trotz des positiven Trends rät das BKA weiterhin, im Umgang mit 
Bargeld große Sorgfalt walten zu lassen. Dazu die Tipps:
- Wer Falschgeld erkennen will, muss das echte Geld kennen. Prägen 
Sie sich deshalb die Banknoten und deren Sicherheitsmerkmale gut ein.
- Lassen Sie sich nicht von dem oberflächlich echt erscheinenden 
Aussehen täuschen, sondern achten Sie auf die Sicherheitsmerkmale.
- Kontrollieren Sie nicht nur ein Sicherheitsmerkmal, sondern 
überprüfen Sie immer mehrere Merkmale.
- Nehmen Sie sich bei der Annahme von Geld die Zeit, dieses 
hinreichend zu prüfen.
- Geben Sie das Falschgeld keinesfalls an andere Personen weiter. Sie
könnten sich dadurch selbst strafbar machen.
- Gehen Sie mit dem Falschgeld umgehend zur nächsten 
Polizeidienststelle und geben Sie sachdienliche Hinweise.
Hilfreiche Informationen zur Echtheitsprüfung von Euro-Bargeld 
erhalten Sie bei den Niederlassungen der Deutschen Bundesbank und den
Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen.
Weitere Tipps zum Schutz vor Falschgeld und Informationen zu den 
Sicherheitsmerkmalen des Euro finden Sie auch im Internet auf den 
Seiten:
- der Deutschen Bundesbank - www.bundesbank.de
- der Europäischen Zentralbank - www.ecb.int
- des Programms der Polizeilichen Kriminalprävention
der Länder und des Bundes - www.polizei-beratung.de

Rückfragen bitte an:

Bundeskriminalamt
Pressestelle

Telefon: 0611-551 3083
Fax: 0611-551 2323
www.bka.de

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