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POL-WHV: Presse PK Varel 02.05.-04.05.2025

Varel (ots)

Varel - Am Samstagabend wurde nach Hinweis aus der Bevölkerung eine Gruppe bestehend aus Kindern und Jugendlichen auf dem Rathausvorplatz angetroffen, die dem Hinweis nach Alkohol konsumieren und die Örtlichkeit vermüllen sollten. Im Rahmen der Überprüfung wurde festgestellt, dass ein 14-Jähriger aus Rastede eine weiße Substanz bei sich hatte, von der davon auszugehen ist, dass es sich um Kokain handeln dürfte. Die Substanz wurde beschlagnahmt, ein Strafverfahren eingeleitet. Nach Personalienfeststellung und Reinigung des Platzes durch die Verursachenden wurden Platzverweise ausgesprochen und die Personen der Örtlichkeit verwiesen.

Verkehrsunfallgeschehen

Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer Varel - Am Samstagmittag befuhr ein 62-jähriger Mann aus Varel mit seinem Fahrrad die Straße zum Jadebusen aus Dangastermoor kommend in Richtung Dangast. Ein 59-jähriger Mann aus Varel beabsichtigte mit seinem Pkw Peugeot den Radfahrer zu überholen und setzte zum Überholvorgang an. Aufgrund eines entgegenkommenden Pkw brach er sein Vorhaben ab, scherte wieder ein und kollidierte dabei mit dem Radfahrer. Dieser stürzte und verletzte sich leicht. An den Fahrzeugen entstanden Sachschäden.

Varel - Ein Verkehrsunfall der besonderen Art ereignete sich am Samstagmittag. Ein Paar aus Spenge/ NRW befuhr mit einem Pkw Audi die Straße Christiansburg in Richtung Kohlhof als plötzlich ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Nach einer leichten Berührung mit dem Pkw sprang das Tier in das nahegelegene Becken des Vareler Hafens. Hier hielt es sich schwimmend an der Wasseroberfläche, konnte das Hafenbecken jedoch nicht aus eigener Kraft verlassen. Aufgrund des ungewöhnlichen Einsatzanlasses wurden neben der Polizei vorsorglich auch Feuerwehr, DLRG und der örtlich zuständige Jagdausübungsberechtigte zum Einsatzort entsandt. Das Reh wurde schließlich durch Passanten aus dem Hafenbecken gezogen und offenbar unverletzt in die Freiheit entlassen. Bockhorn - Am Freitagmittag beabsichtigte ein 61-jähriger Mann aus Bockhorn ein Wohnmobil zu erwerben, auf welches er per Onlineinserat aufmerksam geworden war. Im Verlauf der Verkaufsabwicklung entstanden jedoch Zweifel, weshalb er sich an die Polizei wandte. Der Verkäufer, welcher das Fahrzeug zuvor nach Bockhorn überführt hatte, um es dort zu verkaufen, entzog sich in unbekannte Richtung als er die Zweifel des Interessenten bemerkte und hinterließ sowohl das Fahrzeug samt Schlüsseln als auch alle fahrzeugbezogenen Unterlagen. Im Laufe der polizeilichen Aufarbeitung konnte festgestellt werden, dass es sich um ein Leihfahrzeug aus Süddeutschland handelte, welches der Mieter unberechtigt versuchte, in Norddeutschland zu verkaufen. An dem Fahrzeug waren zudem entwendete Kennzeichen angebracht. Weiterhin wurden dem Kaufinteressenten gefälschte Fahrzeugdokumente vorgelegt. Der Verkäufer wies sich zudem sowohl vor dem Fahrzeugverleiher als auch gegenüber dem Interessenten mit gefälschten Identitätsdokumenten aus. Das Fahrzeug wurde gesichert, so dass es dem rechtmäßigen Eigentümer übergeben werden kann. Dem kaufinteressierten Bockhorner entstand glücklicherweise kein finanzieller Schaden. Die umfangreichen polizeilichen Ermittlungen dauern an.

Tätlicher Angriff auf Polizeivollzugsbeamte Zetel - Am Freitagnachmittag riefen Beschäftige eines Friseursalons die Polizei, da sie durch eine weibliche Person belästigt wurden. Die Person, welche sich kurze Zeit später vor einem Verbrauchermarkt an der Neuenburger Straße einfand und hier sowohl als verwirrt wirkend als auch verbal aggressiv auffiel, wurde durch eine Polizeistreife angesprochen. Die 34-jährige Frau, die in Zetel wohnhaft ist, reagierte sofort verbal aggressiv, schlug die Hand einer Polizeibeamtin weg und stieß eine weitere Beamtin von sich. Als die Person schließlich kontrolliert zu Boden gebracht und dort fixiert wurde, widersetzte sie sich vehement, indem sie trat, kniff, kratzte und spuckte. Eine Rettungswagenbesatzung wurde hinzugezogen, die Person nach Begutachtung durch Ordnungsamt und Arzt einer Psychiatrischen Abteilung zugeführt. Da bei der Aggressorin der Verdacht der Alkoholbeeinflussung bestand, erfolgte nach richterlicher Anordnung eine Blutprobenentnahme.

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