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Polizei Hamburg

POL-HH: 250714-3. Polizei nimmt Tatverdächtige zu Würfen von Gegenständen auf Bundesautobahn 7 in Hamburg-Schnelsen fest

Hamburg (ots)

Zeit: 12.07.2025, ab 00:05 Uhr

Ort: Hamburg-Schnelsen, Frohmestraße

In der Nacht zu Samstag haben Einsatzkräfte im Stadtteil Schnelsen zwei 16- und 18-jährige Tatverdächtige vorläufig festgenommen. Sie sollen in mindestens zwei Fällen Gegenstände von einer Brücke auf die Bundesautobahn (BAB) 7 geworfen haben.

Ende Juni veröffentlichte die Polizei Hamburg einen Zeugenaufruf, nachdem zwei zunächst Unbekannte Holzpaletten und Autoreifen von der Autobahnbrücke Schleswiger Damm auf die BAB 7 geworfen hatten. Nähere Informationen sind unserer Pressemitteilung vom 25.06.2025: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/6062879 zu entnehmen.

Zivile Einsatzkräfte bemerkten in der Nacht zu Samstag in der Nähe der Brücke Schleswiger Damm zwei Personen, die sich mutmaßlich unberechtigt auf ein Betriebsgelände an der Frohmestraße begaben. Daraufhin überprüften die Polizistinnen und Polizisten die beiden Männer. Im Rahmen einer anschließenden Absuche des Geländes entdeckten die Beamtinnen und Beamten drei Wohnmobile, die offenbar frische Aufbruchspuren aufwiesen.

Anhand vorliegender Videoaufnahmen erkannten die Zivilfahnderinnen und Zivilfahnder die beiden 16- und 18-Jährigen zudem auch als Tatverdächtige für den Wurf der Gegenstände auf die BAB 7 am 25.06.2025 sowie für einen weiteren am 07.07.2025 wieder. Hierbei hatten ebenfalls bislang Unbekannte mutmaßlich einen länglichen, derzeit nicht näher bekannten Gegenstand von der Brücke Schleswiger Damm auf die Autobahn geworfen. Verletzt wurde nach jetzigem Stand in beiden Fällen niemand.

Die deutschen Staatsangehörigen wurden daraufhin vorläufig festgenommen, nach ihren erkennungsdienstlichen Behandlungen jedoch entlassen.

Die Ermittlungen werden mittlerweile beim örtlich zuständigen Eimsbütteler Landeskriminalamt (LKA 134) geführt und dauern an. Hierbei prüfen die Beamtinnen und Beamten auch, ob die beiden Tatverdächtigen für weitere ähnlich gelagerte Taten in Betracht kommen.

Zim.

Rückfragen der Medien bitte an:

Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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