Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Polizeipräsidium Mittelfranken mehr verpassen.

Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (1314) Unbekannter warf Hammer auf U-Bahn - erneuter dringender Zeugenaufruf

Nürnberg (ots)

Wie mit Meldungen 1293 und 1307 bereits berichtet, warf ein zunächst unbekannter Täter am Montagabend (20.09.2021) an der Haltestelle Rathenauplatz einen Hammer auf eine U-Bahn und verletzte mehrere Menschen. Nach der Festnahme eines Tatverdächtigen sucht die Kriminalpolizei weitere wichtige Zeugen.

Gegen 18:30 Uhr verließ eine mit mehreren Personen besetzte U-Bahn der Linie U 2 die Haltestelle Rathenauplatz in Richtung Flughafen. Bei der Ausfahrt trat ein unbekannter Mann an die U-Bahn heran und schleuderte unvermittelt einen Hammer gegen eine Scheibe des anfahrenden Zuges.

Der Hammer durchschlug das Glas und beschädigte auch das im Waggon gegenüberliegende Fenster. Hierbei verfehlte der Hammer knapp eine 27-jährige Frau, welche, wie zwei weitere Fahrgäste, einen Schock erlitt. Ein 16-jähriger Jugendlicher wurde zudem durch herumfliegende Glassplitter leicht verletzt.

Durch einen Zeugenaufruf gingen bislang einige Hinweise ein, die schließlich zur Festnahme eines Tatverdächtigen führten. Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen.

Anhand ausgewerteter Videoaufnahmen sind zur Tatzeit (gegen 18:30 Uhr) zahlreiche Personen auf dem Bahnsteig zu erkennen, die evtl. das Tatgeschehen selbst nicht beobachtet haben, jedoch trotzdem wichtige Zeugen sein könnten. Fahrgäste sowie weitere Personen, die sich bisher noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.

Auskünfte zum weiteren Fortgang des Verfahrens erteilt die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth, Frau Oberstaatsanwältin Gabriels-Gorsolke, unter der Telefonnummer 0911 321-2780.

Wolfgang Prehl

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de

Erreichbarkeiten:
Montag bis Donnerstag
07:00 bis 17:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Freitag
07:00 bis 15:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Sonntag
11:00 bis 14:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Außerhalb der Bürozeiten:
Telefon: +49 (0)911 2112 1553
Telefax: +49 (0)911 2112 1525

Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
http://ots.de/P4TQ8h

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Polizeipräsidium Mittelfranken
Weitere Meldungen: Polizeipräsidium Mittelfranken
  • 24.09.2021 – 11:46

    POL-MFR: (1313) Ohne Führerschein, Zulassung und viel zu schnell unterwegs

    Nürnberg (ots) - Beamte der Verkehrspolizei Nürnberg führten am Donnerstagabend (23.09.2021) Geschwindigkeitskontrollen im Nürnberger Westen durch. Ein Fahrzeugführer fiel hier gleich durch mehrere Verstöße auf. Im Zeitraum zwischen 20:00 Uhr und 22:00 Uhr führten die Verkehrspolizisten in der Rothenburger Straße entsprechende Geschwindigkeitsmessungen durch. ...

  • 24.09.2021 – 11:31

    POL-MFR: (1312) Jugendliche versuchten Handy zu rauben - Zeugenaufruf

    Roth (ots) - Zwei bislang unbekannte Jugendliche versuchten am Donnerstagnachmittag (23.09.2021) einem Schüler (11) das Handy zu rauben. Jetzt ermittelt die Kripo Schwabach. Der 11-Jährige war gegen 13:30 Uhr in der Nürnberger Straße auf Höhe Am Hochgericht zu Fuß unterwegs, als ihn das Duo ansprach und unter Androhung von Schlägen dazu aufforderte, sein ...

  • 24.09.2021 – 10:39

    POL-MFR: (1311) Renitente Mutter ging auf Polizeibeamte los

    Nürnberg (ots) - Am Donnerstagabend (23.09.2021) meldeten sich mehrere Passanten beim Polizeinotruf und berichteten über eine Frau mit Kleinkind in Schoppershof, die augenscheinlich stark alkoholisiert umherschreien soll. Beamte der Grenzpolizeiinspektion Nürnberg-Flughafen mussten die Mutter in Gewahrsam und das Kleinkind in die Obhut des Jugendamtes übergeben. Die Passanten beobachteten die 36-jährige Mutter gegen ...