Polizeipräsidium Mittelfranken
POL-MFR: (846) Eishockey-Weltmeisterschaft 2001 in Nürnberg - hier: Sicherheitsresümee der Nürnberger Polizei
Nürnberg (ots)
Die Eishockey-Weltmeisterschaft am Spielort Nürnberg fand in der Zeit vom 28.04.2001 bis 07.05.2001 statt. Die neu erbaute ARENA NÜRNBERG erwies sich aus Sicht der Einsatzleitung der Nürnberger Polizei in sicherheitstechnischer Hinsicht als funktionsgerechtes Bauwerk. Alle veranstaltungsbezogenen Sicherheitsmaßnahmen wurden in enger Absprache mit dem Sportamt sowie der ARENA-Betreibergesellschaft konzipiert.
Verkehr: Trotz parallel laufender Messen, des Volksfestes und anderer Veranstaltungen kam es zu keinerlei Staus und sonstigen Behinderungen. Die Parkflächen reichten immer vollständig aus. Nur zwei Abschleppvorgänge von behindernd abgestellten Pkw und eine äußerst geringe Anzahl an gebührenpflichtigen Verwarnungen belegen diese Einschätzung.
ARENA-Umfeld mit Fandorf: Im und um das Fandorf erfolgte eine schwerpunktmäßige polizeiliche Bestreifung. Kleinere, meist alkoholbedingte Auseinandersetzungen konnten regelmäßig bereits im Vorfeld unterbunden werden, so dass nicht eine einzige Schlägerei polizeilich registriert wurde. Auch sonst gibt es außer einem leicht verkratzten Pkw keine berichtenswerten Delikte.
ARENA: Insgesamt mussten bei den 16 Spielen nur 22 Personen nicht eingelassen oder aus der ARENA verwiesen werden. Ursache war in der Regel aggressives Verhalten, gepaart mit erheblicher Alkoholisierung. Alle diese Personen stammen aus der Region, kein einziger ausländischer Gast fiel aus dem Rahmen. Von den Abgewiesenen mussten drei vorsorglich in Gewahrsam genommen werden, wobei ein junger Mann Ordnungs- und Polizeibeamte beleidigte und Widerstand leistete. Bei zwei jungen Schweizern wurde eine kleine Menge Betäubungsmittel gefunden, ein Nürnberger versuchte ohne Eintrittskarte in die ARENA zu gelangen. Hier wurden jeweils Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Als Fazit macht die Nürnberger Polizei Fans und Veranstalter ein großes Kompliment für den absolut friedlichen und nahezu störungsfreien Verlauf.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizeipräsidium Mittelfranken
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