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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (534) Beschuldigter nach Verfolgungsfahrt ermittelt

Nürnberg (ots)

Wie mit Meldung 2143 vom 21.11.2011 berichtet, kam es am 16.11.2011 in der Nürnberger Innenstadt zu einer Verfolgungsfahrt, an der mehrere Streifen der Nürnberger Polizei beteiligt waren. Geflüchtet war ein Mercedes-Benz.

Kurz nach 21:15 Uhr sollte der Sportwagen mit Hamburger Zulassung in der Engelhardsgasse von einer Streife der PI Nürnberg-Mitte überprüft werden. Allerdings gab der Fahrer sofort Gas und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit davon.

Bei der anschließenden Verfolgungsfahrt durch die Nürnberger Innenstadt missachtete der Flüchtige mehrere Rotlicht zeigende Ampeln. Dies hatte zur Folge, dass einige Passanten gezwungen waren, mit Sprüngen zur Seite auszuweichen. Auch mussten etliche Pkw-Fahrer ihre Fahrzeuge notbremsen, um Kollisionen zu vermeiden. Auf seiner weiteren Fahrt erreichte der Mercedes SL 500 eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 100 km/h.

Letztlich konnte der Pkw in der Oberen Schmiedgasse aufgefunden werden, vom Fahrer fehlt bis jetzt jede Spur. Offensichtlich flüchtete der Mann zu Fuß.

Sichergestellte Spuren (u.a. eine DNA-Spur) am und im Mercedes führten nun vor wenigen Tagen zur Festnahme eines 38-jährigen Oberbayern. Der Beschuldigte wurde an seinem Wohnsitz auf Grund richterlichen Haftbefehls verhaftet. Der Mann legte ein umfassendes Geständnis ab.

Das Fahrzeug selbst war auf eine Hamburger Firma zugelassen. Gegen deren Geschäftsführer - einen Autohändler aus Nürnberg - wurde Anzeige wegen des Verdachts der Strafvereitelung erstattet.

Der Mann soll durch wahrheitswidrig gemachte Angaben ein Ermittlungsverfahren gegen den 38-Jährigen verhindert haben. Der Tatnachweis gegen den 43-Jährigen erhärtete sich, als richterlich angeordnete Durchsuchungsbeschlüsse vollzogen wurden. Dabei fanden sich in den Räumen des Mannes eindeutige Beweismittel.

Zudem muss er sich wegen Verstoßes nach dem Waffengesetz verantworten, weil sich bei ihm eine waffenrechtlich erlaubnispflichtige Schusswaffe fand, für die keine Erlaubnis vorlag.

Bert Rauenbusch/n

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

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