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POL-MFR: (403) Mehr als 400 Hinweise nach XY - Sendung - Bildveröffentlichung

POL-MFR: (403) Mehr als 400 Hinweise nach XY - Sendung - Bildveröffentlichung
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Nürnberg (ots)

Der Fall eines Mordversuches an einer Nürnberger
Prostituierten aus dem Jahr 1995, ausgestrahlt in der ZDF 
Fahndungssendung XY, am 10.03.2010 hat eine sehr hohe 
Zuschauerresonanz ausgelöst.
Wie mehrfach und zuletzt mit Meldung 1278 vom 03.07.2009 berichtet
haben die Beamten der Nürnberger Mordkommission die Ermittlungen 
bezüglich eines Mordversuchs an einer 34-jährigen Nürnbergerin, vom 
18.05.1995 neu aufgenommen. Aus den 1995 gesicherten Spuren konnte 
zudem Mithilfe modernster Untersuchungsmethoden DNA-fähiges Material 
gewonnen werden. Außerdem war unter Mithilfe einer Zeugin ein 
Phantombild erstellt worden.
Der Fall hat nach Ausstrahlung  in der Fahndungssendung eine 
ungewöhnlich hohe Resonanz bei der Bevölkerung hervorgerufen. Bislang
gingen mehr als 400 Anrufe, teils bereits während der Sendung, aber 
auch bei der Mordkommission in Nürnberg und der 
Polizeieinsatzzentrale mit Hinweisen ein. Die meisten der Anrufer, 
die sich zum Teil auch aus den Nachbarländern Schweiz und Österreich 
meldeten, bezogen sich auf den in der Sendung gezeigten Metallstab. 
Etliche gaben auch Hinweise zu dem Phantombild.
Die eingegangenen Hinweise werden nun ausgewertet und entsprechend
abgearbeitet. So konnte bereits geklärt werden, dass es sich bei dem 
Metallstab um einen Schwenkhebel für ein Film- und Fotostativ 
handelt. Dieser Schwenkhebel wurde von einer Firma in Norddeutschland
Mitte der 80iger bis Mitte der 90iger Jahre zum Preis zwischen 200 
und 400 DM vertrieben. Mit der Herstellerfirma nahmen die Ermittler 
bereits Kontakt auf.
Nach wie vor sind die Fahnder aber auch an Hinweisen zu dem 
gezeigten Phantombild interessiert. Wer eine Person kennt die 1995 
Ähnlichkeit mit dem Phantombild hatte wird gebeten sich mit dem 
Kriminaldauerdienst Mittelfranken in Nürnberg unter Telefonnummer: 
0911 / 2112-3333 in Verbindung zu setzen.
Für die Aufklärung des Verbrechens ist vom Bayerischen 
Landeskriminalamt eine Belohnung in Höhe von 1.500 Euro ausgesetzt. 
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Peter Schnellinger /hm

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

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