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Polizeiinspektion Harburg

POL-WL: Autobahnpolizei beanstandet Schwertransport +++ Transport hatte eine Gesamtgewicht von 150 Tonnenn +++ Vorfall ereignete sich bereits Donnerstagnacht

Thieshope, Polizeiautobahnwache (ots)

Vorfallszeit und -ort:
Fr. 17.07.2009, 01.00 Uhr
Autobahn 7, Fahrtrichtung Hamburg, Kontrollplatz von der 
Autobahnwache Thieshope
Eine Funkstreifenbesatzung der Autobahnpolizei Winsen (L.) befuhr 
am vergangenen Freitag gegen 01.00 Uhr die Autobahn 7 in 
Fahrtrichtung Hamburg, als ihr in Höhe der Anschlussstelle Egestorf 
ein deutscher Schwertransport auffiel.
Offensichtlich transportierte das Fahrzeug der deutschen Filiale 
einer amtsbekannten österreichischen Spedition eine enorm schwere 
Ladung, denn der Sattelzug fuhr nur noch 40 km/h, dahinter hatte sich
bereits eine Fahrzeugschlange gebildet.
Die Beamten kontrollierten den Transport daher vor der Autobahnwache 
Thieshope.
Das geladene Maschinenteil, welches in den Hamburger Hafen gebracht 
werden sollte, wies ein Gewicht von 91 Tonnen auf, zusammen mit den 
Leergewichten der Sattelzugmaschine und der Anhängerplattformen 
betrug das Gesamtgewicht 150 Tonnen.
Für ein so schweres Fahrzeug muss beim Befahren von öffentlichen 
Straßen eine Ausnahmegenehmigung vorliegen.
Darin wird nicht nur vorgegeben, welche Straßen befahren werden 
dürfen, sondern der Fahrzeugführer und sein Begleitfahrer erhalten 
auch zusätzliche Auflagen wie etwa die maximale Höchstgeschwindigkeit
oder ein bestimmtes Fahrverhalten auf Brücken.
In diesem Fall durfte der Schwertransport max. 62 km/h fahren und  
einige Autobahnbrücken musste die Beförderungseinheit im Schritttempo
befahren, um Schäden an den Brückenbauwerken zu vermeiden.
Die Kontrolle ergab leider, dass der Fahrer sich an diese Auflagen 
praktisch gar nicht gehalten hatte.
Der Schwertransport war ab Do. 16.07.09, 22.00 Uhr (Start) bis zum 
Kontrollort mit bis zu 85 km/h unterwegs, eine Autobahnbrücke im 
Walsroder Dreieck (A 27/A7), die eigentlich mit Schritttempo befahren
werden musste, wurde mit mind 54. km/h passiert.
Da die Sattelzugmaschine mit einem digitalen Fahrtenschreiber 
ausgerüstet war, konnten die Polizeibeamten die Fahrgeschwindigkeit 
der vergangenen 24 Stunden sekundengenau feststellen.
Auf den Fahrzeugführer kommt jetzt ein Ordnungswidrigkeitenverfahren 
zu.
Um die Halterfirma, die offenkundig auch noch das Gesamtgewicht des 
Sattelzuges falsch angegeben hatte, kümmert sich die zuständige 
Aufsichtsbehörde.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Harburg
Autobahnpolizei Winsen (L.)
PHK Kues
Tel. 041 73 / 65 64

Original-Content von: Polizeiinspektion Harburg, übermittelt durch news aktuell

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