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POL-WL: Präventionsstreife - Gemeinde und Polizei Seevetal kontrollierten auf dem Maschener Dorffest

POL-WL: Präventionsstreife - Gemeinde und Polizei Seevetal kontrollierten auf dem Maschener Dorffest
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Seevetal/ Maschen (ots)

Bereits seit einigen Jahren werden
Dorffeste in den verschiedenen Gemeindeteilen Seevetals veranstaltet.
Hierbei stellte die Polizei fest, dass einige Jugendliche im Umgang 
mit Alkohol kein Maß mehr halten. Die Folgen reichten von 
alkoholbeeinflussten Prügeleien bis hin zur Einlieferung ins 
Krankenhaus wegen Alkoholvergiftungen.
Um es erst gar nicht soweit kommen zu lassen, kontrollierte in diesem
Jahr eine Präventionsstreife auf dem Maschener Dorffest.
Die Polizei Seevetal kontrollierte hier, in Kooperation mit der 
Jugendpflege der Gemeinde Seevetal, Kinder und Jugendliche. 
Besonderes Augenmerk galt dem Alkoholkonsum. Es wurde aber auch 
überprüft, ob sich Kinder und Jugendliche zu später Abendstunde auf 
dem Fest aufhielten.
Besondere Bereiche waren der Autoscooter als altbekannter 
Treffpunkt aber auch ruhige Ecken rund um das Dorffest. Hier wurden 
immer wieder Jugendliche angetroffen, die auch hochprozentige 
Alkoholika konsumierten. Die Jüngsten Jugendlichen waren hier 14 
Jahre alt.
Sogenannte Alcopos waren unter den Kids kaum noch ein Thema. 
Aufgrund der hohen Preise wichen die meisten lieber auf 
Selbsgemischtes zurück und tranken literweise Vodka mit Eistee oder 
Cola mit Weinrand.
Da sich in der Nähe des Dorffestes auch Einkaufsläden befinden, die 
bis 22:00 Uhr geöffnet sind, wurden die Verkäufer nochmals gezielt 
darauf hingewiesen, dass der Verkauf von Hochprozentigem oder 
Alcopops an Kinder und Jugendliche nicht erlaubt ist.
Bereits früh abends am Freitag und Samstag wurden 14 jährige 
kontrolliert, die reichlich Bier in ihren Rucksäcken hatten. In 
Fällen, in denen die Jugendlichen wiederholt auffielen, wird das 
Jugendamt in Kenntnis gesetzt.
Einige Kinder, die sich ohne erwachsene Begleitung auf dem Fest 
aufhielten wurden konsequent nach Hause geschickt.
Weiterhin musste die Polizei in mehreren Fällen tätig werden, in 
denen es um sogenannte Softairwaffen ging.
Trauriger und zum Glück einziger schwerer Vorfall:
Am Samstag, gegen 23:00 h, brach ein 15 jähriges Mädchen zusammen und
musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.
Diagnose: Alkoholvergiftung
Ein nachgestelltes Foto ist in der digitalen Pressemappe 
eingestellt und kann zur Veröffentlichung heruntergeladen werden.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Harburg
Pressestelle
Matthias Rose
Telefon: 04171/796-333 o. 0160/969 74 055
E-Mail: matthias.rose@polizei.niedersachsen.de

Original-Content von: Polizeiinspektion Harburg, übermittelt durch news aktuell

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