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Polizeiinspektion Northeim

POL-NOM: Die Demonstration "Es gibt kein ruhiges Hinterland - Gegen NPD und Kameradschaft Northeim" in Bad Lauterberg verlief friedlich

Northeim (ots)

BAD LAUTERBERG (fal) - Rund 650 Teilnehmer,
darunter 350 Angehörige der linken Szene aus Göttingen, Hannover und 
Braunschweig, haben am 19.01.2008, zwischen 15.30 Uhr und 17.15 Uhr, 
friedlich unter dem Motto "Es gibt kein ruhiges Hinterland - Gegen 
NPD und Kameradschaft Northeim" in der Bad Lauterberger  Innenstadt 
protestiert.
Bereits im Vorfeld fiel gegen 10.30 Uhr bei der Anreise zur Demo 
eine Gruppe von 14 Punkern auf, die in Barbis ein Bushaltestellenhaus
beschädigten. Nach Feststellung ihrer Identität wurden ihnen 
Platzverweise ausgesprochen und Ermittlungsverfahren wegen 
Sachbeschädigung eingeleitet. Unter polizeilicher Begleitung wurden 
die Punker wieder mit dem Zug auf die Heimreise Richtung Nordhausen 
geschickt.
Sieben weitere Platzverweise mussten ausgesprochen werden, weil 
anreisende Demonstrationsteilnehmer schon zuviel Alkohol getrunken 
hatten.
Auf der Anfahrt zur Demonstration führte die Polizei Vorkontrollen
durch. Bei diesen Kontrollen wurden nach dem Versammlungsrecht 
verbotene Waffen aufgefunden und sichergestellt. Unter anderem wurden
eine Vielzahl von Feuerwerkskörpern, ein Dachdeckerhammer, ein 
Baseballschläger, ein Eletroschocker, ein Tschakko, Pfefferspray und 
Sturmhauben aufgefunden.
Gegen 15.30 Uhr begann die Demonstration mit einer 
Auftaktkundgebung auf dem Platz An der Lutter in Bad Lauterberg. 
Anschließend begab sich der Aufzug bei regnerischem Wetter unter 
Mitführung themenbezogener Transparente und eines Lautsprecherwagens 
durch mehrere Straßen der Innenstadt. Für kurze Kundgebungen verhielt
der Aufzug am Postplatz und am Kirchplatz.
Gegen Ende der Veranstaltung versuchten die Angehörigen der linken
Szene zweimal den behördlich genehmigten Streckenverlauf der 
Demonstration zu ändern. Durch nachhaltiges und konsequentes 
Einschreiten der Einsatzkräfte konnte dies aber verhindert werden.
Gegen 17.15 Uhr wurde die Demonstration von der Veranstalterin 
offiziell für beendet erklärt.
Im Verlauf der Demonstration kam es zu insgesamt vier Verstößen 
gegen das Vermummungsverbot. Wegen dieser Verstöße wurden 
Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die vier Demonstrationsteilnehmer
eingeleitet.
Insgesamt waren mehrere Hundertschaften der Polizei im Einsatz.
"Durch gut vorbereitetes und konsequentes Einschreiten der 
Einsatzkräfte bereits im Vorfeld und während des Aufzuges, ist es der
Polizei gelungen, einen friedfertigen Verlauf der Demonstration zu 
gewährleisten", so dass Resumee des Einsatzleiters Polizeidirektor 
Hans Walter Rusteberg.

Rückfragen bitte an:

Polizei Northeim/Osterode
Pressestelle

Telefon: 05551/7005 200
Fax: 05551/7005 250
E-Mail: pressestelle@pi-nom.polizei.niedersachsen.de

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