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Polizeiinspektion Hildesheim

POL-HI: Pressemitteilung Verkehrsunfallstatistik 2016 der Polizeiinspektion Hildesheim

Hildesheim (ots)

+++Zahl der Verkehrsunfälle auf gleichbleibendem Niveau+++Deutlich weniger Ver-kehrsunfälle mit schweren Personenschäden+++21 Verkehrstote zu beklagen+++ Zahl der Getöteten und Schwerverletzten bei Baumunfällen leicht gesun-ken+++Verkehrsunfallfluchten wieder gestiegen+++Verkehrsunfälle unter Alkoholein-fluss kontinuierlich gesunken+++Weiterhin "Raser" im Visier von Geschwindigkeitskontrollen+++Junge Verkehrsteilnehmer und Senioren häufig Unfallverursacher innerhalb ihrer Altersgruppe+++Unfallbeteiligung von Kindern und Jugendlichen weiter auf niedrigem Niveau+++Unfallbeteiligung von Fahrradfahrern deutlich gestiegen+++Beteiligung motorisierter Zweiradfahrer leicht gesunken+++Ablenkung als Unfallursache identifiziert+++Vielfältige Präventivmaßnahmen durch die Polizei+++

HILDESHEIM - Der Leiter Einsatz der Polizeiinspektion Hildesheim, Polizeidirektor (PD) Peter Girschik, hat am 05.04.2017 im Rahmen einer Pressekonferenz die Zahlen der Verkehrsstatistik 2016 für Stadt und Landkreis Hildesheim vorgestellt.

Gesamtunfallzahlen auf nahezu gleichbleibendem Niveau Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Hildesheim wurden die Beamtinnen und Beamten im Jahr 2016 zu 8020 Verkehrsunfällen gerufen. Die Unfallzahlen bewegen sich somit etwa gleichbleibend auf dem Vorjahresniveau (+0,8 %).

Deutlich weniger Verkehrsunfälle mit schweren Personenschäden Maßgeblicher Indikator für die Verkehrssicherheit sind Verkehrsunfälle, in deren Folge Personen schwer verletzt oder getötet wurden. Die Anzahl dieser Verkehrsunfälle lag im Jahr 2016 mit 185 deutlich unter dem Wert des Jahres 2015 mit 217 Unfällen (- 14,75 Prozent). Ausschlaggebend ist hier eine Reduzierung der Verkehrsunfälle mit schweren Personenschäden im Stadtgebiet Hildesheim um 39% (-29 VUSP).

Anzahl der Verkehrsunfalltoten erneut gestiegen Im Jahr 2016 waren im Landkreis Hildesheim insgesamt 21 Unfalltote zu beklagen,(2015: 20 Unfalltote). Das ist nach 25 Verkehrstoten im Jahr 2009 der zweithöchste Wert inner-halb der letzten 10 Jahre. Von den im Jahr 2016 bei Verkehrsunfällen getöteten Personen verloren neun ihr Leben bei Unfällen mit dem Pkw. Weiterhin wurden vier Fußgänger, drei Radfahrer, drei motorisierte Zwei-radfahrer, ein LKW-Fahrer und ein Skateboard-Fahrer getötet. Zwei Drittel der tödlich verlaufenen Unfälle (14 Getötete) ereigneten sich außerhalb geschlos-sener Ortschaften, darunter ein tödlicher Lkw-Unfall auf der Bundesautobahn. Ob Menschen bei Verkehrsunfällen zu Tode kommen, hängt neben der Einhaltung der Verkehrsvorschriften, zusätzlich von einer Vielzahl von Faktoren (z.B. körperliche Konstitution des Verunfallten, rechtzeitige Versorgung des Verletzten, technische Sicherheitsvorrichtungen des Fahrzeugs, Brandsicherheit, Peripherie des Unfallortes pp.) ab. Diese Faktoren sind in der Regel nur schwer durch polizeiliche Maßnahmen zu beeinflussen.

Zahl der Getöteten und Schwerverletzten bei Baumunfällen leicht gesunken Nach neun getöteten Personen anlässlich eines sogenannten Baumunfalls (Kollision mit Baum) im Jahr 2015, starben im Zusammenhang mit einer Baumberührung im Jahr 2016 sieben Men-schen. Gegenüber 48 Verkehrsteilnehmern im Jahr 2015 wurden im letzten Jahr 40 Menschen bei Baumunfällen schwer verletzt (etwa 21% aller Schwerverletzten). Im Jahr 2014 wurde in einigen freiwillig teilnehmenden niedersächsischen Landkreisen das dreijährige Modellprojekt "Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Straßen mit Baumbestand au-ßerhalb geschlossener Ortschaften" eingeführt. Sukzessive wurde dafür im Landkreis Hildesheim bis zum Herbst 2015 auf insgesamt 99 Landes- und Kreisstraßen mit Baumbestand eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 70 km/h bzw. 80 km/h (je nach Straßenbreite) mit dem Ziel eingerichtet, Baumunfälle und deren schwere Unfallfolgen zu reduzieren. Der Modellversuch endet mit Ablauf des Juni 2017. Mit der Projektbegleitung und Auswertung aller erhobenen Messdaten wurde die Fa. SSP Consult Köln durch das Land Niedersachsen beauftragt. Ob und inwieweit sich die Einrichtung der Baumversuchsstrecken positiv auf die Entwicklung des Baumunfallgeschehens ausgewirkt hat, bleibt bis zur Bekanntgabe der Detailergebnisse abzuwarten. Die Polizei wird den Modellversuch weiterhin durch gezielte Verkehrsüberwachungs- und Kon-trollmaßnahmen begleiten.

Verkehrsunfallfluchten wieder gestiegen Nach wie vor ist der Anteil der Verkehrsunfälle mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort mit 23,4% im Jahr 2016 am Gesamtunfallaufkommen weiterhin hoch. Das heißt, bei nahezu jedem vierten von der Polizei aufgenommenen Unfall hat ein Beteiligter die Unfallstelle unerlaubt ver-lassen und zumindest versucht, andere Verkehrsteilnehmer auf einem von ihm verursachten Schaden sitzen bleiben zu lassen. Nach einer seit 2012 zunächst leicht positiven Entwicklung ist seit 2015 wieder ein deutlicher jährlicher Anstieg bei den Verkehrsunfallfluchten zu verzeichnen (2016: 1877 Fälle gegenüber 1724 im Jahr 2015). Die Aufklärungsquote in diesem Deliktsfeld beträgt derzeit 39,8%. Die Polizei ist hier infolge oftmals nicht zuzuordnender Spuren und Sachbeweise auf die Hilfe der Bevölkerung angewie-sen. Hierzu wurde im Februar dieses Jahres die landesweite Initiative "Rummss" ins Leben ge-rufen, mit der Landesverkehrswacht und Polizei gegen die massenhaften Fälle von Unfallflucht mobil machen wollen. Der Slogan dieser Aktion lautet: "Bleiben Sie fair - wählen Sie 110" PD Girschik: "Unser Ziel ist es im Rahmen einer Schwerpunktsetzung, die Aufklärungsquote in dem Bereich des unerlaubten Entfernens vom Unfallort kontinuierlich und nachhaltig zu steigern. Jedem Verkehrsteilnehmer, der seinen gesetzlichen Pflichten nicht nachkommt und sich unerlaubt vom Unfallort entfernt, muss bewusst sein, dass er eine Straftat begeht und dass wir verstärkte Anstrengungen zu seiner Ermittlung unternehmen. Dass dabei regelmäßig die Fahr-erlaubnis entzogen wird, verdeutlicht den hohen Stellenwert dieser Straftat".

Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss kontinuierlich gesunken Die Zahl der Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss ist nach 108 im Jahr 2015 im Jahr 2016 auf 99 gesunken. Auch in der statistischen Langzeitbetrachtung zeichnet sich hier ein anhaltend rückläufiger Trend ab. Allerdings wurden bei diesen 99 Alkoholunfällen 33 Verkehrsteilnehmer zum Teil schwer verletzt. Jeder dritte Alkoholunfall führt somit zu einem Personenschaden; ein Anteil, der die Ge-fährlichkeit solcher Unfälle verdeutlicht. Bei Unfällen ohne Alkoholbeeinflussung führt lediglich etwa jeder siebte Unfall zu Personenschäden. Dazu PD Girschik: "Die Anzahl der Alkoholunfälle muss reduziert werden. Hier werden wir wei-terhin einen Schwerpunkt setzen!"

Alkohol- und Drogenkontrollen im Straßenverkehr Die Anzahl der polizeilich festgestellten folgenlosen Alkoholfahrten (Alkoholfahrten ohne Unfall) lag bei 207 (2015: 253). Die Feststellungen von folgenlosen Fahrten unter Drogeneinfluss (Drogenfahrten ohne Unfall) lag im Jahr 2016 bei 121 (2015: 118). "Wir werden unsere Überwachungsmaßnahmen im Bereich der Alkohol- und Drogenbeeinflus-sung von Verkehrsteilnehmern auch in diesem Jahr auf einem hohen Niveau halten. Auf Basis einer detaillierten Analyse aller Alkoholunfälle werden wir unsere Kontrollmaßnahmen dabei auch verstärkt zur Tageszeit und noch zielgruppenorientierter durchführen. Die Kompetenzen zur Erkennung drogenbeeinflusster Verkehrsteilnehmer werden weiter opti-miert und auch auf das Erkennen von medikamentenbedingter Fahruntüchtigkeit ausgeweitet. Die Verkehrsteilnehmer müssen davon ausgehen, dass alle kontrollierenden Beamtinnen und Beamte über die erforderlichen Kenntnisse verfügen", so PD Peter Girschik.

Weiterhin "Raser" im Visier von Geschwindigkeitskontrollen Auch im Jahr 2016 bildete die Geschwindigkeitsüberwachung einen Schwerpunkt der polizeili-chen Verkehrssicherheitsarbeit. So kamen außerhalb der Autobahn 8501 Geschwindigkeitsver-stöße zur Ahndung. 761 (8,95%) der geahndeten Kraftfahrzeugführer (Vorjahr: 7,03%) waren so schnell unterwegs, dass ihr Fehlverhalten auch ein Fahrverbot zur Folge hatte. PD Girschik: "Überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der häu-figsten Unfallursachen, insbesondere für folgenschwere Verkehrsunfälle. Zudem ist der Wille zum schnellen Fahren auch bedeutsam für andere Unfallursachen, wie Abstandsunterschreitung oder riskantes Überholen. Neben Anhaltekontrollen, die unmittelbar nach dem Geschwindigkeitsverstoß eine Verhaltens-beeinflussung durch das persönliche Gespräch erreichen sollen, werden wir auch Messungen ohne Anhalten durchführen, um so einen entsprechenden Flächendruck aufzubauen. Wir wollen damit das objektive und subjektive Entdeckungsrisiko erhöhen und das Geschwindigkeitsniveau insbesondere auf Außerortsstrecken nachhaltig senken. Dabei wird auch weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis Hildesheim effektive Kontrollen besonders gefährdeter Strecken und Bereiche ermöglichen. Unser Bestreben ist dabei, insbesondere die "Raser" aus dem Verkehr zu ziehen".

Junge Verkehrsteilnehmer und Senioren häufig Unfallverursacher innerhalb ihrer Altersgruppe Von 10.743 Unfallbeteiligten (18 bis über 85 Jahre) lag der Anteil der 18-24jährigen bei 1589 Beteiligten(14,79%); der Anteil der Verkehrsteilnehmer ab 75 Jahren lag bei 681 Beteilig-ten(6,34%). Diese Zahlen sind an sich noch nicht alarmierend, da sie letztendlich den demo-grafischen Anteil der Verkehrsteilnehmer innerhalb der Altersgruppen widerspiegeln. Betrachtet man jedoch die jeweiligen Altersgruppen im Detail, so fällt auf, dass von den 1589 18-24jährigen 67,8% als Hauptunfallverursacher erfasst wurden, bei den älteren 681 Unfallbe-teiligten sind dies sogar 78,8%. Dazu PD Girschik: "Der Anteil der Senioren an der Gesamtbevölkerung wird immer größer. Viele ältere Menschen sind heute auch mobiler, als es frühere Generationen waren. Daher ist es leicht erklärbar, dass diese Bevölkerungsgruppe häufiger an Verkehrsunfällen beteiligt ist. Die "Jungen Fahrerinnen und Fahrer" bleiben eine besondere Zielgruppe unserer Verkehrssi-cherheitsarbeit. Um hier die erforderliche Nachhaltigkeit zu erreichen, werden wir auch künftig neben der Verkehrsüberwachung auf intensive zielgruppenorientierte Präventionsmaßnahmen setzen."

Unfallbeteiligung von Kindern und Jugendlichen weiter auf niedrigem Niveau Im Jahr 2016 bewegte sich die Zahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Kindern bis zum 14. Lebensjahr erfreulicherweise auf einem sehr niedrigen Level von 1,6%. An 52 Unfällen waren Kinder von 0-5 Jahren beteiligt; 77 Unfälle ereigneten sich unter Beteiligung von Kindern in der Altersgruppe 6-14 Jahre. Unfälle unter Beteiligung von Jugendlichen (15-17 Jahre) lagen bei 1% (81 VU) aller Verkehrsunfälle. Charakteristisch ist, dass sich die Art der Verkehrsbeteiligung mit dem jeweiligen Alter wandelt: So waren die 0-5jährigen eher passiv als Mitfahrer beteiligt, während die 6-14jährigen häufig mit dem Fahrrad unterwegs waren; bei den 15-17jährigen gewinnt neben der Fahrradbenutzung auch der Einstieg in die Gruppe motorisierter Zweiradfah-rer (MoFa/Roller/Leichtkraftrad) an Bedeutung.

PD Girschik: "Wir setzen hier auch weiterhin auf unsere erfolgreiche Präventionsarbeit mit Kin-dern, die wir in bewährter Zusammenarbeit mit den Kindergärten und Schulen sowie mit Unter-stützung der Verkehrswachten und anderen Netzwerkpartnern betreiben. Diese ergänzen wir durch gezielte Verkehrsüberwachungsmaßnahmen im Bereich von Kindergärten und Schulen sowie durch gezielte Kontrollen von Rückhaltesystemen, insbesondere der richtigen Benutzung von Kindersitzen".

Unfallbeteiligung von Fahrradfahrern deutlich gestiegen Die Unfallbeteiligung von Fahrradfahrern hat im Jahr 2016 deutlich zugenommen. (Vorjahr = 263; 2016 = 327). Insgesamt wurden dabei 3 Fahrradfahrer (Vorjahr: ein) getötet und 32 (Vorjahr: 31) schwer verletzt. Auffällig ist, dass bei Unfällen mit Pedelecs (6 VU) ausschließlich Personen über 45 Jahre verletzt wurden.

Unfallbeteiligung motorisierter Zweiradfahrer leicht gesunken Die Unfallbeteiligung motorisierter Zweiradfahrer war im Jahr 2016 etwas niedriger als im Vor-jahr (226 statt 231). Insgesamt wurden dabei 3 Kradfahrer (Vorjahr: ein) getötet und 37 (Vorjahr: 41) schwer verletzt. "Das im Jahr 2009 gegründete 'Kompetenzteam Krad' der Polizeiinspektion Hildesheim hat sich derart gut bewährt, dass dieses Konzept jetzt auf das Gebiet der gesamten Polizeidirektion Göttingen ausgedehnt wurde. Es wird also auch 2017 mit Beginn der Motorradsaison entspre-chende Kontrollen geben! Insbesondere auf den Problemstrecken, wie z. B. dem Roten Berg (Landesstraße 485 zwischen Diekholzen und Sibbesse) werden wir wieder verstärkt präsent sein", so der Leiter Einsatz.

Ablenkung als Unfallursache identifiziert Die Ablenkung durch Handys, Smartphones oder andere technische Geräte als Unfallursache ist inzwischen unumstritten. Valide Zahlen lassen sich derzeit aufgrund einer sehr hohen Dun-kelziffer aus den Unfallstatistiken nicht erheben. Hat die Polizei nach einem Verkehrsunfall den konkreten Verdacht, dass z.B. eine Ablenkung durch Telefonieren mit dem Handy vorlag, so besteht für den aufnehmenden Beamten die Möglichkeit, das Auslesen der entsprechenden Benutzerdaten des Handys zu veranlassen.

"Wer sich nicht auf den Straßenverkehr konzentriert, ist stärker unfallgefährdet. Zu den seit vie-len Jahren "üblichen" Ablenkungen kommen zunehmend die Ablenkungen durch elektronische Medien. Nicht nur das Telefonieren mit dem Handy, sondern jede Benutzung solcher Medien während der Fahrt kann tödlich enden", so der Leiter Einsatz.

Vielfältige Präventionsmaßnahmen (beispielhafte Aufzählung)

**Neu** Landesweite Initiative "Rummss !!!" Hannover (dpa/lni) - «Rummss!!!» steht auf der roten Postkarte, mit der Landesver-kehrswacht und Polizei demnächst niedersachsenweit gegen die massenhaften Fälle von Unfallflucht mobil machen wollen. «Bleiben Sie fair - wählen Sie 110» heißt es auf der Karte, die auf der Rückseite Tipps zum richtigen Verhalten nach einem Parkplatzrempler oder einer Schramme mit dem Einkaufswagen gibt. Die Zahl der Unfallfluchten steigt in Niedersachsen seit Jahren an, wie das Innenministerium mitteilte. Waren es 2007 noch 39.818 Fälle, lag die Zahl 2016 bei 48.241. Bei Unfällen mit Verletzten machten sich allerdings etwas weniger Fahrer als früher aus dem Staub. Die Zahl der Fälle sank von 2922 im Jahr 2007 auf 2643 im Jahr 2016. Die Zahl der Verkehrsunfälle stieg in dem Zeitraum weniger stark an als die der Unfallfluchten, und zwar von 200.258 auf 216.480.

"Finger weg vom Handy!" Eine Aktion von Verkehrswacht, Polizei und Landesregierung zur Verminderung von Unfällen durch Ablenkung

Staubildung - Rettungsgasse Banner- und Plakataktion an den Autobahnen und Kraftfahrstraßen mit dem Ziel, die gesetzliche Neuregelung (§ 11(2) StVO) im Bewusstsein der Fahrzeugführer zu verankern.

Fit im Auto Fahrtraining und Fortbildung für Senioren in Zusammenarbeit mit Fahrlehrern, Deula und der Verkehrswacht. Seitens der Senioren besteht ein sehr hohes Interesse. Alle angebotenen Se-minare waren trotz finanziellem Eigenbeitrag sofort ausgebucht.

Jugendverkehrsschule Steingrube Regelmäßige Verkehrsschulungen für Kinder- und Jugendgruppen / Schulklassen durch einen Präventionsmitarbeiter, gefördert durch die Stadt Hildesheim und die Verkehrswacht

Verkehrsunterricht und Fahrradprüfungen in Grundschulen durch den Verkehrssicherheitsberater und ausgebildete Mitarbeiter(innen) in Schulklassen städtischer und ländlicher Grundschulen

Verkehrskommissionen Beratende Mitwirkung des Sachbearbeiters Verkehr in Stadt- und Landkreisgremien bei der Ausgestaltung des öffentlichen Verkehrsraumes mit Schwerpunkt Verkehrssicherheitsaspekt

Verkehrsunfallkommission Erlassmäßige Analyse von Unfallbrennpunkten und Erarbeitung von Lösungsansätzen zur Un-fallreduzierung mit Straßenbaulastträgern und Verkehrsbehörden unter Federführung der Polizei

Kompetenzteam Krad Präventive und repressive Vor-Ort-Einsätze mit Zielrichtung "Sicherheit motorisierter Zweirad-fahrer"

Kontaktbeamte Verkehrssicherheitsarbeit im direkten Kontakt mit dem Bürger im jeweiligen Betreuungsbereich einschließlich beratender Teilnahme an Sitzungen und Besprechungen örtlicher Gremien

Polizei-Puppenbühne mit Sitz in Hildesheim Unterhaltsamer Beitrag zur Verkehrserziehung nicht nur für junge Zuschauer

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
31137 Hildesheim
Pressestelle
Claus Kubik, Kriminalhauptkommissar
Telefon: 05121/939104
Fax: 05121/939200
E-Mail: pressestelle@pi-hi.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_hildesheim/

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