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Polizei Salzgitter

POL-SZ: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Braunschweig, dem Polizeikommissariat Wolfenbüttel sowie der Stadt Wolfenbüttel

Wolfenbüttel (ots)

Schwer verletztes Kleinkind nach Betäubungsmittelkonsum

Wolfenbüttel, Geibelstraße/ Ackerstraße, Spielplatz, 01.09.2025, zwischen 15:00 Uhr- 19:00 Uhr

Am Montag, den 01.09.2025, ist ein 1,5 Jahre altes Kleinkind auf dem Spielplatz Geibelstraße/Ackerstraße mit Betäubungsmitteln in Kontakt geraten. Die Mutter hielt sich in der Zeit von etwa 15:00 bis 19:00 Uhr mit zwei Kleinkindern auf dem genannten Spielplatz auf. Das betroffene Kind spielte überwiegend im nordöstlichen Bereich.

Gegen 17:00 Uhr traf der Vater des Kindes ein. Im Verlauf des Aufenthaltes reagierte das Kind bei der Begrüßung auffällig und zeigte nach Verlassen des Spielplatzes deutliche Anzeichen von Apathie, Appetitlosigkeit sowie eine starke Fixierung auf ein Spielzeug.

Während der anschließenden Autofahrt erbrach das Kind, wobei ein "plastikartiges" Material ausgespuckt wurde. Das Kind wurde unverzüglich in das Klinikum Braunschweig eingeliefert, wo aufgrund der Symptomatik der Verdacht einer Intoxikation geäußert wurde. Ein durchgeführter Urintest ergab positive Ergebnisse auf Kokain, Amphetamine, MDMA sowie Ecstasy. Die weitere Blutuntersuchung zur Bestätigung und Quantifizierung der Substanzen ist noch ausstehend. Das Kind befindet sich weiterhin in stationärer Behandlung auf der Kinderintensivstation. Eine Lebensgefahr besteht nicht.

Die Polizei sowie die Stadt Wolfenbüttel veranlassten umgehend die Sperrung des betroffenen Spielplatzbereiches. Eine umfassende Absuche des Spielplatzes, unter anderem mit Rauschgiftspürhunden, wurde durchgeführt. Dabei wurden keine weiteren Betäubungsmittel aufgefunden.

Am 04.09.2025, gegen 15:00 Uhr, wurde der Spielplatz durch die Polizei und die Stadt wieder freigegeben.

Die Stadtverwaltung Wolfenbüttel sowie die Polizei rufen alle Eltern und Erziehungsberechtigten dazu auf, ihre Kinder bei Spielplatzbesuchen besonders sorgfältig zu beaufsichtigen. Verdächtige Beobachtungen oder Gegenstände sind umgehend den zuständigen Behörden zu melden. Des Weiteren wird dringend empfohlen, Kinder davon abzuhalten, unbekannte Gegenstände aufzunehmen oder in den Mund zu nehmen.

Rückfragen bitte an:

Polizei Wolfenbüttel
Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Lina Heidrich
Telefon: 05331/933-104
E-Mail: pressestelle@pi-sz.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de

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