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Polizei Dortmund

POL-DO: Kooperative Kontrollen auf der B1, an den Westfalenhallen und am ZOB Dortmund: 152 kontrollierte Fahrzeuge und 320 kontrollierte Personen

POL-DO: Kooperative Kontrollen auf der B1, an den Westfalenhallen und am ZOB Dortmund: 152 kontrollierte Fahrzeuge und 320 kontrollierte Personen
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Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0447

Die Polizei Dortmund führte am Donnerstag (15. Mai) in der Zeit von 15 bis 23 Uhr zusammen mit zahlreichen Behörden aus dem Bereich Verkehr einen groß angelegten Kooperationseinsatz auf dem Rheinlanddamm 200 (Westfalenhalle 1) in Dortmund durch.

Die Schwerpunkte lagen hierbei auf dem gewerblichen Güter- und Personenverkehr (Überwachung der Lenk- und Ruhezeiten, der Ladungssicherung, des technischen Zustands, des Gefahrguttransports und der Überladung) sowie auf möglichen technischen Veränderungen an Kraftfahrzeugen.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Verhinderung von Eigentumsdelikten, die Bekämpfung des Alkohol- und Drogenkonsums sowie des Schmuggels und der Schleuserkriminalität/illegaler Migration.

Zusätzlich gab es von 17 bis 20 Uhr eine weitere Kontrollstelle am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB).

Der Einsatz wurde von über 190 Einsatzkräften durchgeführt. Diese setzten sich aus Kräften der Verkehrsdienste unterschiedlicher Behörden, dem Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten (LAFP), der Bundespolizei, Feldjägern der Bundeswehr, Zollmitarbeitern, Mitarbeitern der Bezirksregierung Arnsberg, dem THW, Mitarbeitern der Bußgeldstelle Dortmund und Unna sowie zwei Sachverständigen der DEKRA und des Bundesamts für Logistik und Mobilität zusammen.

Während des Einsatzes konnten die Diensthundeführer der Polizei Dortmund ihre vierbeinigen Begleiter bei der Durchsuchung eines Reisebusses und eines Lkw-Führerhauses einsetzen. Ein großer Fund blieb allerdings diesmal aus.

In elf Fällen musste die Weiterfahrt aus unterschiedlichen Gründen untersagt werden. Darunter waren zwei Verstöße gegen das Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln festzustellen.

Zahlreiche weitere Ordnungswidrigkeiten wurden festgestellt, darunter Geschwindigkeitsverstöße, die Benutzung elektronischer Geräte am Steuer, das Erlöschen von Betriebserlaubnissen, Verstöße gegen das Fahrpersonalrecht und die Gefahrgutverordnung sowie fehlerhafte Ladungssicherung, Verstöße gegen das Waffengesetz und illegaler Aufenthalt.

Einsatzkräfte des Zolls scannten 104 Gepäckstücke mithilfe des Scan-Vans des Hauptzollamtes Köln. Der "ScanVan" des Zolls, der mittels eines eigenen Gepäckbands im Fahrzeug Reisetaschen und Koffer durchleuchten kann, ist im Bereich der gewerblichen Personenkontrollen ein wichtiges Hilfsmittel.

Weitere Maßnahmen:

   -	Durch die Zahlung von 3.900 Euro konnte ein Autofahrer die 
Pfändung seines Fahrzeugs abwenden. -	Zudem zogen Mitarbeiter der 
Stadt einen Betrag von 3.900 Euro aufgrund von 
Unterhaltserschleichung ein. -	Die Einsatzkräfte legten sechs 
Strafanzeigen vor und stellten unter anderem einen fünfstelligen 
Betrag, offensichtlich Falschgeld versteckt in einem Auto, sicher. -	
Außerdem nahmen sie einen 16-Jährigen wegen des Verdachts der 
illegalen Einreise vorläufig fest. Er wurde der Jugendschutzstelle 
übergeben. -	Mithilfe eines Dokumentenprüfgeräts wurde eine 
Totalfälschung eines litauischen Führerscheins erkennbar, woraufhin 
dieser sichergestellt wurde. -	Gegen einen Fahrer lag ein Haftbefehl 
vor. Er bezahlte die erforderliche Summe in Höhe von 1.600 Euro vor 
Ort und entging damit einem Aufenthalt in der JVA. -	Mehrere 
Kilogramm Gefahrgut (entzündlich und hochexplosiv), in den 
Niederlanden in einen Kleintransporter geladen, ungesichert 
transportiert, sowie gestohlene Kennzeichen am Fahrzeug, ein Unfall 
hätte schwerwiegende Folgen gehabt.

Schwerpunktkontrollen dieser Art finden in regelmäßigen Abständen statt. Gerade Verstöße im gewerblichen Personen- und Güterverkehr ziehen auf Bundesautobahnen und Bundesstraßen oft Verkehrsunfälle mit schwerwiegenden Folgen nach sich.

Unfallprävention, Erhöhung der Verkehrssicherheit und Senkung der Zahl der Verletzten und Toten durch Verkehrsunfälle bleiben wichtige Aspekte - insbesondere in Zeiten, in denen der Güterkraftverkehr stetig zunimmt.  

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Diana Krömer
Telefon: 0231/132-1022
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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