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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 151203 - 955 Frankfurt-Griesheim und Fechenheim: Dreiste Trickbetrüger nutzen erneut schamlos ältere Mitbürgerinnen aus

Frankfurt (ots)

(sky) Dass das Ausnutzen von Hilfsbereitschaft und Gutgläubigkeit doch eigentlich jedem Menschen zuwider sein dürfte, insbesondere wenn Kinder oder ältere Mitmenschen betroffen sind, lässt das Handeln der unbekannten Täter zweier Trickdiebstähle umso verwerflicher erscheinen.

So gaben sich am vergangenen Dienstag zwei unbekannte männliche Täter gegenüber einer 85 Jahre alten Frau aus der Straße Am Wingertsgrund als Mitarbeiter der Stadt aus, die die Wasserleitungen in der Wohnung der älteren Dame zu überprüfen hätten. Während einer der beiden Täter das arglose Opfer um Mithilfe bei der Überprüfung bat und die ältere Dame zusätzlich in ein etwa 20 bis 30 Minuten dauerndes Gespräch verwickelte, durchsuchte sein Komplize die Wohnung nach Wertgegenständen. Nachdem dieser fündig wurde und das Portemonnaie der Geschädigten sowie einen Umschlag mit mehreren tausend Euro Bargeld an sich genommen hatte, flüchtete er zusammen mit seinem Mittäter aus der Wohnung.

Ähnlich dreist gingen andere unbekannte Täter bei einem weiteren Trickdiebstahl in der Baumertstraße vor, die ihr 88 Jahre altes Opfer am vergangenen späten Sonntagabend zunächst per Telefon verunsicherten. Unter der vorgetäuschten und tatsächlich nicht existenten Rufnummer "069 / 110" gab sich bei diesem ersten Telefonat zunächst eine männliche Person als Polizeibeamter aus. Der Anrufer verwickelte die betagte Dame in ein Gespräch, in dessen Verlauf er sie davon überzeugte, dass ihre Wertgegenstände und ihre Ersparnisse derzeit nicht sicher seien. Am Montag meldete sich der unbekannte Anrufer dann erneut mehrfach per Telefon bei der Geschädigten und überredete sie zunächst dazu, ihr zu Hause befindliches Bargeld und diverse Schmuckstücke im Wert von mehr als 5000 Euro an einen Abholer zu übergeben.

Doch damit nicht genug!

Es gelang den beiden unbekannten Tätern weiterhin, ihr Opfer dahingehend zu bewegen, auch ihre Ersparnisse in Höhe von mehreren zehntausend Euro vom Konto abzuheben. Diese händigte sie dann ebenfalls noch am Montagnachmittag an den unbekannten Abholer aus.

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