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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 000524 Pressemitteilungen, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

000524 - 0646 Sachsenhausen: Küchenbrand
Mieter eines Hochhauses in der Mailänder Straße stellten am
23.05.2000 gegen 09.25 Uhr Brandgeruch fest. Die zunächst
verschlossene Wohnungstür konnte durch den verständigten
Hausmeister mit einem Generalschlüssel geöffnet werden. Die
informierte Feuerwehr hatte den Küchenbrand schnell unter
Kontrolle. Als Brandursache dürfte vermutlich ein nicht
abgeschalteter Elektrokocher anzusehen sein. Der Mieter der
Wohnung war während des Feuers nicht anwesend. Der entstandene
Sachschaden beziffert sich auf ca. 30.000,-- DM.
   Personen wurden durch das Feuer nicht verletzt. (Manfred
Füllhardt /-8015)
000524 - 0647    Heddernheim:  Raubstraftat
Ein 16jähriger Frankfurter verließ am 23.05.2000 gegen 17.10
Uhr die U-Bahn an der Haltestelle Römerstadt.
   Am dortigen Treppenabgang wurde er von einer unbekannten
Person eingeholt, die zuerst nach Zigaretten und dann nach einem
Handy verlangte. Schließlich forderte der Täter noch die
Herausgabe des Bargeldes. Als der 16jährige die geforderten
Dinge verweigerte, wurden ihm Prügel angedroht. Aus Angst
übergab ihm der 16jährige aus seinem Portemonnaie 50,-- DM,
woraufhin sich der Täter entfernte. Von zu Hause aus
verständigte der Geschädigte die Polizei. Die anschließend
sofort durchgeführte Nahbereichsfahndung verlief negativ.
Der Täter wird beschrieben als etwa 20 bis 25 Jahre alt und
etwa 175 cm groß. Er hatte kurze, schwarze, hochgegelte Haare;
vermutlich Türke oder Marokkaner. Er sprach Deutsch ohne Akzent
und trug eine goldene Panzerkette um den Hals. Bekleidet war er
mit einer schwarzen Jeans, einem grauen T-Shirt und einer
schwarzen Jacke mit Kapuze. Der linke Eckzahn ist verfärbt.
(Manfred Füllhardt /-8015)
000524 - 0648 Bockenheim: «Ihre Majestät, der Pfau» -
Polizei- und Feuerwehreinsatz einmal anders
Erhebliche Verkehrsbehinderungen wurden der Polizei am
23.05.2000 gegen 12.00 Uhr im Bereich der stark befahrenen
Ludwig-Landmann-Straße im Stadtteil Rödelheim gemeldet, weil ein
Pfau offensichtlich sehr graziös und äußerst majestätisch, um
nicht zu sagen «langsam» die Fahrbahn überquerte. Die Polizei
sah sich sogar veranlaßt, eine Rundfunkwarnmeldung abzusetzen
und eine Streckenumfahrung zu empfehlen. Aber damit nicht genug.
Der Pfau beschäftigte die Behörden weiterhin. Etwa gegen 13.40
Uhr wurde er dann erneut in der Georg-Speyer-Straße, im Bereich
Haus-Nr. 88, in ca. 15 m Höhe auf einem Baum sitzend gesichtet.
Eine Vielzahl Anwohner hatte sich bereits versammelt und
beobachtete das Tier. Der zwischenzeitlich informierten Polizei
und der eintreffenden Feuerwehr wurden nun die
unterschiedlichsten Ratschläge angeboten, wie das Tier
unverletzt eingefangen werden könnte. Auch der Einsatz von
Wasser veranlaßte den Pfau in keinster Weise, sich dem Boden zu
nähern und sich einfangen zu lassen. Deshalb wurde der Tierarzt
des Frankfurter Zoos um aktive Hilfe gebeten. Bewaffnet mit
einem Blasrohr und entsprechenden Betäubungspfeilen wurde er
durch die Feuerwehr in die Höhe des Vogels gehievt. Dieser nahm
allerdings hinter dem Blätterdach und verschiedenen Ästen des
Baumes geschickt Deckung und beobachtete das weitere Treiben der
Menschen. Die Feuerwehr breitete vorsorglich das Sprungtuch um
den Baum aus, um den eventuell zu Boden fallenden Pfau schonend
aufzufangen. Erst nach fünf Pfeilschüssen war das Tier so
getroffen, daß es sich von dannen machte. Allerdings abseits der
Helfer. Erst der Hinweis eines Schüler, der sich in der
Hinterhöfen der angrenzenden Grundstücke sehr gut auskannte,
führte zur endgültigen Entdeckung des Vogels in einer
akzeptablen Höhe. Auf einer Umgrenzungsmauer sitzend, wurde
«Ihre Majestät, der Pfau» vorsichtig umringt und offensichtlich
im «benebelten Zustand» - ein Betäubungspfeil zeigte jetzt
deutliche Wirkung - eingefangen. Nun erfolgte der Transport in
den Frankfurter Zoo. Das Einsatzende wurde mit 17.00 Uhr
festgehalten. Auch das ist ein Teil der täglichen Arbeit von
Polizei und Feuerwehr. (Jürgen Linker /-8012).
000524 - 0649 Rödelheim: Verdächtige Wahrnehmung verhinderte
Einbruch in Kindertagesstätte
Kurz nach Mitternacht bemerkte eine Zeugin am 23.05.2000
gegen 0.15 Uhr, wie sich ein jüngerer Mann in verdächtiger Weise
im Kirschbaumweg an der dortigen Kindertagesstätte aufhielt.
Einer wenige Augenblicke später eintreffenden Streifenbesatzung
gelang es, in unmittelbarer Nähe des Tatortes einen 19jährigen
Höchster zu ergreifen. Jedoch konnte sein Mittäter zunächst
unerkannt fliehen. Bei der Tatortbesichtigung stellten die
Beamten fest, daß die Einbrecher bereits eine Fensterscheibe der
Kindertagesstätte eingeschlagen hatten, ohne jedoch die Zeit für
ein Eindringen in die Innenräume zu finden. Weitere Ermittlungen
durch das Kommissariat für Geschäfts- und Wohnungseinbrüche
führten dann im Laufe des Tages zur Entdeckung des zweiten
Einbrechers, eines 18jährigen ohne festen Wohnsitz. Er konnte im
Stadtteil Höchst im Sossenheimer Weg, in einem Opel Corsa mit
Aschaffenburger Kennzeichen sitzend, festgenommen werden. Beide
Ergriffenen gaben in ihren späteren Vernehmungen den
beabsichtigten Einbruch in die Kindertagesstätte zu. Während der
19jährige von der Polizei wieder auf freien Fuß gesetzt wurde,
wird der Mittäter heute im Laufe des Tages dem Haftrichter
vorgeführt. Beide sind der Polizei bereits wegen kleinerer
Drogen- und Diebstahlsdelikte bekannt. (Jürgen Linker /-8012).
000524 - 0650    Eschborn:  Autoaufbrecher von Zeugen entdeckt
Gegen 11.45 Uhr bemerkte ein aufmerksamer Zeuge am
22.05.2000 auf dem Parkdeck des S-Bahnhofes Eschborn Süd eine
männliche Person, die in verdächtiger Art und Weise um geparkte
Fahrzeuge schlich. Von sofort informierten Wachleuten der in der
Nähe gelegenen Deutschen Bank wurde der Verdächtige in einem
aufgebrochenen Pkw, in dem er gerade mit dem Ausbau eines
CD-Wechslers beschäftigt war, entdeckt. Er wurde ergriffen und
einer Streife der Polizeistation Eschborn übergeben. Im Rucksack
des Festgenommenen entdeckten die Beamten weiteres Diebesgut,
welches aus einem am selben Vormittag aufgebrochenen Pkw
stammte. Bei dem Täter handelt es sich um einen 23jährigen
Deutschen aus Königstein, der der Polizei als Konsument harter
Drogen und Intensivtäter bekannt ist. Nach seinen eigenen
Einlassungen wollte er den Erlös aus dem Diebstahl für den Kauf
von Heroin verwenden. Er wurde dem Haftrichter vorgeführt.
(Jürgen Linker/-8012)
Bereitschaftsdienst: Karlheinz Wagner, Telefon 06107-3913
oder 0177-2369778 (ab 17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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