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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 090515 - 0664 Frankfurt a.M./ Friedrichsdorf-Köppern: Ist der gesuchte Straftäter Thomas WOLF nach Hessen zurückgekehrt? Geländedurchsuchungen beabsichtigt

Frankfurt (ots)

Der Hinweis eines Spaziergängers hat in Hessen
erneute bzw. ergänzende Fahndungsmaßnahmen nach dem Entführer und 
Erpresser Thomas Wolf (56) ausgelöst, der in der Gemarkung 
Friedrichsdorf (Ts.)-Köppern gesehen worden sein soll. Seit diesem 
Zeitpunkt laufen im gesamten Umfeld um Köppern und im 
Rhein-Main-Gebiet die kriminalpolizeilichen Maßnahmen erneut auf 
Hochtouren.
Ein 49-jähriger Bürger aus dem Hochtaunuskreis war am vergangenen 
Dienstag, dem 12. Mai, kurz vor 18:00 Uhr, zu Fuß auf der Straße  
Köppener Grenzweg in östlicher Richtung (A 5) unterwegs. Hier 
begegnete ihm ein deutlich über 50 Jahre alter Mann in einem 
auffällig roten Fleece-Pullover mit Reißverschluss. Diese Person 
suchte offensichtlich Sichtschutz im angrenzenden "Spießwald" vor 
einem hörbar ankommenden Hubschrauber, der das Gelände überflog. 
Wenig später begegnete dieser Mann nochmals auf dem Rückweg dem 
Hinweisgeber, wobei er teilweise rannte.
Auf Grund der in den letzten Wochen erfolgten Berichterstattung 
über den Thomas WOLF, ergänzt durch Besonderheiten, die den Fahndern 
gegenüber geäußert wurden, geht die Polizei zum jetzigen Zeitpunkt 
davon aus, dass die von dem Hinweisgeber beschriebene Person 
tatsächlich der seit fast sieben Wochen gesuchte Thomas WOLF ist.
Die gesamte Personenbeschreibung trifft bezüglich seiner Statur 
und seines sonstigen Aussehens auf ihn zu.
Der Hinweisgeber ergänzte diese nur noch bezüglich eines 
"gräulich-weißen Dreitagebarts" und des auffälligen "roten 
Fleece-Pullovers mit einem Reißverschluss im Halsbereich" und dass er
eine "Bluejeans"  sowie "schwarz-graue Freizeitschuhe" getragen haben
soll.
In den vergangenen beiden Tagen sind bereits im beschriebenen 
Umfeld Ermittlungen und Befragungen der Anwohner sowie in den 
Geschäften durchgeführt worden, die noch nicht abgeschlossen sind.
Da der Bahnhof Köppern in unmittelbarer Nähe liegt und somit zwischen
Neu Anspach und Frankfurt eine direkte Verbindung mit der Taunusbahn 
besteht, kann nicht ausgeschlossen werden, dass WOLF dieses 
Verkehrsmittel benutzt hat.
Zum Zeitpunkt des Spaziergangs des Hinweisgebers soll sich eine 
bisher noch nicht identifizierte Hundebesitzerin (vermutlich 
Anwohnerin) mit ihrem kleinen weißen Hund, vermutlich einem 
West-Highland-White-Terrier, im Bereich Am Eschenhorst/ Am Köppener 
Grenzweg aufgehalten haben, die als weitere Zeugin für die Ermittler 
wichtig wäre.
Am heutigen Morgen (15.5.2009), ab 09:30 Uhr, werden Kräfte der 
Bereitschaftspolizei am Bebauungsrand von Köppern den angrenzenden 
Spießwald durchsuchen. Soweit möglich, können die Medien dies 
begleiten. Pressesprecher werden daher für Fragen und Interviews vor 
Ort sein. Weiteres kann über die Pressestelle des Polizeipräsidiums 
Frankfurt am Main hinterfragt werden.
Zur weiteren Aufklärung des Falles und zur angestrebten Festnahme 
des Thomas WOLF stellen die Fahnder folgende Fragen:
1. Wer hat den Gesuchten Thomas WOLF in Köppern oder der näheren 
Umgebung gesehen?
2. Wer kann Angaben zu seinem jetzigen Aufenthaltsort machen?
Hinweise auf den Gesuchten werden weiterhin unter der 
gebührenfreien Telefonnummer   0800/ 110 3333  entgegengenommen oder 
durch jede andere Polizeidienststelle.
Weitere Informationen können auch auf der Homepage der Hessischen 
Polizei  www.polizei.hessen.de nachgelesen werden.
In entsprechend begründeten Fällen können Hinweise auch 
vertraulich behandelt werden.
Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täter bzw. Wiederbeschaffung der
Beute führen, sind bis zu 100.000 EUR ausgelobt worden.
(Jürgen Linker/ -82100)

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
P r e s s e s t e l l e
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069/ 755-00
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm





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