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Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Marburg-Biedenkopf

POL-MR: Verunreinigungen durch Altöl + Schwarzer CLA-Daimler verkratzt + Klingelsystem beschädigt + Stationäre und mobile Polizeikontrollen + Unfallflucht in der Ketzerbach-Aufmerksamer Zeuge

Marburg-Biedenkopf (ots)

Ebsdorfergrund - Verunreinigungen durch Altöl

Am Sonntag, 21.November, um 14:45 Uhr, stellte der Eigentümer fest, dass seine fünf neu angelegten, gepflasterten Pkw-Abstellplätzen im Hagemannsberg/ Am Gemeindehaus in Dreihausen augenscheinlich mit Alt-Öl verunreinigt waren. Die Verunreinigung bestand am Samstag, 20.November, um 20:00 Uhr, noch nicht. Eine gleichartige Verschmutzung war auch gegenüber vor dem Eingang zum dortigen Frisörladen feststellbar. Beide Orte liegen keine 10 Meter voneinander entfernt. Derzeit ist nicht bekannt, ob die Flecken durch Ölverlust eines Fahrzeugs, durch einen unsachgemäßen Ölwechsel oder gar bewusst und gewollt verursacht wurden.

Wer hat zwischen 20 Uhr an dem Samstag und 14.45 Uhr am Sonntag Beobachtungen gemacht, die mit der Verunreinigung zusammenhängen könnten? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.

Stadtallendorf - Schwarzer CLA-Daimler verkratzt

Wer hat am Montag, 22. November, zwischen 08 und 14.30 Uhr den auf dem Parkplatz der Dresdener Straße 59 geparkten schwarzen Daimler CLA verkratzt? Diese Frage versucht die Polizei Stadtallendorf zu klären und bittet um sachdienliche Hinweise. An dem Auto entstand ein Schaden von mindestens 900 Euro. Der oder die Täter verkratzten die Stoßstange und den Kofferraumdeckel. Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428 9305 0.

Stadtallendorf - Klingelsystem beschädigt

In der Mozartstraße kam es zwischen 18 Uhr am Freitag und 14 Uhr am Samstag, 20. November, zu einer Sachbeschädigung der Klingelanlage am Hauseingang eines Mehrfamilienhauses. Der Schaden beträgt mehrere Hundert Euro. Sachdienliche Hinweise dazu bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428 9305 0.

Marburg - Stationäre und mobile Polizeikontrollen

Auch am Montag, 22. November, kontrollierte die Polizei Marburg-Biedenkopf, diesmal mit stationären Kontrollstellen und wieder mit mobilen Streifen. Letztendlich ahndete die Polizei sechs Ordnungswidrigkeiten und legte Anzeigen vor wegen Urkundenfälschung, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel und Erwerb- und Besitz von Betäubungsmitteln. Außerdem vollstreckte die Polizei zwei offene Haftbefehle. Betroffen von den Maßnahmen war u.a. ein 26 Jahre alter Marburger, der einen E-Scooter fuhr. Zwar war das Elektrokleinstfahrzeug ordnungsgemäß angemeldet und versichert, allerdings stand der Fahrer nach dem Ergebnis des Drogentests unter dem Einfluss von THC. Der Mann durfte die Polizeistation nach der veranlassten Blutprobe nur verlassen, weil er sich durch die Bezahlung des noch ausstehenden Restbetrags von der Vollstreckung des bestehenden Haftbefehls befreien konnte. Nicht ganz so ging es für die Insassen eines Kleinwagens aus. Die Polizei legte den Wagen still, weil er weder zugelassen noch versichert war. zudem waren an dem Auto die für ein völlig anderes Fahrzeug ausgegebenen Kennzeichen montiert, eben um den Anschein der ordnungsgemäßen Zulassung und Versicherung zu erwecken. Nachdem der Drogentest beim Fahrer positiv reagierte, kam noch die notwendige Blutprobe hinzu. Bei der Überprüfung des Beifahrers stellte sich heraus, dass gegen diesen ein Haftbefehl bestand. Die um der Haft zu entgehen notwendigen mehreren Hundert Euro konnte der Beifahrer nicht aufbringen. Außerdem stellte die Polizei bei seiner anschließenden Durchsuchung Betäubungsmittel in geringen Mengen sicher.

Marburg - Unfallflucht in der Ketzerbach - Aufmerksamer Zeuge

Dank eines aufmerksamen Zeugen bleibt der Besitzer eines blauen VW Passat Kombi nicht auf seinem Schaden in Höhe von mehreren Hundert Euro sitzen. Nach bisherigem Wissen parkte die Fahrerin eines Kombi am Montag, 22. November, um 16.10 Uhr in der Ketzerbach aus und kollidierte beim Rückwärtsfahren mit dem hinter ihr stehenden Passat. Die Fahrerin stieg dann aus, begutachtete die mutmaßliche Anstoßstelle und fuhr anschließend weg, ohne ihre Personalien zu hinterlassen oder die Polizei zu informieren. Da der Anstoß mit der Anhängerkupplung passierte, dürfte an ihrem Auto tatsächlich kein Schaden entstanden sein. Dank der Zeugenaussage steht das beteiligte Fahrzeug fest und die Ermittlung der verantwortlichen Fahrerin nur eine Frage der Zeit sein.

Martin Ahlich

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