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Polizei Hagen

POL-HA: Fahndungs- und Kontrolltag in Hagen: Bekämpfung der Eigentumskriminalität und Hauptunfallursachen im Fokus

Hagen (ots)

Am Dienstag (25.11.) führte die Polizei Hagen einen direktionsübergreifenden Fahndungs- und Kontrolltag durch. Im Fokus der Einsatzkräfte standen die Bekämpfung der Eigentumskriminalität und der Hauptunfallursachen durch konsequentes Verfolgen von Verstößen. An dem Großeinsatz waren sowohl uniformierte als auch zivile Kräfte der Schutzpolizei, Beamte unterschiedlicher Dienststellen der Kriminalpolizei sowie der Direktion Verkehr beteiligt. Die Polizisten kontrollierten zahlreiche Personen und Fahrzeuge im Stadtgebiet.

Sie führten unter anderem mobile sowie stationäre Kontrollen durch und hatten die An- und Abreiserouten mobiler, organisierter Verbrecherbanden im Bereich der Fahrzeug- und Einbruchskriminalität im Visier. Mit verdeckt agierenden Teams fahndete die Hagener Polizei auch im Bereich von Wohn- und Gewerbegebieten.

Die Bilanz:

2 Haftbefehle wurden vollstreckt.

Die Einsatzkräfte erhoben 30 Verwarngelder nach Verstößen: 22 Mal gab es Verstöße beim Abbiegen, zwei Mal waren Beleuchtungsanlagen an Fahrzeugen defekt, zwei Personen missachteten die Vorfahrt, es gab einen Verstoß eines Fußgängers, sowie einen Verstoß gegen die Ladungssicherung und zwei nicht angeschnallte Autofahrer.

Mehrere Personen erhielten Ordnungswidrigkeitenanzeigen: In zwei Fällen nutzten Autofahrer ein Mobiltelefon am Steuer, in zwei Fällen wurde gegen die Ladungssicherung verstoßen, an einem Fahrzeug war die Bereifung mangelhaft, in einem Fall wurden Mängel in Bezug auf die Umweltplakette festgestellt. Zwei Bußgelder mussten nach Verstößen gegen das Fahrpersonalgesetz erhoben werden.

Die Polizisten leiteten darüber hinaus acht Strafverfahren ein. In zwei Fällen stellten die Beamten Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz fest und fertigten jeweils Anzeigen gegen die Halter als auch gegen die jeweiligen Fahrzeugführer.

Zwei Personen wurden kontrolliert, die ohne Fahrerlaubnis fuhren. In Vorhalle stoppten die Einsatzkräfte einen 21-Jährigen in der Weststraße, der mit einem Lkw unterwegs war. Neben dem Fahrer erhielt auch der Halter eine Strafanzeige, da er zuließ, dass der Mann ohne Führerschein mit dem Lkw fuhr.

In einem Fall überprüften Einsatzkräfte gegen 13.30 Uhr ein geparktes Auto in der Schwanenstraße in Wehringhausen. Hierbei stellte sich heraus, dass die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen ursprünglich auf einen BMW zugelassen und bereits im Juli 2025 entstempelt worden waren. Der Halter des Autos erschien im weiteren Verlauf am Einsatzort - er zeigte sich sichtlich aufgeregt, wollte sich zunächst nicht ausweisen und gab an, die Kennzeichen gefunden zu haben. Er habe nicht gewusst, dass er eine Straftat beging. Die Einsatzkräfte stellten die Kennzeichen sicher und fertigten eine Strafanzeige wegen Kennzeichenmissbrauchs und aufgrund eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz gegen den 40-jährigen Mann.

Der Einsatz der Polizei Hagen war ein voller Erfolg. Die Einsatzkräfte konnten für die kriminalpolizeiliche Arbeit wichtige Erkenntnisse gewinnen, die in den nächsten Tagen und Wochen ausgewertet werden. Zudem wurde der Fahndungs- und Kontrolldruck erhöht und die Verkehrssicherheit erhöht. (arn)

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