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Polizei Düsseldorf

POL-D: Schwere Unfälle auf Autobahnen/ Zwei lokale Meldungen

Düsseldorf (ots)

Junge mit Einrad bei Unfall in Holthausen
schwer verletzt
Schwere Verletzungen erlitt am späten Samstagabend ein 12-jähriger
Junge, als er mit seinem Einrad die Quadestraße überqueren wollte und
von einem Pkw angefahren wurde. Der Sachschaden wird auf 150 Euro 
geschätzt.
Der  37 Jahre alte Opel-Fahrer war mit seinem Pkw gegen 20.55 Uhr 
auf der Werstener Friedhofstraße in Fahrtrichtung Werstener Feld 
unterwegs. Beim Linksabbiegen in die Quadestraße übersah er den 
dunkel gekleideten 12-Jährigen, der auf einem Einrad die Quadestraße 
überqueren wollte. Durch den Zusammenstoß wurde der Junge derart 
schwer verletzt, dass er zur stationären Behandlung in ein 
Krankenhaus gebracht werden musste.
Polizei fasst Handtaschenräuber in Friedrichstadt
Beamte der Polizeiinspektion Südwest konnten in der Nacht von 
Freitag auf Samstag am Kirchplatz einen 18-jährigen Handtaschenräuber
festnehmen.
Zunächst kam es gegen 3.10 Uhr auf dem Fürstenwall zu einem 
versuchten Raubdelikt. Ein Mann hatte dort einer 32-jährigen Frau 
beim Aufschließen der Haustür aufgelauert und wollte deren 
Umhängetasche rauben. Da sie jedoch heftig schrie, flüchtete der 
Täter ohne Beute.
Gegen 3.28 Uhr kam es auf der Friedrichstraße zu einem 
Handtaschenraub. Wieder war ein Mann von hinten an eine Frau heran 
getreten, die gerade die Haustür aufschloss. Der Mann folgte der 
22-Jährigen in den Hausflur und forderte unter massiven Drohungen die
Herausgabe der Handtasche. Die 22-Jährige händigte daraufhin die 
Tasche mit Handy, Digitalkamera und Geldbörse dem Räuber aus. Der 
dreiste Täter flüchtete mit der Beute. Durch die schnell am Tatort 
eintreffenden Beamten der Polizeiinspektion Südwest konnte der Räuber
im Bereich des Kirchplatzes gegen 3.48 Uhr festgenommen werden. Die 
Beamten stellten bei ihm und in unmittelbarer Nähe die Beute sicher.
Die Beschreibung des Festgenommenen passte haargenau auf die 
Beschreibung des Mannes, der zuvor versucht hatte, auf dem 
Fürstenwall die Frau zu berauben.
Gegen den schon polizeilich in Erscheinung getretenen 18-Jährigen 
erließ der zuständige Richter Haftbefehl. Dieser wurde aber gegen 
Meldeauflagen  außer Vollzug gesetzt.
Toter nach Verkehrsunfall auf der A 40
Tödliche Verletzungen erlitt am Samstagabend ein 37-jähriger Mann 
aus Moers, als er vermutlich nach einer Panne sein Fahrzeug auf dem 
Standstreifen der A 40, Fahrtrichtung Venlo, zwischen Abfahrt 
Rheinhausen und Moers-Zentrum, verließ und von einem Sattelzug 
erfasst wurde. Der Sachschaden wird auf 5000 Euro geschätzt. Während 
der Unfallaufnahme kam es zu keinen nennenswerten Verkehrsstörungen.
Der 37-Jährige stellte seinen Pkw gegen 18 Uhr vermutlich wegen 
einer Panne auf dem Standstreifen der A 40 (Fahrtrichtung Venlo, 
zwischen Abfahrt Rheinhausen und Moers-Zentrum) ab. Die 
Gefahrenstelle sicherte er mit einem Warndreieck und öffnete die 
Motorhaube. Aus ungeklärter Ursache geriet er auf den ersten 
Fahrstreifen und wurde von einem Sattelzug erfasst. Durch den 
Zusammenstoß erlitt der 37-Jährige tödliche Verletzungen. Der 
56-jährige Sattelzugführer und ein Zeuge erlitten einen Schock und 
mussten notärztlich versorgt werden. Während der Unfallaufnahme 
konnte der Verkehr auf dem dritten Fahrstreifen an der Unfallstelle 
vorbeigeleitet werden.  Es kam zu keinen nennenswerten 
Verkehrsstörungen.
Schwerer Verkehrsunfall auf der A 61 - Drei beteiligte Fahrzeuge -
Fünf Verletzte
Insgesamt fünf verletzte Unfallbeteiligte, wovon eine Frau in 
Lebensgefahr schwebt und drei Schwerverletzte in Krankenhäuser 
behandelt werden müssen, ist die Bilanz eines schweren 
Verkehrsunfalls, der sich gestern am späten Abend auf der A 61 in 
Fahrtrichtung Venlo, zwischen den Ausfahrten Süchteln und Nettetal, 
ereignet hatte. Die Autobahn blieb für circa eineinhalb Stunden in 
Richtung Venlo gesperrt. Es kam zwischenzeitlich zu drei Kilometern 
Stau. Der Sachschaden wird auf 30.000 Euro geschätzt.
Die 35-jährige Pkw-Fahrerin aus den Niederlanden befuhr gegen 
21.10 Uhr  die A 61 in Fahrtrichtung Venlo. Im Fahrzeug befanden sich
noch ihr Ehemann (41) und ihre beiden Söhne (vier und acht Jahre). 
Aus bisher ungeklärter Ursache geriet die Fahrerin vom rechten auf 
den linken Fahrstreifen und kollidierte mit dem Pkw eines 39-jährigen
Niederländers. Durch den Zusammenstoß geriet der Pkw der 35-Jährigen 
ins Schleudern und kam quer zur Fahrtrichtung auf dem zweiten 
Fahrstreifen zum Stehen Ein 63-jähriger Niederländer erkannte das 
Hindernis offensichtlich zu spät und prallte ungebremst in die 
Fahrerseite. Die 35-jährige Fahrerin wurde in ihrem Fahrzeug 
eingeklemmt und konnte erst nach 30 Minuten von der Feuerwehr aus dem
Fahrzeug geborgen werden. Sie wurde mit lebensgefährlichen 
Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die drei anderen 
Fahrzeuginsassen  erlitten schwere Verletzungen und mussten zur 
stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht  werden. Der 
63-Jährige verletzte sich bei dem Aufprall leicht. Während der 
Unfallaufnahme blieb die A 61 für circa eineinhalb Stunden in 
Richtung Venlo gesperrt. Es kam zwischenzeitlich zu drei Kilometern 
Stau. Der Sachschaden wird auf 30.000 Euro geschätzt. Ab 23.10 Uhr 
lief der Verkehr wieder störungsfrei.

Rückfragen bitte an:

Polizei Düsseldorf
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Telefon: 0211-870 2002 bis 2007
Fax: 0211-870 2008
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