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Polizei Düsseldorf

POL-D: Drei lokale Meldungen

Düsseldorf (ots)

Dubiose Verkehrsunfallflucht in Unterrath - Ein
Schwerverletzter und 16000 Euro Sachschaden - Polizei sucht Zeugen
Ein Schwerverletzter und 16000 Euro Sachschaden ist die Bilanz 
eines Verkehrsunfalls, der sich gestern Abend auf der Straße An der 
Piwipp ereignet hatte. Der Unfallverursacher soll sich von der 
Unfallstelle entfernt haben. Die Polizei sucht Zeugen.
Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand bog der 26-Jahre alte Pkw 
Fahrer gegen 20.20 Uhr von einem Firmenparkplatz nach links in 
Richtung Ulmenstraße auf die Straße An der Piwipp ein. Während dieses
Abbiegevorgangs stieß der Honda Civic mit einem mit hoher 
Geschwindigkeit aus Richtung Ulmenstraße ankommenden BMW zusammen. 
Der 26-Jährige erlitt bei dem Unfall derart schwere Verletzungen, 
dass er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden
musste. Er war noch nicht vernehmungsfähig. Nach Auskunft eines 
44-jährigen Mannes, der angab, als Beifahrer in dem BMW gesessen zu 
haben, habe sich der Fahrer des BMW von der Unfallstelle entfernt. 
Der Fahrer sei ihm nicht näher bekannt und soll nach dem Unfall als 
Beifahrer in einen roten Sportwagen gestiegen und geflüchtet sein. 
Halter des BMW ist die Ehefrau des 44-Jährigen Zeugen. An den beiden 
Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von circa 16000 Euro. Die Polizei
sucht nun Zeugen.
Raub auf Tankstelle in Oberkassel - Täter mit circa 200 Euro 
flüchtig
Circa 200 Euro erbeutete vergangene Nacht ein Mann unter Drohung 
mit einer Schusswaffe bei einem Raub auf eine Tankstelle an der 
Pariser Straße. Anschließend flüchtete der Täter zu Fuß.  Die 
Fahndung verlief ohne Ergebnis.
Ein mit einer schwarzen Wollmütze maskierter Mann betrat gegen 4 
Uhr den Verkaufsraum einer Tankstelle an der Pariser Straße und 
bedrohte den 59-jährigen Angestellten mit einer Schusswaffe. Er 
forderte die Herausgabe des Bargelds. Der 59-Jährige stellte 
daraufhin die Geldkassette mit Münz- und Scheingeld auf den Tresen. 
Der Täter legte seine Waffe ab und nahm circa 200 Euro aus der 
Kassette. Als der Angestellte die Waffe in die Hand nahm, stellte er 
fest, dass es sich um eine täuschend echt aussehende Spielzeugpistole
handelte. Aus Wut warf er dem bereits flüchtenden Räuber die Waffe 
hinterher. Dieser hob sie auf und setzte seine Flucht zu Fuß in 
Richtung Heerdter Lohweg fort. Die eingeleitete Fahndung verlief 
ergebnislos. Der Räuber kann wie folgt beschrieben  werden:  20-30 
Jahre alt, 170- 180 cm groß, bekleidet mit dunkler Hose und dunklem 
Sweater mit Kapuze.
Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 31 unter 
Telefon 8700.
Randalierer am Flughafen im Vorfeld einer Versammlung - Polizei 
ermittelt wegen Widerstand, Nötigung und Sachbeschädigung
Vor der ordnungsgemäß angemeldeten Versammlung im Zusammenhang mit
den Arbeitskampfmaßnahmen am Flughafen Düsseldorf kam es zu 
Nötigungen, Sachbeschädigungen und Widerstandshandlungen aus einer 
Gruppe von 40 Personen, die zu einer angeblichen Kölner 
Unterstützerszene zählen. Die Polizei erstattete gegen mehrere 
Personen Strafanzeigen und räumte die blockierten Zufahrten und die 
Fahrbahn.
Die eigentliche Versammlung mit 120 Teilnehmern lief störungsfrei.
Gegen 7.25 Uhr erschienen circa 40 Personen einer angeblichen 
Kölner Unterstützerszene und blockierten sämtliche Auffahrten einer 
Catering-Firma und im weiteren Verlauf die Flughafenstraße. Catering 
und Individualverkehr sowie der eingesetzte Pendelbusverkehr kamen 
zum Erliegen. Ein Verantwortlicher konnte nicht ermittelt werden. Aus
der Veranstaltung heraus wurden Sachbeschädigungen an Lkw begangen. 
Bei der Räumung der Fahrbahn und den anschließenden 
Identitätsfeststellungen kam es zu Widerstandshandlungen. Dabei wurde
ein Polizeibeamter leicht verletzt. Der Flugbetrieb und die 
Versorgung der Flugzeuge waren nicht beeinträchtigt. Die Polizei 
erstattet Anzeige wegen Widerstand, Nötigung und Sachbeschädigung.
Die eigentliche Versammlung fand mit circa 120 Teilnehmern in der 
Zeit von 11 Uhr und 14.30 Uhr statt und verlief störungsfrei.

Rückfragen bitte an:

Polizei Düsseldorf
Pressestelle

Telefon: 0211-870 2002 bis 2007
Fax: 0211-870 2008
http://www.polizei.nrw.de/duesseldorf/

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