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Polizei Düsseldorf

POL-D: Zwei Meldungen: Polizeiliche Bilanz der Feiertage - Verkehrsunfälle auf der Kniebrücke

Düsseldorf (ots)

Weihnachten 2005: Polizeiliche Bilanz der
Feiertage
Insgesamt 572-mal (Vorjahr: 570) mussten die Düsseldorfer 
Polizistinnen und Polizisten in den vergangenen Tagen zu Einsätzen 
ausrücken (Erfassungszeitraum: 24. Dezember, 18 Uhr bis 26. Dezember,
8 Uhr).
Am Heiligen Abend schritten die Beamtinnen und Beamten 100-mal 
(2004: 86) ein. Im Vergleich zum vergangenen Jahr sank die 
Einsatzzahl am ersten Feiertag leicht von 365 auf 357 Einsätze. Bis 
heute Morgen 8 Uhr wurden dann noch 115 Einsätze (119) gezählt. Zum 
Vergleich, an einem "durchschnittlichen Arbeitstag" registriert die 
Leitstelle der Polizei  etwa 650 bis 700 Einsätze.
39-mal (37) schritten die Polizisten schlichtend bei 
Streitigkeiten an den Feiertagen ein, dreizehn (3) Schlägereien 
wurden durch Polizeibeamte beendet. In diesem Jahr mussten 15 
Randalierer (16) beruhigt werden. Ein positiver Trend ist bei den 
angezeigten Körperverletzungsdelikten zu verzeichnen. Innerhalb der 
letzten vier Jahre sanken diese Zahlen von 21 im Jahre 2001 über 10 
im letzten Jahr auf fünf in Jahre 2005. Zur Ausnüchterung wurden wie 
im letzten Jahr sechs Männer ins Polizeigewahrsam eingeliefert.
Bis heute Morgen 8 Uhr nahmen die Polizisten 19 (30) Unfälle auf. 
Dabei verletzten sich 4 (2) Personen. In 7 Fällen mussten die Beamten
Unfallbeteiligten Blutproben entnehmen lassen (1).
Verkehrsunfälle auf der Kniebrücke - 30000 Euro Schaden - 
Blutprobe
Bei zwei Verkehrsunfällen auf der Kniebrücke an Heiligabend 
entstand hoher Sachschaden. In beiden Fällen war eine 27-Jährige nach
Zeugenangaben Verursacherin, zunächst als Pkw-Fahrerin, dann als 
Fußgängerin. Ihr wurden Blutproben entnommen.
Die 27-Jährige war gegen 14.10 Uhr mit ihrem Audi in Richtung 
Stadtmitte unterwegs. Aus unklarer Ursache fuhr sie nach 
Zeugenangaben ungebremst auf den vor ihr fahrenden Golf eines 
33-Jährigen, steuerte dann nach rechts gegen die dortige 
Begrenzungsmauer und blieb dort stehen. Als die Polizei kurze Zeit 
später eintraf, lief die Frau von einem bereits eingetroffenen 
Rettungswagen der Feuerwehr los. Ohne auf den fließenden Verkehr zu 
achten, rannte sie über die Gegenfahrbahn. Um einen Unfall zu 
vermeiden, bremste ein 41-Jähriger seinen Renault-Clio so stark ab, 
dass der folgende Renault-Laguna eines 39-Jährigen nicht rechtzeitig 
anhalten konnte und auf den Clio prallte. Der Fahrer des Clio, seine 
beiden Beifahrerinnen (33 und 11), sowie eine 37-Jährige im Laguna 
verletzten sich dabei leicht. Die 27-Jährige leistete erheblichen 
Widerstand als sie zur Entnahme von Blutproben zur Wache gebracht 
werden sollte. Ihr Führerschein wurde sichergestellt.

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Fax: 0211-870 2008
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