FW-M: Wochenendrückblick der Feuerwehr München für den 7. bis 9. November 2025
München (ots)
Samstag, 8. November 2025; 23.36 Uhr - Mann bei Brand schwer verletzt Himmelschlüsselstraße (Lerchenau)
Samstagnacht ist es im Stadtteil Lerchenau zu einem Brand in einem Wohnhaus gekommen. Eine Person wurde leblos von der Feuerwehr aus dem Gebäude gerettet.
Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr München an dem Mehrfamilienhaus eintrafen, schlugen bereits Flammen aus den Fenstern einer Wohnung im Erdgeschoß. Passanten berichteten der Feuerwehr, dass sich im ersten Obergeschoß noch eine Person befunden habe, die um Hilfe gerufen habe. Umgehend wurden die Flammen mit einem Hohlstrahlrohr niedergeschlagen, um einem Atemschutztrupp einen Zugang ins erste Obergeschoß über eine tragbare Leiter zu ermöglichen. Parallel wurde die Drehleiter in Bereitstellung gebracht und ein Innenangriff mit mehreren Hohlstrahlrohren gestartet. Ein Atemschutztrupp fand den vermissten 50-jährigen Mann im ersten Obergeschoß und rettete ihn in den Korb der Drehleiter. Er musste noch vor Ort reanimiert werden. Nach erfolgreicher Reanimation wurde in den Schockraum einer Münchner Klinik transportiert. Zwei weitere Personen konnten über das Treppenhaus gerettet werden. Beide wurden leicht verletzt. Anschließend mussten noch aufwendige Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Weitere Wohneinheiten wurden kontrolliert und entraucht.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens liegt im sechsstelligen Bereich. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Sonntag, 9. November 2025; 16.23 Uhr - Brand auf Baustelle Amalie-Nacken-Straße (Freiham)
Zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr München am Sonntagnachmittag alarmiert.
Gegen 16.23 Uhr ging der Alarm einer Brandmeldeanlage bei der Integrierten Leitstelle München ein. Unverzüglich rückten Einsatzkräfte zu dem Wohngebäude in der Amalie-Nacken-Straße im Stadtteil Freiham aus. Ein Anwohner empfing die Einsatzkräfte vor dem Objekt und zeigte den Weg zum Einsatzort in dem weitläufigen Gebäudekomplex. Baumaterialien waren in einem Raum im Erdgeschoß in Brand geraten. Umgehend wurde ein Hohlstrahlrohr von einem Atemschutztrupp eingesetzt. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden. Anschließend wurde der Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Angrenzende Wohnungen wurden zur Sicherheit auf Verrauchung kontrolliert.
Warum es zu dem Brand gekommen ist, ist der Feuerwehr nicht bekannt. Auch zur Höhe des entstandenen Sachschadens können keine Angaben gemacht werden.
(bro)
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