FW-M: Wochenendrückblick der Feuerwehr München für den 17. bis 20. Oktober 2025
München (ots)
Freitag, 17. Oktober 2025; 14.26 Uhr - Verkehrsunfall in der Tankstelle
Garmischer Straße (Westpark)
Mehrere Anrufe haben einen Unfall in einer Tankstelle mit Verletzten gemeldet.
Am Freitagnachmittag gingen mehrere Anrufe in der Leitstelle München über einen Unfall in einer Tankstelle an der Garmischer Straße ein. Es wurde von Verletzten und der Beschädigung einer Gaszapfsäule berichtet. Aufgrund der Schilderungen fuhren zu den Einsatzkräften der Feuerwehr München auch Gefahrguteinheiten hin. Als die ersten Fahrzeuge an der Unfallstelle ankamen, bestätigten sie verletzte Personen, allerdings keine beschädigte Gaszapfsäule, sondern einen Elektroladepunkt. So konnten bereits anfahrende Gefahrgutkomponenten wieder abbestellt werden. Die drei beteiligten Personen wurden von Rettungsdienstpersonal versorgt, zwei kamen in Münchner Kliniken. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr München sicherten die Einsatzstelle, schalteten die Stromsysteme der beteiligten Unfallfahrzeuge ab und sicherten auch die Ladesäule. Über eine Schadenssumme liegt keine Einschätzung vor. Die Polizei ermittelt zum Unfallhergang.
Freitag, 17. Oktober 2025; 23.36 Uhr - Drei verunfallte Fahrzeuge - zwei Verletzte
Schenkendorfstraße (Schwabing-Freimann)
Am späten Freitagabend hat sich ein Unfall auf der Schenkendorfstraße ereignet, bei dem eine Frau aus ihrem Fahrzeug befreit werden musste.
Als die Meldung in der Leitstelle München einging, war noch ziemlich unklar, was sich vor Ort für ein Bild ergeben würde. Als reine Rettungsdienstlage wurden mehrere Rettungsmittel und ein Hilfeleistungslöschfahrzeug an die Einsatzstelle alarmiert. Dort zeigte sich für die Einsatzkräfte ein wüstes Bild. Drei Fahrzeuge waren in den Unfall verwickelt. Zwei Pkw waren aus Feuerwehrsicht erst einmal nicht der Handlungsschwerpunkt. Der beteiligte Toyota hingegen war auf allen Seiten beschädigt, darin eine Frau eingeschlossen. Das Rettungsdienstpersonal versorgte die 57-jährige Fahrerin und untersuchten die weiteren Unfallbeteiligten - einen 19-Jährigen und einen 21-Jährigen sowie einen 39 Jahre alten Mann. Da der Toyota so stark verformt war, entschieden die Einsatzkräfte, das Auto mit hydraulischem Gerät zu öffnen, um die Frau schonend zu retten. Sie kam im Anschluss zur weiteren Behandlung in eine Münchner Klink. Die drei anderen Unfallbeteiligten wurden vor Ort untersucht. Zum Sachschaden kann von der Feuerwehr keine Aussage getroffen werden, hierzu und zum Unfallhergang ermittelt die Polizei.
Samstag, 18. Oktober 2025; 11.21 Uhr - Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich
Bajuwarenstraße und Truderingerstraße (Trudering)
Bei einem Unfall in einem Kreuzungsbereich in Trudering sind am Samstagvormittag vier Personen verletzt worden.
In der Leitstelle ging die Meldung ein, dass drei Fahrzeuge im Kreuzungsbereich der Bajuwaren- und Truderingerstraße kollidiert und Personen verletzt seien. Mehrere Rettungsmittel wurden zu dem Unfall alarmiert. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte vier beteiligte Personen fest. Nach der ersten medizinischen Untersuchung wurden ein 61-Jähriger, eine 56-jährige Frau und ein 56-jähriger Mann zur weiteren Behandlung in Münchner Kliniken transportiert. Eine 47-Jährige, ebenfalls am Unfall beteiligt, konnte vor Ort verbleiben. Auch hier ermittelt die Polizei den Unfallhergang.
Sonntag, 19. Oktober 2025; 14.44 Uhr - Ammoniak im Keller
Colmdorfstraße (Aubing)
Ein Gefahrstoffaustritt im Keller eines Mehrfamilienhauses hat einen Feuerwehreinsatz ausgelöst.
Am frühen Sonntagnachmittag meldeten Bewohner eines Mehrfamilienhauses, dass es im Keller zu einem Ammoniakaustritt gekommen sei. Da Ammoniak ein stark gesundheitsgefährdender und brennbarere Stoff ist, wurden direkt die Gefahrgutkomponente der Feuerwehr München und mehrere Rettungsdiensteinheiten zur Einsatzstelle alarmiert. Sofort ging ein Trupp unter Atemschutz, mit Spritzschutzausrüstung und Messgeräten in den Keller und stelle dort erhebliche Konzentrationen fest. Mit Spezialbehältern wurde der ausgelaufene Stoff aufgenommen und die Räumlichkeiten so lange belüftet, bis die Konzentrationen auf ein Minimum gesunken waren. Mehrere Personen klagten über Reizungen der Atemwege und wurden vor Ort von Rettungsdienstpersonal untersucht. Sie konnten aber allesamt zu Hause bleiben und mussten nicht in einem Krankenhaus weiterbehandelt werden.
(pyz)
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