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Feuerwehr München

FW-M: Wochenendrückblick der Feuerwehr München

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München (ots)

Freitag, 1. August 2025; 3.02 Uhr - Überörtliche Hilfe nach Schlangenbiss

München / Kaiserlautern

Gegen 3 Uhr am Freitagmorgen kontaktierte die Leitstelle der Feuerwehr Kaiserlautern die Integrierte Leitstelle München mit einem außergewöhnlichen Anliegen. Nachdem ein 36-jähriger Mann rund zwei Stunden zuvor von einer Klapperschlange gebissen worden war und selbstständig eine Klinik aufsuchte, verschlechterte sich sein Zustand im Verlauf immer weiter. Nach intensiver Recherche stellte sich heraus, dass die Toxikologie des Klinikums Rechts der Isar als nächstes Krankenhaus ein geeignetes Gegengift vorhält. Umgehend wurde von der Leitstelle München ein Fahrzeug des Medizin- und Organtransports alarmiert und zeitgleich der Intensivtransporthubschrauber Christoph München kontaktiert. Da dieser wetterbedingt nicht fliegen konnte, eine Fahrt - trotz Blaulicht - rund dreieinhalb Stunden gedauert hätte, wurden im weiteren Verlauf alle nachts verfügbaren Rettungshubschrauber in Bayern und Baden-Württemberg über die zuständigen Leitstellen angefragt. Letztendlich gelang es den Hubschrauber Christoph 11 durch die Leitstelle Villingen-Schwenningen zum Flughafen Stuttgart für einen Weitertransport zu senden. Für eine reibungslose Übergabe des Gegengifts wurden ebenso die Leitstelle Stuttgart und die dortige Flughafenfeuerwehr kontaktiert. Letztendlich konnte dem Patienten, der sich mittlerweile in einem lebensbedrohlichen Zustand befand, um circa 8 Uhr das Medikament verabreicht werden.

Freitag, 1. August 2025; 10.55 Uhr - Brand in Recycling-Betrieb

Zamdorfer Straße

Am Freitagvormittag wurde ein Löschzug der Feuerwehr München durch eine Brandmeldeanlage einer Müllverwertung in den Osten der Stadt alarmiert. Da bereits auf der Anfahrt in mehreren Notrufen eine starke Rauchentwicklung geschildert wurde, wurde noch vor Eintreffen der ersten Kräfte die Alarmstufe erhöht. An der Einsatzstelle waren bereits alle Mitarbeitenden vorbildlich an einem Sammelpunkt eingetroffen und konnten dem Einsatzleiter detaillierte Auskünfte geben. Ein Container mit Elektroschrott war in Brand geraten. Mit einem Radlader gelang es bereits, das Brandgut von weiteren Gegenständen zu trennen und so eine weitere Ausbreitung maßgeblich zu verhindern. Umgehend wurde ein intensiver Löschangriff durch mehrere Kräfte unter Atemschutz mit zwei Schlauchleitungen eingeleitet. Die Drehleiter brachte zur Sicherung umliegender Bereiche einen Wasserwerfer in Stellung. Auch bei den Löschmaßnahmen unterstützte der Betrieb mit einem Radlader. Bereits nach 15 Minuten konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Nach einer Kontrolle aller umliegenden Bereiche wurde die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben.

Freitag, 1. August 2025; 16.48 Uhr - Kran kommt bei Rettung zum Einsatz

Hochbrückenstraße

Ein Löschzug und die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr München wurden am Freitagnachmittag auf eine Baustelle in der Hochbrückenstraße alarmiert. Hier war zuvor ein 50-jähriger Mann rund drei Meter in einen Schacht gestürzt und dabei mittelschwer verletzt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde der Mann bereits von einem Kollegen betreut. Die Besatzungen eines Notarztwagens und eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges übernahmen umgehend die medizinische Versorgung. Zeitgleich wurde eine Rettung mithilfe des vorhandenen Krans vorbereitet. Problemlos konnte der Verletzte in Begleitung eines Höhenretters mit einer sogenannten Schleifkorbtrage am Kranhaken aus seiner Lage befreit werden. Die Zusammenarbeit mit dem Baustellenpersonal funktionierte hierbei reibungslos. Der 50-Jährige kam im Anschluss in eine Münchner Klinik.

Sonntag, 3. August 2025; 1.37 Uhr - Person stürzt in Gleis und wird tödlich verletzt

Lerchenauer Straße

In der Nacht von Samstag auf Sonntag stürzte ein Mann aus bislang unbekannter Ursache am U-Bahnhof Olympiazentrum unmittelbar vor eine einfahrende U-Bahn ins Gleis. Trotz sofort eingeleiteter Notbremsung wurde die Person erfasst und so schwer verletzt, dass der Notarzt nur noch den Tod des Verunfallten feststellen konnte. In Abstimmung mit der MVG und der Polizei übernahmen Einsatzkräfte der Feuerwehr die Bergung aus dem Gleisbereich. Hierfür musste die U-Bahn teilweise verfahren werden. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz der Rettungskräfte beendet.

Sonntag, 3. August 2025; 1.37 Uhr - Bus kollidiert mit Leitplanke

A 96

Aus unbekannter Ursache kollidierte ein Linienbus auf der A 96 in Fahrtrichtung München auf Höhe der Westendstraße mit der Leitplanke. Infolgedessen stieß der Bus, in dem sich keine Fahrgäste befanden, frontal mit dem Auflager einer Brücke zusammen. Der Fahrer wurde hierbei schwer verletzt und musste in ärztlicher Begleitung von einem Rettungswagen in den Schockraum einer Münchner Klinik gebracht werden. Da der Bus mehrere Spuren blockierte musste die Feuerwehr weitreichende Absperrmaßnahmen durchführen. Für die anschließende Bergung wurden diese an die Autobahnmeisterei übergeben. Der Rettungseinsatz war nach rund einer Stunde beendet.

(pes)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

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