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POL-PPKO: Vorläufige Abschlusspressemeldung anlässlich des Polizeieinsatzes "22. Veranstaltung Nature One 2016" in der Zeit vom 05.08.2016 bis 07.08.2016

POL-PPKO: Vorläufige Abschlusspressemeldung anlässlich des Polizeieinsatzes "22. Veranstaltung Nature One 2016" in der Zeit vom 05.08.2016 bis 07.08.2016
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Koblenz (ots)

Vorläufige Abschlusspressemeldung anlässlich des Polizeieinsatzes "22. Veranstaltung Nature One 2016" in der Zeit vom 05.08.2016 bis 07.08.2016

Stand 07.08.2016, 18:00 h (das endgültige Ergebnis der polizeilichen Kontrollmaßnahmen liegt am Mittwoch vor und wird gg. 12:00 h im Presseverteiler nachgesteuert)

"Eine friedliche Nature One 2016 geht heute zu Ende. Die Polizei zieht eine positive Bilanz.

Die 22. Rave-Veranstaltung "Nature One 2016" auf der ehemaligen Raketenbasis PYDNA bei Kastellaun im Hunsrück zog wieder eine Vielzahl meist junger Besucherinnen und Besucher an. Eine Abordnung der zukünftigen Ravergeneration 2026 begrüßt die anreisenden Festivalteilnehmerinnen und Teilnehmer 2016 (sieh Anhang)

Da auch das Wetter, wie schon in den Vorjahren sich von seiner besten Seite zeigte, konnten sich die 65.000 Besucherinnen und Besucher (laut Veranstalter) ganz Ihrem Musik- und Tanzvergnügen hingeben.

Wie schon in der Vergangenheit sorgte die Polizei in einem gemeinsam mit dem Veranstalter und weiteren nichtpolizeilichen Organisationen (Bundeswehr, VGV-Kastellaun, Straßenverkehrsbehörde Rhein-Hunsrück, THW, DRK, Feuerwehr - um nur einige zu nennen) abgestimmten Gesamteinsatzkonzept für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Das bei der letzten Veranstaltung 2015 erfolgreich getestete Verkehrskonzept von Veranstalter, Polizei und Verkehrsbehörden garantierte auch in diesem Jahr wieder eine im Wesentlichen verzugsarme An- und Abreise sowie ständig freie Straßen rund um Kastellaun für den Regional- und Quellverkehr. Auch bei der Abreise, heute am Sonntag, den 07.08.2016, gab es lediglich kleinere Verkehrsverzögerungen. Extreme Wartezeiten gab es, dank der professionellen Verkehrslenkungsarbeit der Polizei, nicht.

In diesem Jahr waren Veranstalter und Polizei nicht nur mit der Planung der Veranstaltung befasst. Vielmehr galt es auch vorbereitende Maßnahmen für Unwetterszenarien zu treffen. Auch stellte die nach den jüngsten Ereignissen insbesondere in Bayern angespannte Sicherheitslage neue Anforderungen dar. Zur Gewährleistung einer größtmöglichen Sicherheit stand die Polizei in ständigem Austausch mit allen Sicherheitsbehörden und setzte ein mit dem Veranstalter abgestimmtes Sicherheitskonzept erfolgreich um. Zahlreiche Einsatzkräfte (Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte aus Rheinland Pfalz, der Bundespolizei, des Bundeskriminalamtes und benachbarter Bundesländer und Staaten sowie Kolleginnen und Kollegen vom Zoll) sorgten rund um die Veranstaltung für Sicherheit. Auch die Polizeipräsidien Mainz und Trier sind mit jeweils eigenen Maßnahmen vor und nach der Veranstaltung am Gelingen des Gesamteinsatzes beteiligt.

Auch in diesem Jahr hat sich die Polizei mit aktuellen Infos über Facebook und Twitter direkt an die Festivalbesucherinnen und -besucher gewandt. So wurde u.a. mit den Einträgen auf mögliche Gefahren der Festivalkriminalität wie z.B. Diebstahl von Mobiltelefonen oder Bargeld aus Zelten hingewiesen, verbunden mit konkreten Präventionshinweisen. Die Medien enthielten ebenso aktuelle Verkehrsinformationen für die An- und Abreise sowie Bilder des Polizeieinsatzes und Impressionen vom Festival. Diese Serviceleistung der Polizei wurde gut angenommen; so wurden für einzelne Posts bis zu 100.000 Zugriffe registriert. Insgesamt ist jeweils ein starker Anstieg der Zugriffszahlen auf die jeweiligen Portale während der Veranstaltung zu verzeichnen.

Der Veranstaltungsverlauf gestaltete sich, wie schon in den Jahren zuvor friedlich

Am Freitag in den späten Abendstunden wurde ein junger Festivalbesucher auf der unbeleuchteten B 327 frontal von einem PKW erfasst und schwerverletzt. Den Zeugenaussagen zu Folge, ist er plötzlich vor dem herannahenden Fahrzeug auf die Fahrbahn getreten. Der junge Mann wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Koblenzer Klinik geflogen.

Zentraler Punkt der polizeilichen Maßnahmen ist die Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit der an- und abreisenden Festivalbesucherinnen und -besucher.

Insgesamt spielen dabei, wie auch schon in den Jahren zuvor, Cannabisprodukte (Haschisch und Marihuana) und die sogenannten Partydrogen (Ecstasy und Amphetamin) die größte Rolle. Die Auswertung der Kontrollmaßnahmen dauert noch an. Das endgültige Ergebnis liegt frühestens am Mittwoch vor. Es wird nachberichtet. (siehe Anhang)

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Koblenz

Telefon: 0261-103-0
E-Mail: ppkoblenz.presse@polizei.rlp.de
http://s.rlp.de/qSO

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