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POL-PPRP: Telefonbetrug: Landesweite Online-Schulung erreicht rund 300 Bankmitarbeitende

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Ludwigshafen (ots)

Polizeipräsidium Rheinpfalz und Landeskriminalamt sensibilisieren Kreditinstitute für den Schutz älterer Kundinnen und Kunden

Mit einem kompakten Webinar unter dem Titel "Telefonbetrug - Erkennen · Handeln · Schützen" hat die Zentrale Präventionsstelle des Polizeipräsidiums Rheinpfalz in enger Kooperation mit dem Landeskriminalamt am Donnerstagvormittag (17.07.2025) rund 300 Bankmitarbeitende aus allen Landesteilen erreicht. Ziel der einstündigen Live-Schulung war es, Mitarbeitende an Schaltern, Servicepoints und in der Beratung für die speziellen Gefahren zu sensibilisieren, denen insbesondere ältere Menschen durch perfide Telefonbetrüger ausgesetzt sind.

"Die Kreditinstitute sind häufig die letzte Hürde, bevor Täter an Bargeld gelangen", unterstrich Michael Lerch, Leiter der Zentralen Prävention, in seiner Botschaft. "Wer Warnsignale erkennt, Fragen stellt und bei Verdacht souverän handelt, kann innerhalb von Minuten einen hohen Schaden verhindern."

Während des Webinars stellten die Präventionsexperten aktuelle Betrugsmaschen - vom klassischen "Enkeltrick" über falsche Polizeibeamte bis hin zu Schockanrufen - vor und präsentierten einen Handlungsplan. Der Beitrag von Jana Mohr, polizeiliche Opferberatung, zeigte auf, welche psychologischen Hebel die Täter gezielt ansetzen, welche Warnsignale am Schalter sichtbar sind und wie verunsicherte Kunden nach einem Vorfall sachlich und empathisch begleitet werden können.

Angesichts der nach wie vor hohen Zahl von Vermögensschäden durch Telefonbetrug kündigten das Polizeipräsidium in Ludwigshafen und das Landeskriminalamt an, das digitale Fortbildungsformat fortzusetzen. Weitere Termine sind bereits in Planung.

Telefonbetrüger nutzen gezielt Angst und Zeitdruck, um meist ältere Menschen zur schnellen Herausgabe von Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen zu drängen. Sensibilisierte Bankmitarbeitende sind daher ein Schlüsselfaktor, um Taten im letzten Moment zu verhindern.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Bastian Hübner
Telefon: 0621 963-20022
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/86q

Original-Content von: Polizeipräsidium Rheinpfalz, übermittelt durch news aktuell

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