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Nina Hoss führt bei Lampenfieber Selbstgespräche

Hamburg (ots)

Die Schauspielerin Nina Hoss bewältigt mit Selbstgesprächen ihr Lampenfieber vor Auftritten. "Wenn ich manchmal schon drei Tage vor einer Premiere nervös werde, wenn Magen und Darm beginnen zu rumoren, fang ich an, mit mir zu reden: Es lohnt sich jetzt wirklich nicht, zwei Tage vorher bereits verrückt zu spielen, drei Stunden vorher reicht. Das funktioniert ziemlich gut", sagt sie dem ZEITmagzin LEBEN.

Hoss, die wegen Ihres Engagements am Deutschen Theater ("Medea") in Berlin und ihrer Filmverpflichtungen 2007 nur einen Woche Urlaub hatte, sagt, dass ihr sehr bewusst sei, "dass das Leben insgesamt, aber vielleicht besonders die Schauspielerei, eine Gratwanderung ist. Ich habe das oft gesehen: Leute, die gestern noch scheinbar bestens drauf waren, hatten am nächsten Tag solche Angstzustände, dass sie nicht mehr auf die Bühne raus konnten. Warum? Keiner weiß das. Aber ich versuche schon ganz bewusst abzuspannen. Und ich kann das gut, ich kann schnell umschalten. Und richtig genießen, lesen, gehen, schlafen. Oder ich fahre an einem freien Sonntag nach Potsdam, um dort einfach nur spazieren zu gehen."

Ihre glücklichsten Momente erlebe die Schauspielerin am Wasser: "Am Wasser entlanggehen. Oder einfach nur dasitzen und aufs Wasser schauen. Ich liebe es, das Plätschern des Wassers zu hören. Das ist es."

Kurz vor Weihnachten hat der Film "Das Herz ist ein dunkler Wald" Premiere. Regie und Drehbuch Nicolette Krebitz, in der Hauptrolle Nina Hoss.

Pressekontakt:

Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 50 vom 6. Dezember 2007 senden wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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