Alle Storys
Folgen
Keine Story von junge Welt mehr verpassen.

junge Welt

junge Welt: Wagenknecht begrüßt "Streiks für ein anderes Europa"

Berlin (ots)

Ein soziales Europa kann es nur geben, wenn es von einer starken Protest- und Streikbewegung erkämpft wird. Das erklärt Sahra Wagenknecht, Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion Die Linke im Bundestag, in der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "junge Welt" (Mittwochausgabe). "Was derzeit in Südeuropa passiert, geht uns alle an", so die Linke-Politikerin. Insbesondere Griechenland werde als "Versuchskaninchen" benutzt, "um auszutesten, wie weit man bei der Zerstörung sozialer und demokratischer Rechte gehen kann".

Die als Euro-Rettung getarnte Bankenrettungspolitik koste die Allgemeinheit zig Milliarden Euro - "und sie kostet die Zukunft der jungen Generation in Südeuropa", warnt Wagenknecht in "junge Welt". Der Schaden, der Ländern wie Griechenland oder Portugal derzeit zugefügt werde, lasse sich kaum beheben. "Der Verlust für die öffentlichen Haushalte kann nur noch begrenzt werden, wenn Banken, Hedgefonds und sonstige private Gläubiger sofort zum Verzicht auf jeden Cent ihrer restlichen Forderungen an Griechenland gezwungen werden." Ein soziales Europa werde "ohne Druck von unten nicht erreichbar sein".

Pressekontakt:

junge Welt
Redaktion
Telefon: 030 / 53 63 55-0
redaktion@jungewelt.de

Original-Content von: junge Welt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: junge Welt
Weitere Storys: junge Welt
  • 13.11.2012 – 14:42

    junge Welt: FARC: Regierungstruppen misshandeln Gefangene

    Berlin (ots) - Kurz vor der in Havanna beginnenden ersten offiziellen Verhandlungsrunde zwischen den Revolutionären Streitkräften Kolumbiens (FARC) und der kolumbianischen Regierung von Präsident Juan Manuel Santos hat eine Sprecherin der Guerilla den Regierungstruppen schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Frauen aus der FARC, die in Gefangenschaft ...

  • 05.10.2012 – 13:32

    junge Welt: junge Welt: Weiteres Erscheinen akut gefährdet

    Berlin (ots) - Das weitere Erscheinen der überregionalen Tageszeitung junge Welt ist nicht mehr gesichert. Mit einem Offenen Brief an ihre Leserinnen und Leser schildern die Mitarbeitenden der Zeitung in der Samstagausgabe der Zeitung (jW vom 6.10.12) die Lage. Danach hat sich allein in diesem Jahr bis August ein Fehlbetrag von über 100.000 Euro angesammelt. Der Verlust wäre deutlich höher, wenn die Mitarbeitenden ...