Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stiftung Warentest mehr verpassen.

Stiftung Warentest

FINANZtest 03/00
Lügen lohnt sich nicht - Notlügen bei Vertragsabschlüssen sind nur selten erlaubt

Berlin (ots)

Wer die Wahrheit sagt, fährt sicherer. Lügen bei
Arbeits-, Miet- oder Versicherungsverträgen können schwerwiegende
Folgen haben. Das schreibt die Zeitschrift Finanztest in ihrer
März-Ausgabe. Aber auch über die Notlügen, die bei Vertragsgesprächen
erlaubt sind, informiert das Heft der Stiftung Warentest.
Beim Vorstellungsgespräch können Lügen des Bewerbers über seine
beruflichen Qualifikationen später zur Kündigung, zur Anfechtung des
Arbeitsvertrages oder zu einem Aufhebungsvertrag führen. Falsche
Angaben zum möglichen Einstiegstermin können teuer werden. Unter
Umständen muss der Bewerber die Kosten für eine neue
Stellenausschreibung übernehmen. Dagegen darf der Jobsuchende auf
persönliche Fragen, wie nach einer Schwangerschaft oder der
Parteizugehörigkeit, sofern sie mit der Arbeit nichts zu tun haben,
die Unwahrheit sagen.
Im Gespräch zwischen Vermieter und Mieter dürfen alle Fragen, die
sich auf den Mietvertrag beziehen lassen, gestellt werden. Eine
ehrliche Antwort ist daher auf Fragen nach den Vermögensverhältnissen
und nach dem Arbeitsplatz zu geben. Fragen nach Vorstrafen oder nach
der Mitgliedschaft im Mieterverein sind nicht erlaubt, ein Belügen
des zukünftigen Vermieters daher gestattet.
Beim Abschluss von Versicherungsverträgen sollte man alle Karten
auf den Tisch legen. Wer auf relevante Fragen bewusst lügt, riskiert
den Verlust des Versicherungsschutzes. Für die Unwahrheit oder das
Verschweigen muss teuer bezahlt werden, wenn die vorenthaltene
Information Einfluss auf den Versicherungsfall hatte: Dann muss die
Versicherung die Kosten erst gar nicht übernehmen.
26 Zeilen à 65 Anschläge
Wichtiger Hinweis für Hörfunkredaktionen:
Zum Thema VERTRAGSLÜGEN bieten wir Ihnen einen sendefertigen Beitrag
mit O-Tönen in zwei Variationen an. Länge: ca. 1'30" und 2'30". Auf
Wunsch senden wir Ihnen den Beitrag auf CD kostenlos zu oder
überspielen ihn per ISDN (Musiktaxi), Tel.:040-4232360.
Weitere Informationen: Pressestelle, Tel. 030-26312345

Original-Content von: Stiftung Warentest, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stiftung Warentest
Weitere Storys: Stiftung Warentest
  • 15.02.2000 – 04:59

    FINANZtest 03/00 / Finanzämter - Irren ist amtlich

    Berlin (ots) - Auf Steuerbescheide der Finanzämter ist nicht immer Verlaß. Das berichtet die Zeitschrift FINANZtest in ihrer neuesten Ausgabe. Bei einer Prüfung von 95 amtlichen Steuerbescheiden hatte die Stiftung Warentest zahlreiche Fehler ermittelt. Bewertet wurden insgesamt 16 Finanzämter in deutschen Großstädten aufgrund von fünf bis sieben Steuererklärungen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Fazit: ...

  • 15.02.2000 – 04:59

    Themen in FINANZtest 3/00

    Berlin (ots) - TITEL Fondsauswahl: Es prüfe, wer sich bindet Wie Anleger den passendenFonds finden Europäische Aktienfonds: Von Mitläufern und Machern Welche europäischen Aktien Fonsmanager kaufen Die Fondsanalysen Aktien- und Rentenfonds im Dauertest PRIVATFINANZEN Baufinazierung: Schneller schuldenfrei Die Eigenheimförderung zur Tilgung nutzen Internetauktion: Der Hammer im Netz Bei Versteigerungen im Internet häufen sich die ...

  • 25.01.2000 – 09:16

    Steuern Sparen 2000 / Sonderheft der Stiftung Warentest hilft bei der Jahresabrechnung

    Berlin (ots) - 25.01.2000 Nr. 10/00 Die neuen Steuertarife lassen zwar viele Haushalte gut wegkommen, dafür greift das Finanzamt Sparern, Eigenheimbesitzern und Alleinerziehenden tiefer in die Tasche. Das "Finanztest Spezial Steuern 2000" der Stiftung Warentest erklärt, was man bei den Steueränderungen beachten muss und hilft mit Tipps bei ...