Alle Storys
Folgen
Keine Story von WDR Westdeutscher Rundfunk mehr verpassen.

WDR Westdeutscher Rundfunk

Start der großen NRW-Programmaktion: Zu gewinnen gibt es einen Tag mit WDR 2 und ein Open Air-Konzert mit Rea Garvey, Stefanie Heinzmann und Katzenjammer

Köln (ots)

Solch einen Tag haben die meisten Städte in Nordrhein-Westfalen noch nicht erlebt: Auf der riesigen Open Air Bühne singen hochkarätige Stars. Der ganze Ort ist ein überdimensionales Radiostudio - eine Live-Sendung mit prominenten Gästen kommt vom Marktplatz, Radio-Comedians begeistern ihr Publikum im benachbarten Saal, bekannte Bundesliga-Reporter zeigen ihr Können auf dem Sportplatz. Lange hat die ganze Stadt auf diesen Tag hingefiebert. Und nun strömen zehntausende Bürger und Gäste aus dem ganzen Land herbei, um an diesem schönen Sommertag zu feiern.

Warburg in Ostwestfalen, Nettetal am Niederrhein, Attendorn im Sauerland und Hückeswagen im Bergischen Land kennen den fröhlichen Ausnahmezustand vor der eigenen Haustür schon. Sie haben den Städtewettkampf WDR 2 für eine Stadt in den vergangenen Jahren für sich entschieden.

Alle rund 400 Städte und Gemeinden in NRW haben nun die gleiche Chance, den WDR 2 Tag am 30. Juni 2012 zu gewinnen. Auch dieses Mal bringt der Sender viele Stars mit: Chartstürmer Rea Garvey ("Can't stand the silence", "Supergirl") wird das Publikum genauso begeistern wie Stefanie Heinzmann ("My Man is a mean Man", "Diggin' in the Dirt") aus der Schweiz. Besonders freuen dürfen sich die Besucher auf die norwegische Band Katzenjammer, die mit ihren Hits "I will Dance" und "Rock-Paper-Scissors" die europäischen Charts stürmte und die für ihre spektakuläre Bühnenshow bekannt ist.

"Jede Stadt, die WDR 2 einen Tag lang für sich haben möchte, muss so viele Leute und damit Stimmen wie möglich mobilisieren", sagt WDR 2 Programmchefin Angelica Netz. Entscheidend für den Einzug ins Finale ist nämlich der Anteil der abgegebenen Stimmen für eine Stadt im Verhältnis zu deren Einwohnerzahl. "Das ist das Schöne an WDR 2 für eine Stadt: alle Städte haben die gleichen Chancen. Am Ende zählt allein das Engagement der Bürgerinnen und Bürger", so Netz weiter.

Ab dem 6. Februar können alle Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen um den außergewöhnlichen Preis kämpfen. Etwa vier Wochen lang kann jede Bürgerin und jeder Bürger für seine Stadt auf www.wdr2.de oder bei jeder Westlotto-Annahmestelle abstimmen. Vielerorts sammeln die Einwohner auch Unterschriften.

Anfang März werden insgesamt zehn Orte ins Finale einziehen: Fünf kleinere Städte mit weniger und fünf größere Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern. Finalisten sind die fünf Städte, die in der jeweiligen Gruppe die meisten Stimmen im Verhältnis zur Einwohnerzahl erzielt haben. Ab dem 5. März findet täglich in einem dieser Orte eine spannende Endrunde vor dem WDR 2 Bühnentruck statt.

Im Finale ist die Tatkraft der ganzen Stadt gefragt: Die WDR 2 Moderatoren Steffi Neu, Jürgen Mayer und Uwe Schulz stellen den Einwohnern live im Radio knifflige Stadtaufgaben, die sie innerhalb weniger Stunden lösen müssen. Dann ist der ganze Ort auf den Beinen und überall im Land fiebern Hörerinnen und Hörer am Radio mit. Die Bürger von Beckum haben zum Beispiel im vergangenen Jahr an einem frühlingshaften Märztag ihren Weihnachtsmarkt innerhalb weniger Stunden wieder aufgebaut - inklusive Baum, Glühwein und Schnee. Die Bürener haben ihren Marktplatz in eine spanische Wohlfühloase mit Strand, Palmen und Mittelmeer verwandelt. Und die Havixbecker haben ihrem Ruf als "Schlafstadt Münsters" alle Ehre gemacht. Ihr Ortskern wurde ein riesiges Bettenlager.

Neu in diesem Jahr ist eine weitere Spielrunde am Finaltag: Beim Duell mit der digitalen WDR 2 Torwand können die besten Fußballer des Ortes weitere Punkte für die eigene Stadt sammeln. Wenn sich danach auch der Bürgermeister im Quiz gut schlägt, ist der WDR 2 Tag schon zum Greifen nahe.

WDR 2 für eine Stadt 2012. Das große Sommer-Open Air.

Das große Sommer-Open Air wird der Höhepunkt von WDR 2 für eine Stadt 2012 sein. Die Stars im Kurzportrait:

Rea Garvey

Er hat eine der markantesten Stimmen der deutschen Rockszene: Rea Garvey. Geboren und aufgewachsen in der irischen Stadt Tralee, ganz im Westen der Insel. Seine Mutter gab ihrem Jungen den Rat, aufzuschreiben, was ihn bewegt. "Das hat mich mein Leben lang begleitet", erzählt Garvey und das hat ihn zur Musik gebracht. 1998 kam er nach Deutschland und suchte mit einer Zeitungsanzeige Bandmitglieder. Es dauerte keine zwei Jahre bis "Reamonn" ihr Debütalbum veröffentlichten und sofort eine große Fangemeinde begeistern konnten. Am "Supergirl" kam im Sommer 2000 niemand vorbei und diese Single war erst der Beginn einer musikalischen Erfolgsgeschichte. Neben der Band arbeitete Rea Garvey mit zahlreichen nationalen und internationalen Künstlern zusammen: Nelly Furtado, Paul van Dyk oder Mary J. Blige. Der Ausnahmemusiker produziert beinahe pausenlos musikalische Ideen. Viele davon hat er im vergangenen Jahr auf seinem ersten Solo-Album "Can't Stand the Silence" vertont. Und auch solo wird Rea Garvey vom Erfolg verwöhnt. Die Menschen lieben seine unaufgeregte bodenständige Art und diese Stimme, die so unverwechselbar in der deutschen Musiklandschaft steht.

Stefanie Heinzmann

Bis 2007 war Stefanie Fabienne Heinzmann eine junge Frau mit einem Leben, das viele in diesem Alter leben: morgens zur Schule, nachmittags in einer Hobbyband spielen. Dann bewarb sich die Schweizerin im Casting-Wettbewerb von Stefan Raab und gewann. Es folgten 18 Monate, in denen Stefanie Heinzmann von null auf 100 durchstartete. Bereits die erste Single "My Man Is a Mean Man" wird mit Gold ausgezeichnet, es regnet Preise, darunter einen Echo in der Kategorie "Beste Künstlerin". Stefanie Heinzmann, die wegen ihrer Stimme auch schon mal als Joss Stone der Schweiz bezeichnet wurde, steckt den Trubel und den ungeahnten Erfolg mit einer bewundernswerten Bodenständigkeit weg. Bis heute ist sie mit beiden Beinen auf den Bergen geblieben und zieht sich nach monatelangen Tourneen wieder in ihre Heimat im Kanton Wallis zurück. 2012 veröffentlicht Stefanie Heinzmann bereits ihr drittes Album, das ihren Namen trägt. Denn nach dem Tempo der vergangenen Jahre hatte sie endlich genug Zeit, in Ruhe ihre vielen eigenen Ideen auf dieser Platte zu Songs zu verarbeiten. Das dritte ist vielleicht das persönlichste Album von Stefanie Heinzmann, eines steht aber fest: es wird sicher nicht das letzte dieser jungen Künstlerin gewesen sein.

Katzenjammer

Es spricht für das Selbstbewusstsein der vier Musikerinnen Anne Marit Bergheim, Solveig Heilo, Turid Jørgensen und Marianne Sveen, ihrer Band den Namen "Katzenjammer" zu geben. "Der Name passte auch, weil das Wort für nervtötende Geräusche steht. Das traf das Resultat unserer ersten Versuche wohl ganz gut", erzählen die Norwegerinnen heute. Spätestens auf der ersten Platte war davon nichts mehr zu hören. Das Quartett überrascht seine schnell wachsende Fangemeinde mit außergewöhnlichen Ideen und einer ebenso ungewöhnlichen Instrumentierung. Wenn Katzenjammer auf der Bühne stehen, spielen sie auf bis zu 30 Instrumenten. Darunter sind Bass-Balalaika, Akkordeon, Mandoline, Mundharmonika und auch improvisierte Instrumente wie Blecheimer. Auf diesem Fundus zupfen, blasen und schlagen die Norwegerinnen eingängige Popmusik, die das Publikum in wenigen Minuten mitreißt. "Katzenjammer" strahlen auf der Bühne pure Spielfreude aus, die ansteckend ist. Die Single "I will Dance" hat die Band aus Oslo im vergangenen Jahr auch in Deutschland bekannt gemacht. Nach einer kleinen Tour durch Nordrhein-Westfalen stand die Meinung des Publikums fest: diese Musik ist alles - nur kein Katzenjammer.

Fotos zu dieser Pressemitteilung finden Sie auf www.ARD-Foto.de

Weitere Details zu "WDR 2 für eine Stadt" finden Sie unter www.wdr2.de

Pressekontakt:

WDR Presse und Information: Uwe-Jens Lindner (0221 220 7123)
WDR 2: Frank Kühn (0221 220 1268) und Fabian Raphael (0221 220 1278)

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: WDR Westdeutscher Rundfunk
Weitere Storys: WDR Westdeutscher Rundfunk