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WDR Fernsehen, Sonntag, 19.06.2011: WESTPOL - Politik in NRW

Düsseldorf (ots)

Geplant sind u.a. folgende Themen:

Ökoschwindel Wasserkraft?

Strom aus den Tiefen des Potts - Pumpspeicherkraftwerke im Ruhrgebiet sollen ein Baustein der Energie-Wende werden. Die Pläne, Bergwerke als Wasserkraftwerke zu nutzen, sind noch Zukunftsmusik. Pumpspeicher aber gibt es bereits - und sie sind oft alles andere als ökologisch. Um eine Kilowattstunde Strom zu erzeugen, müssen 1,3 Kw/h eingesetzt werden. Und im Moment sind die Anlagen vor allem eines: lukrative Waschanlagen, die aus grauem Kohle- oder Atomstrom grünen Strom aus Wasserkraft machen. Ein gewaltiger Etikettenschwindel - vor allem aber ein gutes Geschäft für die Stromkonzerne.

Frei und willig - wer ersetzt die Zivis?

Aus Zwang wird Kann - ab dem 1. Juli soll der Bundesfreiwilligendienst den Zivildienst ersetzen. Eins ist klar: ohne die jungen Männer und Frauen, die bisher als "Zivis" für kleines Geld in Altenheim und Kindergärten arbeiteten, geht es nicht. Aber wer kommt noch, wenn er nicht muss? Auf Infoveranstaltungen und im Internet buhlen die Einrichtungen jetzt um die Freiwilligen, bisher mit mäßigem Erfolg. Das Interesse am BFD ist gering, die Diakonie Rheinland z. B. hat gerade mal acht Interessenten für den neuen Dienst werben können.

Afghanistaneinsatz - länger, härter, gefährlicher

Der Tod fährt bei jeder Patrouillenfahrt mit. Vor zwei Wochen ist ein 23-jähriger Soldat aus Detmold bei einem Sprengstoffanschlag getötet worden. Der Auslandseinsatz der Bundeswehr in Nordafghanistan wird zunehmend gefährlicher. Gleichzeitig müssen die Soldaten davon ausgehen, künftig länger in den Einsatz geschickt zu werden. Wie gehen die Soldaten mit den Belastungen um? Unsere Reporter Matthias Degen und Jan Hofer haben NRW-Soldaten eine Woche in Nordafghanistan begleitet.

Moderation Gabi Ludwig

Pressekontakt:

Angela Kappen, Sonja Steinborn
WDR Presse und Information
Presse Regionalfernsehen
Telefon 0211/8900-506
presse.duesseldorf@wdr.de

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