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Deutscher Radiopreis

Erste Nominierungen für den Deutschen Radiopreis - Tim Mälzer, Sonya Kraus und Bülent Ceylan sind Laudatoren

Hamburg (ots)

Drei Wochen vor der Verleihung des Deutschen Radiopreises stehen die ersten Finalisten fest. Die unabhängige Jury des Grimme-Instituts hat in den Kategorien "Beste Comedy", "Beste Innovation" und "Beste Sendung" jeweils drei Sender nominiert. Die Gewinner werden am 8. September in Hamburg gekürt, wenn der Deutsche Radiopreis im Rahmen einer Gala verliehen wird, die - moderiert von Barbara Schöneberger - bundesweit in Radio, Fernsehen und Internet zu hören und zu sehen ist. Überreicht werden die Preise von prominenten Laudatoren. Zu den musikalischen Stargästen zählt Herbert Grönemeyer.

Um die Auszeichnung für die "Beste Sendung" konkurrieren 94.5 Radio Cottbus (Kinderserie "Traumland"), RBB radioeins (Wochenrückblick "Die Schöne Woche") und WDR 3 ("WDR 3 Homestory: Jenni Zylka zu Gast bei Peter Wawerzinek"). Laudator in dieser Kategorie ist Star-Comedian und Kabarettist Bülent Ceylan: "Radio hat für mich einen sehr hohen Stellenwert. Radio hat mich schon früh unterstützt, viel eher als das Fernsehen. Da ist man als Künstler dankbar. Die Kraft des Radios wird von vielen unterschätzt." In der Kategorie "Beste Comedy" stehen Reihen von Radio Galaxy ("Daily Hubert"), NDR 2 ("Frühstück bei Stefanie") und Bremen Vier ("Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs") im Finale. Als Laudator wird Tim Mälzer, der "Rockstar" unter den (TV-)Köchen, den Preisträger ehren. In der Kategorie "Beste Innovation" können delta radio (Indie-Musik-Reihe "King Kong Kicks"), das digitale Fußballradio 90elf und YOU FM ("Coldmirror") auf den Preis hoffen. Die Fernsehmoderatorin, Autorin und Schauspielerin Sonya Kraus wird den Siegern ihre Trophäe überreichen.

Uwe Kammann, Direktor des Grimme-Instituts: "Die Jurysitzung hat bestätigt, was sich schon bei den Einreichungen abgezeichnet hatte: Es gibt eine erfreuliche Bandbreite im heutigen Radio, die einhergeht mit erfreulicher Vielfalt, sowohl formal als auch inhaltlich. Deshalb ist die Jury auch sehr froh, diese Vielfalt mit einer Shortlist dokumentieren zu können. Was auch heißt: Es bleibt bis zum Schluss sehr spannend, weil die Qualitäten jeweils sehr spezifisch sind und es bei der Beurteilung der Spitzensendungen oft nur um Nuancen geht. Aber jeder weiß: Nichts ist schöner als die Qual der Wahl." Der Deutsche Radiopreis wird 2011 in zehn Kategorien verliehen. Die Nominierten in den Kategorien "Beste Moderatorin", "Bester Moderator", "Bestes Interview", "Beste Morgensendung", "Bestes Nachrichtenformat", "Beste Höreraktion" und "Beste Reportage" werden in Folge bekannt gegeben. Eingereicht hatten 135 öffentlich-rechtliche und private Radiosender insgesamt 265 Produktionen. Die Auswahl der Nominierten und der Gewinner obliegt einer unabhängigen Jury des renommierten Grimme-Institutes.

Beim Deutschen Radiopreis, der im vergangenen Jahr erstmals verliehen wurde, arbeiten öffentlich-rechtliche und private Radiosender zusammen, um gemeinsam herausragende Moderatoren, Reporter und Sendungen auszuzeichnen. Stifter des Preises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen neben dem Grimme-Institut die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale - eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks - sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung für den Deutschen Radiopreis liegt beim Norddeutschen Rundfunk.

15. August 2011

Pressekontakt:

Deutscher Radiopreis
NDR Presse und Information
Telefon: 040 / 4156 - 2302
Fax: 040 / 4156 - 2199

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