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Kfz-Gewerbe: Dieselfilter ab Januar 2012 nachrüsten

Bonn (ots)

Verschärfte Einfahrtregelungen in Umweltzonen, der Schutz der Umwelt und die geförderte Dieselpartikelfilter-Nachrüstung mit 330 Euro sind nach Ansicht des Kfz-Gewerbes gute Gründe, ab Januar 2012 den eigenen Diesel mit einem Filter sauberer zu machen. "Das realistische Nachrüstpotenzial liegt bei etwa 3,4 Millionen Pkw und zirka 800 000 leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse", so ein Sprecher des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK).

Diese Fahrzeuge könnten durch die Nachrüstung statt der gelben eine grüne Plakette bekommen. Und das mache Sinn. Denn in den zirka 50 Städten mit Umweltzonen in Deutschland werden die Einfahrtregelungen teilweise verschärft. Über 20 Städte schließen Fahrzeuge mit roten Plaketten ab Januar 2012 komplett aus. Und ab 2013 stehen dort meist auch gelbe Plaketten auf dem Index. In Stuttgart, Frankfurt am Main, Osnabrück und Krefeld gelten diese Regelungen bereits ab Januar 2012. Dann dürfen nur noch Autos mit grüner Plakette in die Umweltzonen fahren. In München wird diese Regelung zum 1. Oktober 2012 wirksam.

Das Bundesumweltministerium hat für die Dieselpartikelfilter-Nachrüstung für das Jahr 2012 insgesamt 30 Millionen Euro in den Bundeshaushalt eingestellt. Das entspricht etwa 90 000 Nachrüstungen, die ab Januar 2012 über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Wiesbaden abgewickelt werden. Die Kfz-Betriebe beraten die nachrüstwilligen Autofahrer bei der Suche nach dem passenden Filter. Auf der Internetseite feinstaubplakette.de können sich die Autofahrer vorab über die Nachrüstmöglichkeiten für ihr Fahrzeug informieren. Für die Nachrüstung entstehen je nach Fahrzeug und Umfang der Nachrüstung, etwa mit zusätzlichem Oxidationskatalysator, Kosten in Höhe von zirka 650 bis zu zirka 1 500 Euro.

Pressekontakt:

Ulrich Köster, Pressesprecher
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
Tel.: 0228/ 91 27 270
E-Mail: koester@kfzgewerbe.de
Internet: www.kfzgewerbe.de

Original-Content von: ZDK Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V., übermittelt durch news aktuell

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