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Krank durch Urlaub
Fernweh ohne Kopfweh
ADAC: Dengue-Fieber breitet sich aus

München (ots)

Laut einer aktuellen Statistik des
Robert-Koch-Instituts ist in Deutschland die Anzahl der aus dem
Urlaub mitgebrachten Dengue-Fieber-Erkrankungen im Jahr 2006 um
weitere 16 Prozent gestiegen. Auch Malaria ist immer noch eines der
häufigsten „Mitbringsel" aus fernen Ländern. Schuld daran sind die
nicht besonders „gastfreundlichen" Moskitos. Wer allerdings noch vor
dem Urlaub Schutzmaßnahmen trifft, kann den aggressiven Stechmücken
Paroli bieten. Worauf man dabei achten sollte, sagt der ADAC.
Eine ärztliche Beratung, spätestens sechs Wochen vor dem Start in
exotische Länder, ist das A und O der Reisevorbereitung. Über
notwendige Impfungen und Medikamente für das Fernziel kann man sich
am besten von einem Reise- und Tropenmediziner beraten lassen.
Allgemein gilt: Je entlegener das Reiseziel, umso intensiver muss die
Gesundheitsvorsorge sein.
Da viele Tropenkrankheiten von Stechmücken übertragen werden, ist
ein Moskitonetz und ein gutes Mückenschutzmittel in der Reiseapotheke
unentbehrlich. Manche „Blutsauger" sind nicht nur nachts, sondern
auch tagsüber aktiv. So sollte rund um die Uhr für einen guten
Körperschutz gesorgt werden. Trotz der hohen Temperaturen möglichst
viel Haut bedeckt halten! Eine zusätzliche Imprägnierung der Kleidung
und des Moskitonetzes mit entsprechenden Insektiziden hilft, sich die
aufdringlichen Mücken vom Leib zu halten.
Der Verlauf vieler Viruskrankheiten ähnelt besonders in der
Anfangsphase sehr dem der Grippe, was die Diagnose und die
ursächliche Behandlung erschwert. Deshalb ist bei Fieber oder
Grippegefühl wichtig, nicht gleich zum Aspirin zu greifen, da dies
beispielsweise beim Dengue-Fieber Probleme mit der Blutgerinnung nach
sich zieht. In solchen Fällen gilt auf jeden Fall: Sich sofort
ärztlich untersuchen lassen! Dasselbe ist auch dann zu empfehlen,
wenn die Fernreise schon etwas länger zurückliegt. Denn manche Viren
lassen erst später von sich hören.
Der ADAC appelliert an alle Fernreisenden, sich frühzeitig über
die Gesundheitsgefahren im Urlaubsland zu informieren. Impfungen und
Reisemedikamente, aber auch einfache Hygiene- und Ernährungsregeln
verschaffen dem Urlauber oft die erwünschte Sicherheit vor
gefährlichen Infektionen.
Weitere Gesundheitsinformationen für den Urlaub sowie wichtige
reisemedizinische Vorschriften und Adressen findet man unter
www.adac.de/reisemedizin.
ADAC-Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Olga Sattler
Am Westpark 8
81373 München
Tel  (089) 76 76-3866
Fax  (089) 76 76-2801
presse@adac.de
www.presse.adac.de

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