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Kraftstoffpreise am 2. Januar
Ökosteuer macht Tanken erneut teurer

Kraftstoffpreise am 2. Januar / Ökosteuer macht Tanken erneut teurer
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München (ots)

Autofahren ist zum Jahresbeginn erwartungsgemäß
teurer geworden. Ursache: Die fünfte Stufe der Ökosteuer ist am
Mittwoch in Kraft getreten und lässt die Preise für Benzin und Diesel
weiter steigen.
Im Schnitt kostet ein Liter Superkraftstoff jetzt 1,104 Euro,
Diesel knapp über 90 Cent. Erfreulich ist aus Sicht des ADAC, dass
die Mineralölgesellschaften den Jahreswechsel offenbar nicht für
zusätzliche Preiserhöhungen genutzt haben und lediglich die rund 3,5
Cent Ökosteuer inklusive Mehrwertsteuer auf die Preise geschlagen
haben. Das ergibt eine aktuelle Erhebung des Automobil-Clubs.
Wie auch im letzten Jahr weichen die Preise dabei regional mehr
oder weniger stark ab. Überdurchschnittlich teuer ist Kraftstoff
derzeit zum Beispiel in München oder Freiburg mit 1,14 Euro für Super
und 94 Cent für einen Liter Diesel. Mehr als im Bundesdurchschnitt
bezahlen auch die Autofahrer in Köln, wo für einen Liter Super rund
1,12 Euro und für Diesel rund 90 Cent fällig sind.
Günstiger kommen die Berliner weg mit jetzt knapp 89 Cent für
einen Liter Diesel und rund 1,10 Euro pro Liter Super. Ähnlich ist
das Preisniveau in Dresden, wo allerdings Diesel mit knapp 91 Cent
teurer als in der Hauptstadt ist. Fast gleichauf liegen die Preise in
Hamburg und in Stuttgart, wo man den Liter Super für rund 1,10 Euro
und Diesel für knapp 90 Cent tankt. Noch etwas günstiger fährt man
derzeit in Lübeck: Diesel kostet dort rund 88 Cent, ein Liter Super
ist für unter 1,09 Euro zu haben. Durch die 5. Stufe der Ökosteuer
beträgt der Steueranteil beim Superkraftstoff inzwischen rund 80 Cent
pro Liter.
Der ADAC empfiehlt, die Kraftstoffpreise auch im neuen Jahr
aufmerksam zu beobachten und jede günstige Gelegenheit zum Tanken zu
nutzen. Eine Entscheidungshilfe für Verbraucher bietet der Club im
Internet unter www.adac.de an. Dort finden preisbewußte Autofahrer
eine Tankstellensuche, die sie online auch aktiv mitgestalten können.
Ein aktuelles Infogramm zu diesem Thema finden Sie auf unserer
Internet-Seite www.presse.adac.de.
Für Rückfragen bitte angeben:
Christopher Nordhoff
ADAC-Pressestelle
Tel.: (089) 76 76- 3475
Fax: (089) 76 76- 2801 
christopher.nordhoff@adac.de
http://www.presse.adac.de
Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio:
Tel.: (089) 76 76- 2078
oder (089) 76 76- 2049
oder (089) 76 76- 2625
Der ADAC im Internet: www.adac.de

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