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ADAC

Österreich
Das 2000er-Pickerl hat ausgedient
ADAC: Zeitvignetten müssen stets gelocht sein

München (ots)

Autofahrer können das grüne 2000er-Jahrespickerl
für Österreichs Fernstraßen nur noch wenige Tage benutzen. Ab 1.
Februar braucht man für die Autobahnen und Schnellstraßen unseres
alpenländischen Nachbarn die neue orangefarbene 2001er-Vignette, die
dann bis zum 31. Januar 2002 gültig ist. Das gegenüber dem Vorjahr im
Preis um rund 80 Prozent gestiegene Jahrespickerl gibt es für 142,50
Mark (bisher 79 Mark) bei allen ADAC-Geschäftsstellen,
ADAC-Vertretungen und ADAC-Grenzbüros. In Österreich kann man sich
die Vignette auch an grenznahen Tankstellen sowie an Autobahnen und
Autobahnauffahrten besorgen. Das jetzt fast doppelt so teure
Zwei-Monats-Pickerl (ab Wunschdatum volle zwei Monate gültig) gibt es
ebenfalls an den genannten Verkaufsstellen zum Preis von
43 Mark, die Zehn-Tages-Vignette für 15 Mark. Motorradfahrer
zahlen für die Jahresvignette umgerechnet 57 Mark, für die
Zwei-Monats-Vignette 21,50 Mark und für die Zehn-Tages-Vignette (neu
seit 1. Dezember 2000) neun Mark.
Auf keinen Fall zahlt es sich aus, ohne Pickerl
vignettenpflichtige Fernstrecken zu befahren. Auch im Jahr 2001 muss
nämlich in Öster-reich mit strengen Kontrollen gerechnet werden. Seit
1. Dezember 2000 ist für das Fahren ohne gültige Vignette ein noch
höheres Bußgeld zu zahlen. Anstatt umgerechnet 160 Mark müssen
Pickerl-Sünder  jetzt 235 Mark berappen. Generell gilt in Österreich
ein Maut-Verstoß als Verwaltungsübertretung, die mit einer Geldstrafe
von zwischen 3000 und 30 000 Schilling geahndet wird. Die Bestrafung
unterbleibt, wenn Schwarzfahrer an Ort und Stelle die Ersatzmaut von
1650 Schilling (235 Mark) entrichten.
Ein Mautverstoß, so der ADAC, liegt auch vor, wenn die Vignette
nicht angeklebt oder gelocht ist. Nicht gelochte oder nicht
angeklebte Zwei-Monats- und Zehn-Tages-Vignetten sind nämlich
ungültig. Vignetten-Käufer sollten sich deshalb stets davon
überzeugen, ob die ihnen ausgehändigten Zeitvignetten auch gelocht,
das heißt gültig gemacht wurden.

Pressekontakt:

Für Rückfragen:
Reiner Walsch
ADAC-Pressestelle
Tel.: (089) 76 76- 2629
Fax: (089) 76 76- 4800
Presse@zentrale.adac.de
http://www.presse.adac.de

Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio:
Tel.: (089) 76 76- 2078
oder (089) 76 76- 2049
oder (089) 76 76- 2625

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