Alle Storys
Folgen
Keine Story von ADAC mehr verpassen.

ADAC

Zusammenfassung: Vorwürfe gegen Gelbe Engel
Qualitätssicherung verhindert Unregelmäßigkeiten

München (ots)

Entgegen anders lautenden Pressemeldungen
ermittelt die Staatsanwaltschaft nicht gegen Mitarbeiter der
ADAC-Straßenwacht. Soweit in Presseberichterstattungen der Eindruck
entstanden ist, die Staatsanwaltschaft München I führe ein
Ermittlungsverfahren wegen Steuerstraftaten von Mitarbeitern des
ADAC, ist das nicht richtig. Das Magazin "Focus" hatte in der
heutigen Ausgabe über Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München I
wegen angeblicher "Steuerhinterhinterziehung in mehreren Tausend
Fällen" gegen ADAC-Mitarbeiter berichtet. Wie die Staatsanwaltschaft
mitteilte, sei zwar Ende Juni eine Anzeige gegen ungenannte
Mitarbeiter des Automobil-Clubs eingegangen. Die Staatsanwaltschaft
habe die Anzeige aber bereits Anfang Juli zur Weiterverfolgung an das
Finanzamt München I übergeben. In der Anzeige wurden Anschuldigungen
gegen Straßenwachtfahrer erhoben, die bei der Pannenhilfe nicht
versteuerte Nebeneinnahmen erzielt haben sollen.
Laut Dienstanweisung des ADAC ist es den Gelben Engeln
grundsätzlich untersagt, Provisionen anzunehmen. Wer dagegen
verstößt, muss mit disziplinarischen Folgen bis hin zur Entlassung
rechnen. Auch an Ersatzteilen und Reserve-Kraftstoff dürfen die
Straßenwachtfahrer nichts verdienen. Darum bekommt jeder
Straßenwachtfahrer vom ADAC zur Beschaffung einen Dauervorschuss von
500 Mark. Für jedes Ersatzteil müssen die Pannenhelfer eine
quittierte Rechnung dabei haben, die nach der Reparatur an den
Kraftfahrer ausgehändigt wird.
Auch für die Vermittlung von Mietwagen fließen keine Provisionen
an die ADAC-Straßenwacht. Der Automobil-Club vermittelt für seine
Mitglieder vorrangig Fahrzeuge der ADAC-Autovermietung oder eigene
Club-Mobile. Dieses Prinzip wurde aus Gründen des Verbraucherschutzes
eingeführt, damit Club-Mitglieder ihren Mietwagen so günstig wie
möglich und ohne branchenübliche Provisionen bekommen.
Ein seit Jahren bewährtes System fortlaufender Qualitätskontrollen
stellt sicher, dass Unregelmäßigkeiten weitgehend verhindert werden
können. Außerdem werden jährlich mehr als 3000 Mitglieder unmittelbar
nach einer Panne vom ADAC per Fragebogen interviewt.

Pressekontakt:

Ulf Rasch
Tel. (089) 7676 2108
Mobil: (0171) 555 2108
Fax: (089) 7676 2801
presse@adac.de
http://www.presse.adac.de

Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio:
Tel.: (089) 76 76 - 20 78
oder (089) 76 76 - 20 49
oder (089) 76 76 - 26 25

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: ADAC
Weitere Storys: ADAC
  • 07.08.2000 – 11:55

    Vorwürfe gegen Gelbe Engel / Staatsanwaltschaftliche Ermittlungen nur eine Ente

    München (ots) - Entgegen anders lautenden Pressemeldungen ermittelt die Staatsanwaltschaft nicht gegen Mitarbeiter der ADAC-Straßenwacht. Das Nachrichtenmagazin "Focus" hatte in der heutigen Ausgabe über Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München I wegen angeblicher "Steuerhinterhinterziehung in mehreren Tausend Fällen" gegen ADAC-Mitarbeiter berichtet. Soweit ...

  • 02.08.2000 – 11:53

    Geschwindigkeitsbeschränkungen / ADAC begrüßt Überprüfung von Tempolimits

    München (ots) - Hessen und Rheinland-Pfalz sind die ersten Bundesländer, die nach einer Überprüfung ihrer bestehenden Geschwindigkeitsbeschränkungen auf den Autobahnen unsinnige Tempolimits abbauen. Der ADAC begrüßt diese Entscheidung. Dr. Erhard Oehm, ADAC-Vize-Präsident für Verkehr: "Es wird höchste Zeit, dass die Verwaltung eingreift und nicht ...

  • 31.07.2000 – 14:00

    ADAC-Verkehrsprognose für das Wochenende 4. bis 6. August / Heißes Heimreise-Wochenende

    München (ots) - Auf den deutschen Autobahnen bestimmen am kommenden Wochenende die Urlaubs-Heimkehrer das Geschehen. Laut ADAC-Prognose werden besonders Autofahrer aus Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Nordrhein-Westfalen für sehr dichten Rückreiseverkehr sorgen. Hinzu kommt das Ende der Betriebsferien bei Ford in Köln und Saarlouis sowie bei Opel ...