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Kabel Eins

Unter Tage nach London ... - "Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Dienstag, 27.01.2004, um 22:45 Uhr bei Kabel 1.

Unterföhring (ots)

In zwei Stunden von Paris nach London: Was
bisher nur mit dem Flugzeug möglich schien, soll bald auch die
Eisenbahn schaffen. Ein riesiger High-Tech-Maulwurf gräbt sich
deshalb durch englisches Erdreich. Die so genannte
Tunnelvortriebsmaschine ist 50 Meter lang. Ein 100 Tonnen schweres
Schneidrad an der Spitze frisst sich durch das Gestein. In einem
Arbeitsgang gräbt das Ungetüm den drei Meter breiten und 20 Meter
hohen Tunnel, transportiert den Abraum ins Freie und befestigt die
Wände mit einem Betonmantel. Schon 2007 sollen die ersten Züge
rollen. "Abenteuer Leben" hat Bauingenieur Arne Frerichs und sein
Team unter Tage begleitet.
Nur echt aus dem Schwarzwald
Die Produktion des Schwarzwälder Schinkens beginnt natürlich dort,
wo er seinen Namen bekommen hat: im Schwarzwald. Die Schlachthöfe der
Region liefern wöchentlich rund 13.000 Keulen in die Schinkenfabrik.
Wacholder, Pfeffer, Knoblauch, Koriander und einige geheime Zutaten
geben die richtige Würze. Nach etwa vier Wochen Lagerzeit in
Pökelsalz kommen die Schinken in den Rauch. Späne, Äste und Zapfen
glimmen bei ständiger Belüftung vor sich hin und heizen mit
konstanten 30 Grad ein, bis die Spezialität schließlich nach über
sieben Wochen fertig ist. Dann hat er 30 Prozent seines Gewichts
verloren aber an unvergleichbarem Geschmack gewonnen.
Das größte Schiffshebewerk Deutschlands
In Scharnbeck bei Lüneburg steht das größte Schiffshebewerk
Deutschlands. Bis zu 70 Schiffe am Tag bewältigen mit Hilfe des
Betongiganten einen Höhenunterschied von fast 40 Metern. Knut
Warmboldt ist einer von vier Schichtleitern. Täglich von 06:00 bis
22:00 Uhr überwachen die Männer den Betrieb des Hebewerks im
Elbe-Seitenkanal. Eine heikle Aufgabe, denn sie müssen den
technischen Ablauf des Giganten genauestens kontrollieren. Erst, wenn
ein gigantisches Stahltor den Schiffstrog sicher verschlossen hat,
setzt eine ausgeklügelte Mechanik die 9.500 Tonnen schweren
Schiffströge in Bewegung.
Die Monsterkrabben
Die rote Königskrabbe ist auf dem Vormarsch. Im Norden Norwegens
gibt es bereits Fjorde, die voll sind mit den spinnenähnlichen
Meerestieren. Bis zu 14 Kilo werden sie schwer - bei einer Spannweite
von 1,50 Meter. Ursprünglich stammen die Krabben aus der Bering-See
zwischen der russischen Halbinsel Kamtschatka und Alaska. In den 60er
Jahren haben Forscher sie zur Ernährung der russischen Marinesoldaten
an der Grenze zu Finnland angesiedelt. Doch der Versuch hat sich
längst verselbstständigt: die Tiere haben keine natürlichen Feinde,
fressen alles was ihnen in den Weg kommt und vermehren sich
ungebremst ...
Bei Rückfragen:
Kabel 1, Dagmar Brandau 
Kabel 1 text, S. 328
Tel: 089/9507-2185 
www.Kabel1.de

Original-Content von: Kabel Eins, übermittelt durch news aktuell

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