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Kabel Eins

Nahgol - Das Bungee-Jumping der Urvölker... "Abenteuer Natur" mit Silvia Incardona - am Samstag, 19. April 2003 um 18:50 Uhr bei Kabel 1 mit diesen Themen:

Unterföhring (ots)

Wer glaubt, Bungee-Jumping sei eine Erfindung
der westlichen Zivilisation, der irrt. Schon seit Jahrhunderten
pflegen die Ureinwohner der Südsee-Insel Pentecost ein Ritual, das
weit abenteuerlicher und gefährlicher ist als ein moderner
Brückensprung am Bungee-Seil. Die Füße an Lianen gebunden, stürzen
sich Männer aus bis zu 20 Metern Höhe von einem Turm aus
Bambushölzern. Beim "Nahgol", wie die Einheimischen ihr Sprungritual
nennen, kommen die Springer ihren Geistern und Göttern nahe und
beweisen ihre Männlichkeit. Bunlap auf Pentecost ist einer der
letzten Orte, wo das Turmspringen noch traditionell gefeiert wird -
mit rituellen Tänzen und dem Rauschgetränk "Kawa", das aus den Fasern
der Kawa-Wurzel gewonnen wird. "Abenteuer Natur" begleitet die Kinder
und Männer von Pentecost bei den Vorbereitungen auf das große
Sprungfest ...
Im Krater des Vulkans
Auf der abgelegenen Insel Ambrym im Südpazifik liegen im dichten
Dschungel verborgen die Krater urzeitlicher Vulkane.
Beeindruckendstes Beispiel: die Ambrym Caldera. Die Explosion, die
diesen Krater erschaffen hat, war zehnmal stärker als die des Mount
St. Helens. Obwohl der Krater noch immer hoch aktiv ist, wagt sich
der Fotograf Carsten Peters zusammen mit einer internationalen
Forschungsexpedition bis an den Rand des Lava Sees tief im Inneren
des Kraters. Peters, der von sich selbst sagt, er sei süchtig nach
Vulkanen, erhofft sich außergewöhnliche Fotos dieses äußerst seltenen
Naturschauspiels. Der Anblick des Vulkaninneren ist ebenso
atemberaubend wie gefährlich. Denn jede kleine Lava-Eruption kann für
die Vulkan-Expedition tödlich sein. "Abenteuer Natur" zeigt
faszinierende Bilder aus der vulkanischen Entstehungsgeschichte der
Erde.
Der Seeschlangen-Forscher
Kaum eine andere Meeresbucht ist so gefährlich wie der Golf von
Carpentaria im Norden Australiens: Hier tummeln sich Tigerhaie,
Krokodile, hoch giftige Quallen und vor allem Seeschlangen. Allein 21
der 50 weltweit bekannten Seeschlangenarten haben hier ihren
Lebensraum. Seeschlangen gehören zu den giftigsten Tieren der Erde.
Ihr Gift ist sogar stärker als das der Königskobras. In ihren
Giftdrüsen lagert genügend Gift, um fünf Menschen auf einmal zu
töten. Nach einem Biss kommt es binnen weniger Minuten zu einer
vollständigen Lähmung der Muskulatur und infolgedessen zum
Atemstillstand. Der australische Meeresbiologe Bryan Fry hat sich auf
Seeschlangen spezialisiert: Er taucht mit den Tieren und fängt sie zu
Forschungszwecken ein. "Abenteuer Natur" hat ihn beim Fang der
gefährlichen Tiere im Golf von Carpentaria begleitet.
Bei Rückfragen:
Kabel 1, Julia Abach
Tel: 089/ 9507-2244     
Kabel1.de

Original-Content von: Kabel Eins, übermittelt durch news aktuell

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