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Elf Produktionen mit ZDF-Beteiligung auf dem 30. Max Ophüls-Filmfestival in Saarbrücken

Mainz (ots)

Auf dem heute startenden 30. Max-Ophüls-Filmfestival
zur Förderung deutschsprachiger Nachwuchsregisseure ist das ZDF stark
vertreten: Die ZDF-Nachwuchsredaktion "Das kleine Fernsehspiel" ist 
allein mit sieben aktuellen Filmen in Saarbrücken präsent, wobei fünf
Produktionen im Spielfilm- und Dokumentarfilm-Wettbewerb laufen und 
zwei in Nebenreihen zu sehen sind. Im Wettbewerb um den mit 18.000 
Euro dotierten Max Ophüls Preis ist auch der ZDFtheaterkanal mit 
einer Produktion vertreten. Darüber hinaus sind vier 
ZDF/ARTE-Beiträge bis zum kommenden Sonntag, 1. Februar 2009, auf dem
jährlichen Festival in der saarländischen Landeshauptstadt zu sehen.
Im Wettbewerb Langfilm geht die ZDF-Redaktion "Das kleine 
Fernsehspiel" mit den Spielfilmen "Tangerine" von Irene von Alberti 
(Redaktion: Claudia Tronnier) und "So glücklich war ich noch nie" von
Alexander Adolph (Redaktion: Lucas Schmidt, Anne Even für ZDF/ARTE) 
ins Rennen. "Tangerine" erzählt von der jungen Marokkanerin Amira, 
die für ihren großen Traum, Tänzerin zu werden, fast alles tun würde,
auch entgegen den Normen ihrer Heimat. Sie läuft von zu Hause weg und
findet Unterschlupf bei einer Gruppe von Prostituierten. In einer Bar
lernt sie die deutsche Musikerin Pia kennen, hat aber vor allem Augen
für deren Freund, denn in einer Affäre mit dem Deutschen sieht Amira 
die Chance auf einen Neuanfang. "So glücklich war ich noch nie", mit 
Devid Striesow, Nadja Uhl und Jörg Schüttauf prominent besetzt, 
erzählt von dem Hochstapler Frank, der nach einer Haftstrafe bei 
seinem Bruder Peter Unterschlupf findet, einen Job in einer Putzfirma
annimmt und dort rasch Karriere macht. Eines Tages trifft er Tanja 
wieder, der er vor seiner Verhaftung kurz begegnet war und die im 
Rotlichtmilieu arbeitet. Frank verliebt sich in sie, doch als er sich
außerhalb des Etablissements mit ihr verabredet, missdeutet Tanjas 
Chefin seine Absichten und schickt Schläger los, die allerdings die 
beiden Brüder verwechseln.
Der vom ZDFtheaterkanal koproduzierte Film "Kronos" läuft 
ebenfalls im Wettbewerb Langfilm. Das Debüt von Regisseur Olav F. 
Wehling ist in Anlehnung an die griechische Mythologie ein 
Familiendrama in verlassener Einöde: Nachdem das Auto der Familie in 
der Wüste liegengeblieben ist, beschließt der Vater, dass sie zu Fuß 
weiterziehen. Sein Sohn Kronos zweifelt an der Richtigkeit dieser 
Entscheidung. Als der Wasservorrat zur Neige geht, droht der Konflikt
mit dem Vater außer Kontrolle zu geraten. In einem Ziegenhirten, der 
zur Gruppe stößt, sieht Kronos einen Rivalen in der Gunst um seine 
Schwester, und der familiäre Zusammenhalt bricht zunehmend 
auseinander. Die Hauptrollen spielen Isolde Barth, Klaus Grünberg, 
Sergej Moya, Sonja Grüntzig und Oktay Özdemir.
Im Wettbewerb Dokumentarfilm, der mit der 30. Festivalausgabe 
seinen Einstand als eigenständiger Wettbewerb in Saarbrücken feiert, 
konkurrieren um die Auszeichnung und ein Preisgeld von 7.500 Euro 
unter anderem drei Produktionen aus der ZDF-Redaktion "Das kleine 
Fernsehspiel": "Forgetting Dad - Vater ohne Vergangenheit" von Rick 
Minnich und Matt Sweetwood (Redaktion: Christian Cloos), Shaheen 
Dill-Riaz' "Korankinder" (Redaktion: Claudia Tronnier, Frank 
Seyberth) und "Deutsche Seelen - Leben nach der Colonia Dignidad" von
Matthias Zuber und Martin Farkas (Redaktion: Christian Cloos). Zudem 
ist in dem Wettbewerb auch die ZDF/ARTE-Koproduktion "Königin im 
Ring" von Simone Jung (Redaktion: Anne Even) zu sehen.
In der Reihe "Spektrum" gibt es abseits des Wettbewerbsgeschehens 
Spiel- und Dokumentarfilme von Nachwuchsfilmern zu entdecken, so etwa
aus der ZDF-Redaktion "Das kleine Fernsehspiel": "Henners Traum - Das
größte Tourismusprojekt Europas" von Klaus Stern (Redaktion: 
Christian Cloos). Im "Spektrum Europa" ist der ZDF/ARTE-Beitrag 
"Tulpan" von Sergey Dvortsevoy zu sehen (Redaktion: Doris Hepp).
Im Wettbewerb mittellanger Film, in dem zum zweiten Mal der Preis 
für Spielfilme mit einer Dauer zwischen 35 und 60 Minuten vergeben 
wird, schickt ZDF/ARTE "Grenzland" von Nicole Volpert ins Rennen 
(Redaktion: Catherine Colas/Anke Lindenkamp).
In der Reihe "Saarbrücker Premieren" ist zudem "Ein Teil von mir" 
von Christoph Röhl (Redaktion: Lucas Schmidt) zu sehen: Die 
Koproduktion des ZDF/Das kleine Fernsehspiel erzählt von einem 
intelligenten und sensiblen 16-Jährigen, der vollauf damit 
beschäftigt ist, sich mit der eigenen Identität und dem 
Erwachsenwerden auseinander zu setzen und plötzlich erfährt, dass er 
Vater wird.

Pressekontakt:

ZDF-Pressestelle
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