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c't: "Full HD ready" schützt nicht vor Rucklern
Neues Fernsehsiegel ist wenig hilfreich

Hannover (ots)

Zur Internationalen Funkausstellung wird das "HD
ready"-Logo voraussichtlich erweitert. Doch die Kriterien für einen 
"Full HD ready"-Flachbildfernseher geben den Kunden keine umfassende 
Hilfestellung beim Kauf. Das zuständige Industriekonsortium hat sich 
nicht auf technische Standards einigen können, die ruckelnde Bilder 
in HD-Filmen verhindern, so das Computermagazin c't in der aktuellen 
Ausgabe 17/07.
Wer Kinofilme in HD-Qualität anschauen möchte, greift zu einem 
Blu-ray- oder HD-DVD-Player. Tatsächlich bekommt man hochaufgelöste 
und detailreiche Bilder zu sehen, bei Kameraschwenks trüben aber 
teilweise starke Ruckler den Filmgenuss. Viele Geräte schaffen es 
etwa nicht, in der HD-Fassung von "Ice Age 2" einen langsamen 
Kameraschwenk von Tierkind zu Tierkind flüssig darzustellen.
Das Problem: Viele Fernseher akzeptieren das Original-Kinoformat 
mit 24 Bildern pro Sekunde (24p) nicht. Das neue Logo "Full HD ready"
soll den Kunden zukünftig garantieren, dass zumindest ihr neuer 
Full-HD-Fernseher die 24p-Technik beherrscht. "Doch genau hier 
versagt das neue Siegel", erläutert c't-Redakteur Nico Jurran. "Die 
Anforderungen an die 24p-Verarbeitung in Fernsehern und Projektoren 
sind so unspezifisch, dass die Hersteller eine optimale, aber 
aufwendige Lösung umgehen können." So garantiert das neue Siegel nur,
dass ein Gerät ein 24p-Signal entgegennehmen kann, nicht aber eine 
flüssige Wiedergabe.
Der c't-Test zeigt, dass die Bandbreite der qualitativen Umsetzung
von 24p-Verarbeitung groß ist. Einige Fernseher sind heute bereits in
der Lage, Kinofilme praktisch vollkommen flüssig wiederzugeben, 
während andere trotz vollmundiger Werbeaussagen hässliche Ruckler 
produzieren.
Titelbild c't 17/2007
www.heise-medien.de/presseinfobilder/ct/07/ct172007.jpg
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