Bayern2Radio
Samstag, 30. September 2006, 9.04 Uhr
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Samstagsmagazin
Moderation: Johannes Marchl
München (ots)
Die Themen der Sendung:
Vorsicht Provokation: Kunst mit Beleidigungspotenzial In Kreisen radikalislamischer Gläubiger war die Berliner Inszenierung der Mozart-Oper Idomeneo bis vor einer Woche vermutlich kaum bekannt. Mittlerweile kennt jeder die potenziell beleidigende Szene mit den abgeschlagenen Köpfen. Darin könnten sich empfindliche Naturen in ihren religiösen Gefühlen verletzt sehen, wenn man der Logik von Intendantin Kirsten Harms folgt. So gesehen müssten noch ein paar andere Werke aus Kunst und Kultur verschwinden.
Muslima sucht Moslem: Rendezvous mit Allahs Segen Unentschlossenes Herumprobieren vor der Ehe ist nicht angesagt. Als gläubiger Moslem heiratet man vor näheren körperlichen Kontakten. Um den oder die Richtige zu finden, braucht man einen guten Blick oder die Hilfe eines unabhängigen Vermittlers. Er hat vor zwei Jahren das erste islamische Heiratsinstitut Deutschlands in München gegründet.
Starthilfe: Seniorberater in Bulgarien und Rumänien Mit einem entschlossenen 'Ja, aber' wird die Europäische Union zum Jahreswechsel voraussichtlich zwei neue Mitgliede begrüßen. Es liegt noch manches im Argen in Bulgarien und Rumänien, weswegen sich beide Länder anstrengen müssen und auch Hilfe brauchen, um in der EU zu bestehen. Seit einigen Jahren reisen Seniorberater dorthin, um ihre Erfahrungen aus einem Berufsleben in Deutschland an junge Firmen im Ausland weiterzugeben.
Teure Taufe: 60 Millionen für einen neuen Markennamen Gerade versucht der Rewe-Konzern seinen Kunden mit Blasmusik und bunten Fähnchen beizubringen, dass ihr Supermarkt nun Rewe heißt und nicht mehr minimal oder HL. Beobachtungen früherer Markenwechsel zeigen: Die Sache ist teuer und der Ausgang ungewiss.
Mit Frühbeis zu Berge: Rund um den Langkofel Ein typisches Herbstvergnügen für Wanderer in Bayern ist ein Abstecher nach Südtirol zum Törggelen, gerne auch Torkelen genannt. Auf jeder Hütte ein Glas neuen Wein, dazu Speck und Kastanien. Gut gegessen hat Stefan Frühbeis auch, mit dem Wein musste er jedoch warten bis nach der langen Tour rund um den spektakulären Langkofel in den Dolomiten.
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