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Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF)

Heimtiere: Kein Spontankauf zu Weihnachten

Wiesbaden (ots)

Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) empfiehlt Tierhaltern, sich vorher über die Bedürfnisse der Heimtiere zu informieren / Tiergerechte Geschenke sind im Trend

In der Weihnachtszeit stehen bei vielen Kindern Hunde, Kaninchen oder auch Fische wieder ganz oben auf dem Wunschzettel. Rund 12 Prozent aller Nicht-Tierhalter in Deutschland wünschen sich ein Heimtier, die meisten von ihnen hätten gerne einen Hund (60 Prozent) oder eine Katze (28 Prozent). Das ergab eine haushaltsrepräsentative Erhebung zur Heimtierhaltung in Deutschland, die der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) bei dem Marktforschungsinstitut IMR - Institute for Marketing Research im April diesen Jahres in Auftrag gegeben hat.

Der ZZF warnt jedoch davor, Tiere als Überraschung zu verschenken. ZZF-Präsident Norbert Holthenrich mahnt: "Wer ein Heimtier halten möchte, muss sich vorher gut über seine grundlegenden Bedürfnisse informieren und sich vergewissern, dass die ganze Familie mit dem neuen Hausgenossen einverstanden ist." Kinder, die sich zu Weihnachten ein Tier wünschen, denken dabei nur selten an regelmäßiges Gassi gehen, an das Reinigen von Nagergehegen oder an artgerechte Haltungsbedingungen. Eltern sollten bedenken, dass sie oft die Hauptverantwortung für die Tiere ihrer Kinder tragen werden. Auch die Kosten, die für Futter und Pflege entstehen, müssen bedacht werden. Holthenrich empfiehlt daher, zunächst Fachliteratur über die gewünschte Tierart oder einen Geschenkgutschein unter den Tannenbaum zu legen. Nach den Festtagen können Tiere sich in Ruhe eingewöhnen und Kinder haben mehr Zeit, um sich dem neuen Mitbewohner zu widmen.

Risiko durch Kugeln, Kerzen oder Weihnachtsdekoration

Heimtierhalter sollten außerdem bedenken, dass Weihnachtsdekoration für die Tiere ein Risiko darstellen kann: Kerzen, Kugeln und das Lametta am Weihnachtsbaum reizen besonders neugierige Katzen zum Spielen. Die Tiere können sich beispielswiese an zerbrochenen Kugeln verletzen oder kleine Teile verschlucken. An brennenden Kerzen können sich Katzen ihre Schnurrbarthaare ansengen. Auch bunte Süßigkeitenteller sollte man außer Schnauzen-Reichweite bringen. Denn der Verzehr von einer Tafel Schokolade kann zu Vergiftungen bei Hund und Katze führen.

Beschäftigungsspiele für Hunde

Heimtierhalter, die ihren Lieblingen zu Weihnachten etwas schenken möchten, finden im Zoofachhandel eine reichhaltige Auswahl. Im Trend sind derzeit komfortable Hundebetten oder Bekleidung wie bunte Mäntelchen für den Temperaturausgleich zwischen der warmen Wohnung und dem Gassi gehen in der kalten Winterluft. Auch mit Spielzeug kann man seinen tierischen Mitbewohnern eine Freude machen. "Gerade für Hunde gibt es im Moment hochwertige Beschäftigungsspiele, bei denen die Tiere beispielsweise versteckte Leckerlies suchen müssen", sagt ZZF-Präsident Norbert Holthenrich. Gefragt sind außerdem tiergerechte Weihnachtskalender. Sogar Kaninchen finden dort jeden Tag ein Leckerlie wie getrocknete Gemüsestückchen oder Joghurtdrops.

Pressekontakt:

Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF)
Antje Schreiber, Pressesprecherin
Mainzer Str. 10, 65185 Wiesbaden
Telefon: (0611) 447553-0, Telefax: (0611) 447553-33

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