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Ford-Werke GmbH

"Selbstfahrendes Reserverad" - eine von zahlreichen Ford-Mitarbeiter-Innovationen zur Verbesserung urbaner Mobilität

Aachen (ots)

   - Carr-E, die elektrifizierte Transporthilfe zum Mitführen in der 
Reserveradmulde, sowie die faltbare TriCit-Elektro-Transportlösung 
und der eChair-Rollstuhl zählen zu den Finalisten eines 
Ford-Wettbewerbs zur Förderung von Mitarbeiter-Erfindungen
   - Mehr als 600 Einreichungen sind weltweit bei der "Ford Global 
Mobility Challenge" eingegangen, gefragt waren Lösungen zur 
Verbesserung urbaner Mobilität
   - Die Gesamtzahl der weltweit von Ford-Mitarbeitern eingereichten 
Ideen und Erfindungen hat im Jahr 2016 einen Rekordwert erreicht

Eine elektrifizierte Transporthilfe, die dank ihrer Abmessungen in der Reserveradmulde von Pkw mitgeführt werden kann, zählt zu den Finalisten bei der "Ford Global Mobility Challenge" - es handelt sich dabei um einen weltweiten Ford-Wettbewerb zur Förderung von Mitarbeiter-Erfindungen zur Verbesserung urbaner Mobilität. Der praktische Elektro-Untersatz trägt den Namen Carr-E und wurde vom deutschen Ford-Ingenieur Kilian Vas entwickelt, der am Kölner Ford-Standort beschäftigt ist. Das Carr-E kann Personen oder Gegenstände mit einem Gewicht von bis zu 120 kg transportieren, hat eine Reichweite von 22 Kilometern und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 18 km/h. Den Prototypen zeigt das folgende Video: https://www.youtube.com/watch?v=mLasbNBmOqQ

"Manchmal muss man das Rad neu erfinden, in diesem Fall das Reserverad, um neue Mobilitäts-Ideen zu verwirklichen", sagte Kilian Vas, Ingenieur in der Produktentwicklung von Ford Europa. "Bei der Entwicklung des Carr-E wurde ich von der Expansion des Automobilherstellers Ford hin zu einem umfassenden Mobilitätsunternehmen inspiriert. Aber ich bin mir auch bewusst, wie schnell Städte wachsen und wie sich städtische Gebiete zunehmend komplizierter gestalten. Ich wollte ein Hilfsmittel erstellen, das beim täglichen Pendeln neue Möglichkeiten eröffnet und zugleich Spaß macht".

Kilian Vas arbeitete bei der Entwicklung des Carr-E zusammen mit seinen Team-Kollegen Daniel Hari und Dr. Uwe Wagner sowie Designern von Ford of Europe und Spezialisten der RWTH in Aachen. Der vierrädrige Transport-Untersatz ist so konzipiert, dass er die Nutzung des Autos im Pendelverkehr auf dem letzten Teil der Strecke, also zum Beispiel zwischen Parkplatz und Ziel, ergänzt.

Carr-E ist eine von insgesamt 633 Ideen und Erfindungen, die gezielt bei der "Ford Global Mobility Challenge", eingereicht wurden. Zu den Finalisten des Wettbewerbs zählen außerdem das TriCiti, eine faltbare elektrische Transportlösung, und die eChair-Studie, ein Konzept für einen elektrischen Rollstuhl, der sich selbsttätig ins Fahrzeug einlädt.

Das von den Ford-Ingenieuren James Neugebauer, Torsten Gerhardt und Robert Spahl entwickelte TriCiti ist ein mobiler Allzweck-Assistent. Die faltbare Transportlösung lässt sich mit wenigen Handgriffen anpassen, um den Einkauf oder Gegenstände wie Golftaschen zu transportieren. TriCiti kann problemlos im öffentlichen Nahverkehr mitgenommen oder im Fahrzeug gelagert werden. Es hat eine Reichweite von 30 Kilometern und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h.

Darüber hinaus haben Gunther Cuypers, Robin Celis und David Longin ihr Konzept für einen leichten, elektrischen Rollstuhl bei der "Ford Global Mobility Challenge" eingereicht. Die drei sind als Ingenieure am Testzentrum von Ford Europa im belgischen Lommel beschäftigt. Ihr so genannter eChair verfügt über eine automatisierte Lösung, mit der sich der Rollstuhl selbsttätig ins Fahrzeug einladen kann.

"Innovatives Denken zählt zu den Kernkompetenzen von Ingenieuren, wie schon zur Zeit von Henry Ford, der als ideenreicher Gründer die Weichen für unseren heutigen Konzern stellte", sagte Walter Pijls, Supervisor, Innovation Management for Mobility, Ford of Europe. "Heute können von Ford-Mitarbeitern konzipierte Erfindungen Menschen dabei zum Beispiel helfen, schwere Gegenstände auch auf den letzten Metern ihrer Reise zu transportieren".

Zu den zahlreichen kreativen Lösungen von Ford-Mitarbeitern zur Unterstützung von Fußgängern, zum Transport von Gepäck, zur Auslieferung von Waren oder zur Erfüllung anderer Aufgaben gehören zudem ein elektrisches Transportmittel mit einer Tragkraft von bis zu 200 Kilogramm sowie ein faltbarer Elektro-Roller und autonome Fahrzeugen für Paketlieferungen oder On-Demand-Fahrten - und vieles mehr.

Insgesamt hat bei Ford die weltweite Anzahl der von Mitarbeitern vorgeschlagenen Erfindungen 2016 ein rekordverdächtiges Niveau erreicht. Alleine zwischen Januar und August dieses Jahres hatten bereits mehr als 4.500 Ford-Beschäftigte ihre Ideen für Erfindungen eingereicht, rund 1.700 von ihnen waren Erst-Einreicher. Gemäß dem aktuellen Stand könnte 2016 sogar der letztjährige Rekord von weltweit mehr als 6.000 Mitarbeiter-Erfindungen übertroffen werden.

Link auf Bilder 
Über den nachfolgenden Link sind Bilder zum Thema abrufbar:
http://innovationworkshop2016.fordpresskits.com

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen Fahrzeuge produziert.

Für weitere Informationen zu den Produkten und Dienstleistungen von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de

Kontakt:

Monika Wagener
Ford of Europe
0241/9421212
mwagener@ford.com

Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com

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