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Rückkehr von Ford nach Le Mans im Zeichen des legendären 1966er-Siegesmottos "Go Like Hell"

Rückkehr von Ford nach Le Mans im Zeichen des legendären 1966er-Siegesmottos "Go Like Hell"
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Köln/Le Mans (F) (ots)

   - Ford Chip Ganassi Racing bereitet sich beim offiziellen Testtag 
     auf dem Circuit des 24 heures auf das Le Mans-Comeback mit vier 
     Ford GT vor
   - Rückkehr zum Langstreckenklassiker exakt 50 Jahre nach dem 
     historischen Dreifacherfolg für Ford 1966
   - Am Sonntag, den 5. Juni, starten die vier Ford GT von Ford Chip 
     Ganassi Racing in die heiße Phase der Vorbereitung auf das 
     24-Stunden-Rennen am 18. und 19. Juni

"Leichter Nieselregen benetzte die französische Landschaft und wegen der schweren grauen Wolken setzte bereits die Dämmerung ein, als drei schlanke Prototypen-Rennwagen die Ziellinie der 24 Stunden von Le Mans 1966 überquerten."

Mit diesen stimmungsvollen Worten begann die Pressemitteilung von Ford nach dem Zieleinlauf in Le Mans 1966. Das Rennen, das mit dem historischen Dreifacherfolg für den Ford GT40 endete, inspirierte A.J. Baime zu seinem Buch "Go Like Hell!". Der Titel erinnert an den Ausruf, mit dem Bruce McLaren seinen Teamkollegen Chris Amon auf die Strecke schickte. Amon tat wie geheißen und gewann gemeinsam mit McLaren das Rennen für Ford. 50 Jahre nach diesem Meilenstein kehrt die Marke zurück nach Le Mans.

Beim offiziellen Le Mans-Testtag am Sonntag, den 5. Juni 2016, tritt das Einsatzteam Ford Chip Ganassi Racing mit vier Ford GT an. Alle vier Fahrzeuge werden am Samstag, den 18. Juni um 15 Uhr ins legendäre 24-Stunden-Rennen von Le Mans starten.

"Vor 50 Jahren spielte sich in Le Mans einer der legendärsten Showdowns der Motorsportgeschichte ab: Ford und Ferrari lieferten sich ein episches Duell", erinnert Bill Ford, Präsident der Ford Motor Company. "Jetzt sind wieder alle Augen auf dieses legendäre Rennen gerichtet, bei dem Ford erstmals wieder gegen die besten Langstrecken-Teams der Welt antritt."

Die Rennversion des Ford GT basiert auf dem neuen exklusiven Supersportwagen Ford GT. Die Serienversion gilt wegen ihrer Leichtbauweise, der aktiven Aerodynamik und der hochkarätigen EcoBoost-Motorentechnologie als das technologisch anspruchsvollste Fahrzeug, das Ford bislang gebaut hat. Der Ford GT zeigt die Innovationskraft der Marke. In der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) misst er sich in der LM GTE Pro-Kategorie mit Fahrzeugen von Ferrari, Corvette, Porsche und Aston Martin. Gerade das Saisonhighlight in Le Mans gilt als ultimativer Test von Speed, Ausdauer und Effizienz eines Rennwagens.

"Wir haben den neuen Ford GT von Anfang an mit dem Ziel entwickelt, mit diesem Fahrzeug in den GT-Langstreckensport zurückzukehren", sagt Raj Nair, als Vizepräsident und Cheftechniker der Ford Motor Company zuständig für die globale Produktentwicklung. "Mit den Fortschritten, die wir bislang erreicht haben, sind wir zufrieden. In Laguna Seca feierte der neue Ford GT seinen ersten Sieg und in Spa erzielten wir mit Platz zwei ebenfalls ein Top-Ergebnis. Wir freuen uns darauf, auch in Le Mans das Potenzial dieses GT-Fahrzeugs der neuen Generation unter Beweis zu stellen."

Das Team Ford Chip Ganassi Racing setzt in diesem Jahr zwei Ford GT in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) sowie zwei Fahrzeuge in der nordamerikanischen IMSA WeatherTech SportsCar Championship ein. Bereits im zweiten WEC-Rennen - dem 6-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps in Belgien - eroberte der Ford GT den zweiten Platz in der GTE Pro-Kategorie. Vor dem Saisonhöhepunkt, den 24 Stunden von Le Mans, rangiert die Mannschaft von Ford Chip Ganassi Racing damit sowohl in der Team- als auch in der Fahrerwertung auf Platz zwei.

In der IMSA-Serie feierte das Team im vierten Rennen des Jahres den ersten Sieg: Auf dem traditionsreichen Kurs von Laguna Seca setzten sich Richard Westbrook und Ryan Briscoe mit dem Ford GT gegen die Konkurrenz durch. Damit rückte Ford Chip Ganassi Racing in dieser Rennserie sowohl in der Fahrer- als auch der Teamwertung auf den dritten Platz nach vorne.

"Wir alle bei Ford Chip Ganassi Racing freuen uns sehr, dass wir 50 Jahre nach dem historischen Le Mans-Dreifachsieg des Ford GT40 von 1966 in diesem Jahr mit dem neuen Ford GT an den Start gehen werden," sagt Rennstall-Besitzer Chip Ganassi.

Zwischen 1966 und 1969 hatte Ford den prestigeträchtigen Langstreckenklassiker an der Sarthe vier Mal in Folge gewonnen. In Anlehnung an diesen historischen Triumph gehen die beiden Ford GT aus der Langstrecken-WM mit den Startnummern 66 und 67 an den Start, während die beiden IMSA-Fahrzeuge die 68 und die 69 auf der Flanke tragen

Die Fahrerbesetzung des Teams Ford Chip Ganassi Racing in Le Mans:

#66 - Billy Johnson (US), Stefan Mücke (D), Olivier Pla (FRA) #67 - Marino Franchitti (GB), Andy Priaulx (GB), Harry Tincknell (GB) #68 - Sébastien Bourdais (FRA), Joey Hand (US), Dirk Müller (D) #69 - Ryan Briscoe (AUS), Scott Dixon (NZ), Richard Westbrook (GB)

Pressekontakt:

Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10@ford.com

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